Sollten LGBTQ-Aktivisten Aufklärung über Homosexualität in Kindergärten betreiben?

Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen

Nein, das ist Sache der Eltern . 45%
Nein, das ist zu früh. 39%
Sogar schon in der Kinderkrippe. 16%

14 Antworten

Nein, das ist zu früh.

Über die Sexualität sollte meiner Meinung nach aufgeklärt werden, wenn sie relevant wird. Also während der Pubertät ab ca. 14 Jahren.

Vorher hat das Thema nichts in Bildungseinrichtungen zu suchen. Denn das letzte, was wir brauchen sind 4-Jährige, die ihre Sexualitäten vergleichen, bevor sie diese überhaupt erlebt haben.

Und gerade Aktivisten im Bereich LGBTQ sind oftmals sehr übermotiviert und lenken die Aufmerksamkeit auf die „Besonderheit“ und die „Wichtigkeit“ der Sexualität, Frühkonditionierung eben. Kindern sollten erstmal grundsätzliche Werte vermittelt werden, also bspw Respekt und Umgang, nicht, dass das Geschlecht oder die Sexualität die treibende Kraft in ihrem Leben darstellt…

Sogar schon in der Kinderkrippe.

Das Thema sollte nicht ausgeklammert werden.

Für eine umfassende Aufklärung sollte man sich an die Zeiträume für sexuelle Aufklärung halten.

Aber wenn die Situation es gebietet, ist ein offener und unverkrampfter Umgang mit dem Themenbereich richtig.

Es geht bei der hier genannten Broschüre übrigens nicht um Aufklärung der Kinder durch Aktivisten sondern um eine Handreichung für das Kindergartenpersonal.

BeviBaby  01.08.2021, 10:50
Das Thema sollte nicht ausgeklammert werden.

Wenn es die Kinder tatsächlich irgendwie betrifft, dann nein, da stimme ich dir zu.

Doch wenn es die Kinder nicht betrifft, also z.B. ein Kind eines homosexuellen Elternpaares im Kindergarten ist und das auch irgendwie zum Thema wird, dann ist es unnötig ein kleines Kind mit irgendwelchen theoretischen Konstrukten zu überfordern. Die haben damit nichts zu tun und auch keinen Bezug dazu... es wird sie also vermutlich nicht interessieren.

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Kleidchen2  01.08.2021, 11:12
@BeviBaby

In dem Fall wäre aber ein normalisierter Umgang mit dem Thema 2 Papas oder 2 Mamas notwendig. Statt es zu umgehen.

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Nutpen  19.12.2021, 11:02

Es gibt wichtigeres als tgbti was aufgeklärt werden muss.

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Nutpen  19.12.2021, 11:27
@Kleidchen2

Aber warum sollte man mit sowas hausieren. Ist so unwichtig. Die kriegen das später eh mit, dass es Menschen gibt die anders sind.

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Kleidchen2  19.12.2021, 11:31
@Nutpen

Dann ist es doch gut, wenn man die Zusammenhänge früh genug erklärt.

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Nutpen  19.12.2021, 11:34
@Kleidchen2

Und wozu? Das ist einfach unwichtig.
Schwul ist ne Sexualtität wie Heteros und interessiert keinen. Warum damit so hausieren? Ist nur ne Sexualität und nichts besonderes, was man lernen sollte.

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Kleidchen2  19.12.2021, 11:47
@Nutpen

Sexualität interessiert eine Menge. Und warum sollte man im Sexualkundeunterricht die LGBTQ ausgeklammert werden?

Du lernst übrigens sehr Vieles, was dich in dem Moment nicht interessiert.

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Kleidchen2  19.12.2021, 12:26
@Nutpen

Und was Wichtigeres würde deiner Meinung nach durch diese Aufklärung entfallen?

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Kleidchen2  19.12.2021, 13:28
@Nutpen

Nenn mal ein Beispiel nach dem etwas Wichtiges nicht gelehrt wurde wegen LGBTQ.

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Nutpen  19.12.2021, 14:01
@Kleidchen2

HÄ lgbt wird zG noch nicht in der Schule gelernt. Selbst lernen wie das gras wächst ist wichtiger als das.

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Nutpen  19.12.2021, 14:13
@Kleidchen2

Es könnte stattdessen mehr über sexuellen Missbrauch aufgeklärt werden. Mit Menschen die Opfer von Missbrauch wurden usw. Das ist wichtig. Damit Missbrauch schneller aufgeklärt werden kann und die Kinder schneller wieder Kind sein könn anstatt Sexsklave von perversen. Das ist viel wichtiger als Schwul sein oder so. Homosexualität muss nicht gerlernt werden das ist Unsinn? Was wollen die da lernen? Wie man jemanden in den Hintern ... mal ernsthaft das lernen die kleinen sogar schon beim Doktorspielen von selbst.

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Kleidchen2  19.12.2021, 14:34
@Nutpen

Die Frsage war doch, ob diese von dir angesprochenen Themen durch die Beschäftigung mit unterschiedlichen Sexualitäten uind Geschlechtern vernachlässigt würden.

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Nutpen  19.12.2021, 14:43
@Kleidchen2

Ja weil die dann das anstatt missbrauch thematisieren würden.
Wie gesagt LGBTI ist das unwichtigste was es gibt. Das braucht man nicht unterrichten. Es ist einfach zu unwichtig.

Sowas muss man einfach nicht lernen. Das ist schwachsinnig

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Kleidchen2  19.12.2021, 16:00
@Nutpen

Man lenrt das nicht und sich damit nicht zu beschäftigen ist ignorant. Und Kindesmißbrauch akn man auch nicht ewig auswalzen.

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Nutpen  19.12.2021, 16:08
@Kleidchen2

Lol was hat das mit ignoranz zu tun? Nun bring mal ein Argument warum man Homosexualität unterrichten sollte? Meinst dass die Kinder dann schwul werden sollen? Das wird nichts. Das thema ist so unwichtig. Da extra noch Unterrichtsstunden zu verbrauchen, ist es nicht wert. Homosexualität ist so normal wie Heterosexualität. Da gibt es kein Unterschied. Antihomophobie kann man eh in den Schulen nicht lernen. Das merkt man auch daran, dass viel gegen rechts im Unterrichtz kam aber trotzdem viele Rechte da sind.-

Homophobie ist in vielen Religionen. Christentum, Islam und Judentum. Da kann man reden bis der Mund abfällt. Die sind zu sehr manipuliert. Die Kinder lernen das in der Schule, dass Homosexuell sein normal ist und weerden zu haise eh wieder umgepoolt.

Das Kindesmissbrauchsthema ist extrem Komplex da es viele Wege gibt, die Seuxalstraftäter nutzen. Da braucht man schon sehr lange. Dazu muss durch das Internet auch immer mehr aufgefrischt werden.

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Kleidchen2  19.12.2021, 16:12
@Nutpen

Niemand unterrichtet Homosexualität. Es geht darum, aufzuklären, dass das zu den normalen Formen der Sexualität gehört. Und es gehz um Transseualität und andere Formen der Geschlechtlichkeit, wo immer noch
Vorurteile existieren.

Ebeno wie über Kindesmßbrauch sollte aufgeklärt werden und das steht nicht in Konkurrenz zueinander.

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Nutpen  19.12.2021, 16:17
@Kleidchen2

Das kriegst du nicht durch Unterricht weg. Wie gesagt Religionen. Durch die Flüchtlinge kamen viele Moslems nach Deutshcland. Das merkt man daran, dass in den Schulen sehr viele Türkische, Arabische etc Kinder sind. Wenn ich hier manche Klassen sehe, denke ich wirktlich, dass wr nicht mehr in deutschland sind. (was nicht heißen soll,dass ich gegen Ausländer bin Aber durch diese oft extrem religiösen Menschen kommt immer merh Homophobie dazu. Und glauben kann man im Unterricht nicht wegunterrichten. Normale Menschen wissen, dass Homosexualität normal ist.

Das thema ist aber trotzden nicht so wichtig, dass es in Schulen unterrichtet werden muss und wenn dann erst ab der 7. Klasse. Da kleine Kinder damit sowieso noch nicht konfrontiert werden sollten.

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Nein.

Das ist keine Aufgabe für irgendwelche "Aktivisten", sondern für examiniertes Fachpersonal der Kindergärten und -krippen.

Wobei in der Broschüre auch nichts von "Aktivisten" steht...

Kleidchen2  01.08.2021, 10:51

Daher ist die Frage schräg gestellt.

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Atzej  01.08.2021, 10:52
@Kleidchen2

Das ist nur die üblich schmierige homophobe Hetze aus dem Dunstkreis der AfD-Schmuddel.

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Eichbosonen 
Fragesteller
 01.08.2021, 10:51

Für mich ist jemand, der als fremder Mensch in eine Kita geht und dort Homosexuellen-Propaganda verbreitet, per Definition ein Aktivist. Da kann der sich nennen wie er will.

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Atzej  01.08.2021, 10:53
@Eichbosonen

Schwafel nicht über deine feuchten Phantasien, belege, wo das in der Broschüre stehen soll.

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Nein, das ist Sache der Eltern .

Ich möchte nicht das mir das jemand meinen Kind erklärt. Er wird das selber mal mitkriegen von alleine, aber ich hoffe er wird eine Frau bekommen, wenn er ein Junge ist und daher soll er zwar keine Berührungsängste bekommen, aber auch nix was ihn in seiner Sexualität verunsichern kann durch solche Gespräche.

yamat501  01.08.2021, 10:52

So eine Broschüre die nicht mal an die Kinder geht verunsichert sie sicher nicht.

Aber allgemein Aufklärung ändert bei keinem Menschen die Sexualität und schafft auch keine Verunsicherung.

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MyNameIsMike  01.08.2021, 10:53
@yamat501

Bin ich andere Meinung. Ich will einfach das mein Kind vorallem in jungen Jahren nicht in Berührung damit kommt.

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yamat501  01.08.2021, 10:54
@MyNameIsMike

hier geht es gerade nicht um Meinungen sondern wissenschaftliche Erkenntnisse und nach diesen kann man die Sexualität von Menschen nicht beeinflussen

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MyNameIsMike  01.08.2021, 10:57
@yamat501

Doch, bei meinen Kind geht es um meine eigene Meinung und keiner Wissenschaft über Homosexualität.

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yamat501  01.08.2021, 11:04
@MyNameIsMike

Sorry aber was ist das denn für ein Argument?!

Wissenschaften definieren allgemeingültige Gesetze, da spielt es keine Rolle ob Mann, Frau oder Kind, diese gelten für alle gleichermaßen.

Jede Art der Sexualität unterliegt bestimmten Kriterien. Soziales Umfeld und genetische Grundlage. Was die Genetik angeht, da ist es bisher nur gelungen 5 Genmarker zu identifizieren die für Homosexualität bei Männern verantwortlich sind. Kurz um wenn dein Kind irgendwann sich als homosexuell outen sollte, dann nicht weil es irgendwo über dessen Existenz aufgeklärt wurde, sondern weil es schon bei der Zeugung in den Genen dazu eine Grundveranlagung hatte.

Ferner kann kein Mensch keines Alters mal einfach auf Grund seiner Meinung seine Sexualität ändern. Das hat man Jahre lang in Konversionstherapien versucht und musste schlussendlich sich eingestehen, solche Therapien haben 0 Erfolg - im Gegenteil sie richten nur massive Schäden an und sie wurden schlussendlich auch verboten

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MyNameIsMike  01.08.2021, 11:08
@yamat501

Das mag stimmen, aber akzeptiere die Entscheidung die ich über meinem Kind habe und wenn ich nicht möchte das jemand meinen Kind das erklärt und ich offen genug bin in den ich sage er soll selber herausfinden, dann reicht das.

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yamat501  01.08.2021, 11:13
@MyNameIsMike

"Jetzt fängt das aufklären wieder an."

Mag sein aber ich kann das auf den Tod nicht ab wenn man als Erwachsener rein wissenschaftlich rückständig bleibt und noch weniger kann ich es ab wenn man sein Kind genauso rückständig lassen möchte.

schon mal auf die Idee gekommen, dass du nicht Herr / Herrin über dein Kind bist? Sondern das es sowas selbst entscheiden darf?

Wissen viele nicht, okay kein Wunder, die wenigsten studieren Psychologie oder befassen sich damit aber schon Kinder haben eine eigene Sexualität die äußert sich nur ganz anders als bei Jugendlichen bzw Erwachsenen.

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MyNameIsMike  01.08.2021, 11:57
@yamat501

Ich bin nicht rückständig und wie schon erwähnt lasse ich meinen Kind die freie Wahl, aber nur will ich nicht das vorallem ein Aktivist im Kindergarten oder Schule sitzt. Den Kindern interessiert die Sexualität im Kindergarten oder Grundschule doch gar nicht. Meine Hoffnung ist einfach das mein Kind Hetero ist.

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yamat501  01.08.2021, 14:33
@MyNameIsMike

es geht nicht darum, dass Aktivisten das irgendwo erklären sollen. Der Flyer soll für das Personal in Kitas sein.

"Meine Hoffnung ist einfach das mein Kind Hetero ist."

Also ist es doch, wenn es nicht so kommt, in deinen Augen etwas schlimmes bzw nicht gleichwertiges

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MyNameIsMike  01.08.2021, 14:43
@yamat501

Es braucht keine Flyer für das Personal. Nein, aber wäre gerne Großvater.

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Was bitte soll eine Abstimmung, bei der man dem dargestellten Sachverhalt nicht auch einfach zustimmen kann?

Das ist reine Stimmungsmache und geht auch völlig an der sachlichen Seite der Entscheidung vorbei.

Kinder im Kindergartenalter erleben heute in unserer Gesellschaft ganz selbstverständlich gleichgeschlechtliche Paare und Transpersonen. Und sie sind oft auch bereits intelligent genug, dahingehende Fragen zu stellen - Fragen, die sie manchmal leichter im Gruppenkontext stellen können als den Eltern zuhause.

Eine Betreuungsperson im Kindergarten sollte inhaltlich, didaktisch und materiell vorbereitet sein, d.h. passende Antworten und Erklärungen kennen und auch Materialien zur Hand haben, um die in diesem Alter üblichen Fragen sinnvoll und wertneutral zu beantworten.

Dazu gehört auch, dass in den Spiel- und Didaktik-Materialien insgesamt eben nicht nur die heterosexuelle Verbindung zweier weißer Partner vorkommt, sondern da und dort auch andere Möglichkeiten eingestreut sind.