Sollte über das Thema VEGANISMUS sachlicher argumentiert werden?

FraterJosephus  24.06.2023, 12:36

Was meinst Du mit "sachlicher"?

Waldzwerg33 
Fragesteller
 24.06.2023, 16:33

Frater,von beiden Seiten die Emotionen runterfahren.

FraterJosephus  25.06.2023, 11:23

Also meinst Du damit nicht, dass man Tiere wieder als Sachen ansehen sollte?
Ich finde das Wort in dem Zusammenhang etwas missverständlich.

Waldzwerg33 
Fragesteller
 25.06.2023, 11:31

FRATER,ich würde niemals Tiere als Sachen ansehen.

Ich bin selbst Veganer,respektiere aber Personen die Fleisch essen.

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja, absolut. Aber von beiden Seiten. Man sollte sich einfach sachlich und unvoreingenommen mit diesem Thema auseinandersetzen.

Guten Morgen,

Ich mache da mal kurz und schmerzlos. Warum muss man darüber überhaupt diskutieren? Die Fleischesser und die Veganer werden nie auf einen Nenner kommen, egal wie sachlich das ist. Davon gehe ich jedenfalls persönlich aus. Also lasse ich die Leute ihr Leben leben und ich lebe meins. Warum sollte ich mich damit auseinandersetzen wollen? Will ich nicht.....

Schönen Sonntag.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

"Sollte über das Thema VEGANISMUS sachlicher argumentiert werden?"

Das wäre wohl angebracht.

Ein großes Problem dabei ist, daß sich unter dem Label Veganismus viele gegensätzliche Interessen versammelt haben.

Da sind Tierhasser, die die Nutztiere ausrotten wollen, und Tierfreunde, die die Tiere länger leben lassen obwohl diese ja klimaschädlich sein sollen. Also soll absichtlich dem Klima geschadet werden.

Die einen wollen die Massentierhaltung abschaffen, der andere betrachtet jedes Tier als leidendes Wesen. Weil das Leid spätestens mit dem Tod eintritt, und jedes Leben irgendwann endet, leidet jedes Tier irgendwann. Deshalb ist es besser, wenn diese Tiere gar nicht erst geboren werden. Richtig?

Und es geht um viel Geld. Die Veganlobby ist mächtig.

Wieso verbietet man denn die Massentierhaltung nicht einfach? Stimmt, wegen der Fleischlobby. Die hat die (vorgänger)Regierung bestochen. Oder die aktuelle, mit den Grünen drin. Sonst würden diese ja sagen, daß die Merkelregierung einen Deal mit der Fleischlobby hat. Und die GRÜNEN jetzt auch? Gibt man ja nicht gerne zu.

Oder es gibt keine Bestechung der Regierung und die Veganlobby beeinflußt unsere Jugend in den Schulen mit Falschinformationen, die oftmals aus Unwahrheiten, Halbwahrheiten und unterschlagung der Wahrheit bestehen.

Aber NEIN! Kinder werden doch nicht manipuliert. Vegan ist doch was gutes! Das steht doch bei jeder NGO, wo wir uns in unserer Blase informieren.

Und nachmittags gehen die Veganerinnen zu ihrem Qualgezüchteten Reitpferd und beuten es aus, indem sie sich draufsetzen und sich von dem Pferd Runden auf dem Reitplatz tragen lassen. Aber das zählt ja nicht. Wir sind gegen Massentierhaltung....

Wenn Veganismus logisch wäre, könnte man darüber sachlich argumentieren.

Was ist Massentierhaltung? Dafür gibt es keine Definition, außer die von der UNO, wonach 10% der Futtermittel aus dem eigenen Betrieb kommen müssen, und nicht mehr als 10 Großvieheinheiten pro Hektar gehalten werden.

Aber Veganer sind dagegen, weil die Veganlobby behauptet, 98% der Tierischen Lebensmittel kommen aus Massentierhaltung. Dann kommt noch die Klimalüge, die Wasserlüge, die Nitratlüge....

Lügen über Lügen.

Nennt doch einmal die Quelle für die 98% aus Massentierhaltung.

Eine Diskussion sollte stets sachlich von statten gehen und das völlig unabhängig vom Thema

Nicht nur sachlicher sondern auch ehrlicher.

Honeysuckle18  24.06.2023, 13:08

Von welcher Seite aus ? ;)

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Gorkon193  24.06.2023, 13:44
@Honeysuckle18

Eigentlich von beiden Seiten denn Beide unterschlagen gern wichtige und durchaus bewiesene Fakten. Veganer z.b. sagen nicht,dass sie meist beim Hausarzt den Mangel ausgleichen lassen.

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