Sollten Filterblasen (individualisierte Suchalgorithmen) verboten, eingeschränkt werden - Dark Pattern?
-sie sind oft nicht transparent. Benutzer wissen oft nicht, dass sie in einer Filterblase sind oder wie sie funktioniert.
-zweitens können Filterblasen dazu führen, dass Benutzer sich in einer Echokammer befinden, in der sie nur mit Informationen und Meinungen konfrontiert werden, die ihren eigenen entsprechen. Dies kann dazu führen, dass Benutzer ihr Urteilsvermögen verlieren und schädlichen Ideologien ausgesetzt werden.
drittens können Filterblasen dazu führen, dass Benutzer sich von anderen Meinungen und Perspektiven isolieren. Dies kann zu einer Zunahme der Polarisierung und des Extremismus führen
2 Antworten
Ich denke ausreichende Transparenz würde ausreichen.
Es kann auch schwer sein die "Filterblase" von der wirklichkeit zu unterscheiden. Du wirst z.b. kaum suchergebnisse finden das die Erde eine scheibe ist. Dies liegt aber nicht daran das du in einer Filterblase bist, sondern daran das die Erde eben eine Kugel ist.
Das gleiche ist es häufig mit Nachrichten. Nur weil etwas gegen den "Mainstream" geht wird es davon nicht richtig.
Ich hab inzwischen Google als Standardsuchmaschine rausgeworfen. Nicht aus Datenschutzgründen oder so, sondern weil ich einfach kaum noch was finde. Meine Suchanfragen sind oft etwas spezieller. Selten geht es darum, dass ich etwas kaufen möchte, wichtiger sind Informationen.
Bei Google bekomm ich aber die Kaufanzeigen (die dafür Geld an google zahlen?) zuerst angezeigt, und muss mich aber brav von vorn nach hinten durchsuchen, weil es die anklickbaren Seitenzahlen, bei denen man wenigstens 2-4 Seiten vorwärts springen kann, nicht mehr gibt. Außerdem findet google bei manchen Suchbegriffen einfach fast nichts, oder will es mir nicht anzeigen?, andere Suchseiten finden inzwischen mehr. Ob das bereits eine Filterblase ist, keine Ahnung, wäre idiotisch für eine Suchseite.