Ja, einmal

... und weite Teile auch mehrfach.

...zur Antwort

Du kannst Dich prinzipiell auch von Deiner Hausärztin einweisen lassen.

... oder Du gehst zur Notaufnahme in einem Krankenhaus, das über eine psychiatrische Abteilung verfügt. Da musst Du Dich allerdings womöglich auf lange Wartezeiten einstellen.

Eine ärztliche Einweisung brauchst Du in jedem Fall - sei es über den Hausarzt, die Notaufnahme oder anderweitig. Du kannst nicht einfach auf eine psychiatrische Station gehen und Dich dort aufnehmen lassen - es sei denn, so etwas wäre bereits im Vorhinein mit der Klinik abgesprochen und geklärt.

Wenn Du akut suizidgefährdet bist, sollte eine Einweisung kein Problem sein.

...zur Antwort

Wenn man weite Teile des menschlichen Verhaltensrepertoires pauschal dem Satan zuschiebt, definiert man damit natürlich auch einen Großteil der Menschheit als satanisch - oder eben satanistisch, wie Du schreibst.

Sprachspiele - nichts weiter...

...zur Antwort

Hilfsbereitschaft und Solidarität sind doch normale menschliche Regungen. Was muss man da groß erklären?

Wendest Du diese Argumentation auf jedes Ehrenamt an?

...zur Antwort

Bild zum Beitrag

Ich erlebe die Beschäftigung mit Philosophie als überwiegend hilfreich. Politik kann einem den letzten Nerv rauben, das stimmt. Aber Philosophie besteht ja nicht nur aus Politik, und beinhaltet - gerade in der religiös geprägten Philosophie - auch viele hoffnungsvolle Ansätze und Ideen.

Und auch, was die politische Philosophie angeht, so muss es nicht gleich deprimierend und hoffnungslos werden. Ich finde, dass etwa die Traditionslinie Thoreau - Tolstoi - Gandhi - King sehr viel Positives und Inspirierendes hergibt.

Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung kann eine Etappe im Philosophieren sein, die man durchschreiten muss - das stimmt. Wenn man sich allerdings mutig der Verzweiflung stellt - und das mehr in einem Geist der Meditation, als in einem Nachgrübeln - kann sie eine:n durchaus weiterführen. Bei Kierkegaard z.B. ist die Verzweiflung das Tor zur wahren Freiheit (ausgeführt in seinem Werk "Die Krankheit zum Tode").

Was ich bei der Beschäftigung mit Philosophie zusätzlich empfehlen würde, ist eine regelmäßige Meditationspraxis. Eben um der Grübelei zu entkommen und sich wirklich tiefer mit den existenziellen Problem zu beschäftigen.

...zur Antwort

Ich hatte das lange Zeit (schon seit meiner Kindheit) auf einer optischen Ebene: Dass mir alles, was ich sah, für Minuten als ganz klein und weit weg erschien. Ich denke, das fällt wie Dein Zeitphänomen unter Derealisation - und der Grund, warum ich das nicht mehr habe, sind vermutlich die Neuroleptika, die ich wegen anderer Sachen seit Längerem nehme.

Ich finde es mal wieder interessant, was es alles so für seltsame psychische Phänomene gibt. Schön für Dich, dass Du damit offenbar einen guten Umgang gefunden hast!

...zur Antwort

Ich würde mich selbst als pagan einordnen. Ich beziehe mich in meiner Religiosität auf verschiedene Gottheiten unterschiedlicher Pantheons, lasse mich von verschiedenen paganen Strömungen (vor allem aus der Hexen-Ecke), sowie auch von anderen Religionen inspirieren.

Außerdem feiere ich mit verschiedenen Gruppen jeweils die Vollmonde und den Hexen-Jahreskreis.

...zur Antwort

Nach meiner Wahrnehmung gibt es Intoleranz und Borniertheit in allen Glaubens- und Unglaubensrichtungen. Wohlgemerkt natürlich auch bei den Hexen und anderen Paganen...

...zur Antwort