Sollte man Tesla boykottieren?
Elon Musk versucht, in Europa mit seiner Medienmacht Einfluss zu nehmen. Dem kann man mit Kaufverweigerung begegnen.
19 Antworten
Ja, es stimmt zwar, das man nicht alle Firmen boykottieren kann die sich nicht immer völlig im Sinne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz und Arbeitnehmerrechten verhalten. Ich habe kein Problem damit Produkte von grossen Konzernen einzusetzen, wenn Preis und Leistung stimmt.
Aber es gibt Grenzen. Musk würde ich keinen cent gönnen, keine Tesa kaufen und keinen x Account aufmachen, ebenso würde ich nichts von russischen Staatsbetrieben kaufen, solange Putin an der Macht ist.
In der deutschen Geschichte gab es schon mal Zeiten, wo zum wirtschaftlichen Boykott von bestimmten Bevölkerungsgruppen aufgerufen wurde.
Unabhängig davon halte ich von E-Autos nichts, weswegen diese für mich nicht in Betracht kommen, egal, wo diese hergestellt werden.
Es geht gegen ein Unternehmen, nicht gegen eine Bevölkerungsgruppe
Wenn ich einen Führerschein hätte, würde ich mir jetzt glatt einen Tesla zulegen! Nee, Scherz beiseite, ich würde natürlich auf gar keinen Fall eine Elektrozeitbombe auf Rädern kaufen - stellt Musk nicht auch irgend etwas her, was ich haben will?!
Gute Idee! Oder ich schreibe dem Musk einfach mal, wie klasse ich ihn finde!
Ja und hinzusetzen: "Elon, ich will ein Kind von dir".
Tesla und Elon Musk sind Symbole des Kapitalismus, der auf der Ausbeutung von Arbeitskraft und Ressourcen basiert. Die Kontrolle über strategische Industrien durch Einzelpersonen führt zu einer ungleichen Verteilung von Macht und Wohlstand. Dies steht im Gegensatz zu einer sozialistischen Wirtschaftsordnung, die darauf abzielt, solche Monopole zu brechen und den Fortschritt allen Menschen zugänglich zu machen.
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) hat gezeigt, dass eine gerechte Alternative möglich ist. Durch die zentrale Planung und die Verstaatlichung der Schlüsselindustrien konnte die DDR eine Gesellschaft schaffen, in der der Fortschritt nicht durch private Interessen, sondern durch das Gemeinwohl geleitet wurde. Die Mobilität wurde dabei nicht nur als individuelles Bedürfnis betrachtet, sondern als Teil eines umfassenden gesellschaftlichen Plans.
Ein Boykott von Tesla kann ein Signal setzen, doch er ist nur ein Anfang. Die Lehren aus der DDR zeigen, dass wirklicher Fortschritt nicht durch individuelle Konsumentscheidungen erreicht wird, sondern durch eine grundsätzliche Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse. Nur durch eine sozialistische Wirtschaftsordnung kann die Macht großer Konzerne überwunden und Technologie in den Dienst der Menschen gestellt werden.
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) hat gezeigt, dass eine gerechte Alternative möglich ist. Durch die zentrale Planung und die Verstaatlichung der Schlüsselindustrien konnte die DDR eine Gesellschaft schaffen, in der der Fortschritt nicht durch private Interessen, sondern durch das Gemeinwohl geleitet wurde.
Soll das ein Witz sein?
Die Täterä war gut. Das muss man sich erst einmal ausdenken.
Desshalb wollten auch so viele weg.
Deine Verherrlichung der DDR teile ich nicht. Ansonsten ist mir deine Kapitalismuskritik nicht völlig fremd.
Ja. Ich boykottiere alles, was mit Elon Musk zu tun hat. Zumindest denke ich das bzw. mache das so gut ich kann. Ich finde den Typen unsympathisch, seit ich seinen Namen das erste Mal gehört habe. Und das liegt nun schon über 10 Jahre zurück. Allein, dass er Berater Trumps ist, sagt eigentlich schon alles. Hab eigentlich noch nie mit irgendwelchen Geschäftsführern/Managern sympathisiert.
Du könntest ja auf den Mond fliegen.