Sollte Lehrerinnen mit Kopftuch/Hijab unterrichten dürfen?

Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen

Nein 57%
Ja 40%
Andere Meinung 2%

16 Antworten

Nein

Nein, auf keinen Fall. Vor allem der Hijab ist eine klare Abwendung unserer demokratisch-freiheitlichen Rechte und meine ernsthafte (und definitiv nicht unbegründete) Sorge wäre, dass hier praktiv und unausgewogen sowohl der Islam, als auch z.B Israel thematisiert werden. Ein Lehrer muss neutral sein, soweit das eben möglich ist und ebensowenig, wie die allermeisten einen strammen AFD-Anhänger als Lehrer wollen würden, der seine "Weltanschauung" den Schülern täglich vorträgt, möchte ich das nicht mit einer Religion, die unsere Grundwerte und Grundprinzipien im Kern schlicht und ergreifend ablehnt.

Ironischerweise würde diese Lehrerin Respekt von ihren Schülern erwarten, während eine westliche Lehrerin von streng-muslimischen, männlichen Schülern diesen idR nicht mal im Ansatz bekommt.

AKPli  25.01.2022, 15:18

Ironischerweise würde diese Lehrerin Respekt von ihren Schülern erwarten, während eine westliche Lehrerin von streng-muslimischen, männlichen Schülern diesen idR nicht mal im Ansatz bekommt.

Was heißt idR?

Das schlechte Verhalten der muslimischen Schüler auf dem Islam zurückzuführen ist komplett falsch. Kein Mensch ist perfekt. Manche übern den Islam auch falsch aus. Lustigerweise bin ich Moslem und Versuche meine Religion so gut es geht auszuführen und zeige meinen Lehrer Respekt. Also ist es sehr schwachsinnig, dass du sagst, dass ALLE streng gläubigen Muslime so waren. Vor allem stellt sich die Frage woher du eigentlich wissen willst ob alle/viele Muslime strenggläubig sind?

Nein, auf keinen Fall. Vor allem der Hijab ist eine klare Abwendung unserer demokratisch-freiheitlichen Rechte und meine ernsthafte (und definitiv nicht unbegründete) Sorge wäre, dass hier praktiv und unausgewogen sowohl der Islam, als auch z.B Israel thematisiert werden. Ein Lehrer muss neutral sein, soweit das eben möglich ist und ebensowenig, wie die allermeisten einen strammen AFD-Anhänger als Lehrer wollen würden, der seine "Weltanschauung" den Schülern täglich vorträgt, möchte ich das nicht mit einer Religion, die unsere Grundwerte und Grundprinzipien im Kern schlicht und ergreifend ablehnt.

Häääää. Israel? Was hat der Hijab bzw. das Kopftuch mit Israel zutun? 😂😂😂😂

Zudem ist es keine Anwendung gegen die demokratisch-freiheitlichen Rechte in Deutschland.

Woher willst du wissen, dass eine muslimische Lehrerin nicht neutral sein kann? Das sind nur unnachvollziehbare Aussagen mit einer sehr Schwächen Begründung. Es ist schade, aber so ist das Leben. Es werden immer welche geben, die einfach so einen Schwachsinn hier reinschreiben.

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Winterlimonade  25.01.2022, 15:45
@AKPli

idR heißt "In der Regel" also "normalerweise".

Das schlechte Verhalten der muslimischen Schüler auf dem Islam zurückzuführen ist komplett falsch.

Hier liegst du falsch. Gerade der Islam ist hier der Knackpunkt, zum Beispiel an Berliner Schulen sind es explizit islamische Regeln, die die Muslime einzuhalten fordern - seien es "Kopftuch tragen" zur "verhüllung" der Frau, oder eben Halal bzw. Fasten, etc.

Häääää. Israel? Was hat der Hijab bzw. das Kopftuch mit Israel zutun? 😂😂😂😂

Der Hijab ist eine "flagge" oder ein "Hallo, ich bin strenggläubiger Muslim" praktisch das Wappen. Es ist auch Symbol, dass man die Religion 100% ernst nimmt, wenn du es so willst, der Fußballschal und das Trikot, was man trägt, um sich unmissverständlich zugehörig zu zeigen. Es gibt diverse Fälle, wo Muslime eine auch nur im Ansatz positive Berichterstattung über Israel, ihren allgemeinen Erzfeind, zu unterbinden versuchen und das Thema entweder wegstreichen oder "auf islamische Art" behandelt sehen wollen -> Palästina arme Opfer, Israel böse invasierende Zionisten. Ein weiteres Problem siehst du hier:

https://taz.de/Karikaturenstreit-in-England/!5758170/

Ein Auszug daraus:

Berichten zufolge soll der Lehrer die Mohammed-Karikaturen aus dem französischen Satiremagazin Charlie Hebdo gezeigt haben. Eine Gruppe von knapp 50 größtenteils männlichen Eltern muslimischer Kinder und Leiter muslimischer Gemeinschaften in der Grafschaft hatten sich daraufhin am Donnerstag vor den Schultoren zu einem Protest versammelt und die Verwendung des Cartoons im Schulunterricht als „absichtlichen, den Islam bedrohenden und provokativen Akt“ beschrieben
Der Lehrer wurde zu seiner Sicherheit an einen unbekannten Ort gebracht.
Zudem ist es keine Anwendung gegen die demokratisch-freiheitlichen Rechte in Deutschland.

Richtig. Es ist ein Symbol. Eines das für eine Lebensphilosophie steht, die sagt "Unsere religiösen Gesetze sind wichtiger, als eure weltlichen"

oher willst du wissen, dass eine muslimische Lehrerin nicht neutral sein kann? Das sind nur unnachvollziehbare Aussagen mit einer sehr Schwächen Begründung.

Ich behaupte, dass eine Lehrerin, die sich "emotional gezwugnen" sieht, ihre Religion trotz Problematik wie einen Schild und Banner vor sich herzutragen, nicht in der Lage ist, über Dinge, die ihre Religion hinterfragen, oder gar kritisieren, neutral berichten kann. Nimm die Karikaturen. Muslime sind hier unversöhnbar und gewaltbereit, wenn das erwähnt oder thematisiert wird - für alle anderen sind es schlicht Karikaturen, etwas das wir seit Jahrhunderten hier handhaben und zeigt, dass wir gewisse Dinge eben so "be- oder verarbeiten."

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AKPli  25.01.2022, 17:42
@Winterlimonade

Richtig. Es ist ein Symbol. Eines das für eine Lebensphilosophie steht, die sagt "Unsere religiösen Gesetze sind wichtiger, als eure weltlichen"

Das ist wieder Interpretationssache.

Es gibt aber richtige und falsche Interpretationen. Deine ist definitiv falsch. Da wir in Deutschland leben, müssen wir uns an eure Gesetze halten. Also ich mache es so.

Der Hijab ist eine "flagge" oder ein "Hallo, ich bin strenggläubiger Muslim" praktisch das Wappen. Es ist auch Symbol, dass man die Religion 100% ernst nimmt, wenn du es so willst, der Fußballschal und das Trikot, was man trägt, um sich unmissverständlich zugehörig zu zeigen. Es gibt diverse Fälle, wo Muslime eine auch nur im Ansatz positive Berichterstattung über Israel, ihren allgemeinen Erzfeind, zu unterbinden versuchen und das Thema entweder wegstreichen oder "auf islamische Art" behandelt sehen wollen -> Palästina arme Opfer, Israel böse invasierende Zionisten. Ein weiteres Problem siehst du hier:

Nein. Das Hijab ist ein Kopftuch, dass einfach nur die Haare der Frau bedeckt. Wenn die Frau ein Hijab trägt, dann kann sie trotzdem alle schlechten Sachen machen als eine Frau, die kein Hijab trägt. Diese Aussage ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar. Israel hat die Palästina soweit ich weiß einfach besetzt. Wie man sich sieht, werden die Palästina nicht mal vernünftig behandelt. Hier sind aber die Meinungen sehr umstritten.

der Fußballschal und das Trikot, was man trägt, um sich unmissverständlich zugehörig zu zeigen

Ich bin kein Dortmund Fan, aber kann trotzdem ein Dortmund Trikot und ein Dortmund Schal kaufen und es anziehen. Heißt das, dass ich dann ein Fan bin bzw. zugehörig bin?

Ich behaupte, dass eine Lehrerin, die sich "emotional gezwugnen" sieht, ihre Religion trotz Problematik wie einen Schild und Banner vor sich herzutragen, nicht in der Lage ist, über Dinge, die ihre Religion hinterfragen, oder gar kritisieren, neutral berichten kann. Nimm die Karikaturen. Muslime sind hier unversöhnbar und gewaltbereit, wenn das erwähnt oder thematisiert wird - für alle anderen sind es schlicht Karikaturen, etwas das wir seit Jahrhunderten hier handhaben und zeigt, dass wir gewisse Dinge eben so "be- oder verarbeiten."

Du kannst ja auch nicht über eine Religion neutral berichten. Das sieht man hier in deinem Beitrag. Das ist doch normal, dass man nicht darüber neutral berichten kann. Man berichtet es aus muslimischer Sicht. Karikaturen über Mohamed (s.a.v.) zu machen finden wir Muslime nicht toll. Ich kritisiere auch sowas. Am Ende bringt es eh nichts Mohamed (s.a.v.) Karikaturen zu machen. Von daher kann man es sein lassen, als die Muslime aufzuregen. Ihr müsst respektieren, dass wir nicht wollen, dass man Karikaturen über Mohamed (s.a.v.) macht, weil es für uns eine Grenze überschreitet. Jeder hat seine Grenzen. Hier haben wir auch eine Grenze. So wie eine Psychisch kranke Person anders behandelt wird, so wollen wir auch anders behandelt werden bzw. so wollen wir auch, dass unsere Grenzen respektiert werden.

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Winterlimonade  25.01.2022, 19:20
@AKPli
Das ist wieder Interpretationssache.

Eigentlich gar nicht. Es gibt Studien dazu, z.B für die deutsch-türken. Da ist ein nicht unbeträchtlicher Anteil bereit, die religiösen Korangesetze über die weltlichen zu stellen.

Nein. Das Hijab ist ein Kopftuch, dass einfach nur die Haare der Frau bedeckt. Wenn die Frau ein Hijab trägt, dann kann sie trotzdem alle schlechten Sachen machen als eine Frau, die kein Hijab trägt.

Wenn es nur ein Kopftuch ist, dann ist es doch kein Problem, wenn die Lehrerin es im Dienst weglässt, oder? Für die meisten ist es allerdings ein deutliches Zeichen für eine bestimmte Religion bzw. Lebensphilosophie. Ich habe keine positive Asoziation damit.

Ich bin kein Dortmund Fan, aber kann trotzdem ein Dortmund Trikot und ein Dortmund Schal kaufen und es anziehen. Heißt das, dass ich dann ein Fan bin bzw. zugehörig bin?

Ich denke mal, jeder der dich damit sieht würde sagen: "Der ist Dortmund Fan" - kleiner Vorschlag: Geh damit doch mal in die Bayern-Fankurve ;) Das ist wahrscheinlich noch sehr viel ungefährlicher, als mit einem Charlie-Hebdo T-Shirt mit dem "Bombenturban" in eine Moschee in der Großstadt wie Köln oder Berlin zu marschieren.

Man berichtet es aus muslimischer Sicht. Karikaturen über Mohamed (s.a.v.) zu machen finden wir Muslime nicht toll. Ich kritisiere auch sowas. Am Ende bringt es eh nichts Mohamed (s.a.v.) Karikaturen zu machen.

Es bringt sogar sehr viel. Es zeigt, dass der Islam und sein Stifter keine "heilige Kuh" sind, die unberührbar sind. Es zeigt auch wunderbar, wie gewaltbereit und aggressiv viele Muslime offenbar sind, wenn man ihren "Führer" beleidigt. Bei Jesus z.B ist das kein Problem, da gibts so viele Witze, Filme, Karikaturen, da stört sich kaum jemand. Zumindest fällt mir jetzt kein Anschlag ein, der aufgrund von Jesuskarrikaturen veranstaltet wurde.

. Von daher kann man es sein lassen, als die Muslime aufzuregen. Ihr müsst respektieren, dass wir nicht wollen, dass man Karikaturen über Mohamed (s.a.v.) macht, weil es für uns eine Grenze überschreitet.

Wir müssen erstmal gar nichts. Jedenfalls nicht in Deutschland. Wir sind ein sekuläres Land, in dem Meinungsfreiheit existiert - wir sind keine Theorkratie oder Unrechtsstaat, wo man für die Beleidigung des Propheten ausgepeitscht wird. Wenn euch / dir das nicht passt - "tough luck" wie man so schön sagt, in dem Fall hilft nur Auswandern in ein muslimisch geprägtes Land.

So wie eine Psychisch kranke Person anders behandelt wird, so wollen wir auch anders behandelt werden bzw. so wollen wir auch, dass unsere Grenzen respektiert werden.

Es ist irgendwie skurril, dass du den Islam offenbar mit einer psychischen Krankheit gleichsetzt. Ich möchte betonen, das hast DU gesagt, nicht ich. Und auch hier sage ich: NEIN. Ich weiß, Muslime möchten gerne eine Extrawurst bei so vielen Dingen, aber so DARF es hier nicht laufen. Wir sind nicht Teil des angestrebten Weltkalifats, sondern ein demokratischer Rechtsstaat. Wenn dir / euch unsere Gesetze nicht passen, könnt ihr wahlweise auswandern, oder eben schweigen. Wählt ihr den Weg der Gewalt, müsst ihr mit der entsprechenden Antwort rechnen. Die besteht zum Beispiel, bevor du fragst, auffällige Moscheen und islamische Vereine einfach dicht zu machen. Wir haben auch kein Problem damit, radikale Muslime ins Gefängnis zu stecken, die Zahl nimmt jedes Jahr zu.

Und was die Grenze betrifft, ist das ein wenig wie mit der Religionsfreiheit: Das geht solange gut und ist in Ordnung, wie jemand damit nicht die Rechte der anderen beschneidet. Eurer Verlangen, dieses Thema nicht offen und von allen Seiten (und dazu gehört auch Karikaturen) zu beleuchten, wäre ein Verstoß gegen unsere Grundrechte und die freie Meinungsäußerung. Und die ist bei uns höher angesiedelt, als Religion.

Israel hat die Palästina soweit ich weiß einfach besetzt. Wie man sich sieht, werden die Palästina nicht mal vernünftig behandelt. Hier sind aber die Meinungen sehr umstritten.

Israel geht gegen einen terroristisches Unrechtsregime vor, nicht mehr, nicht weniger. Und Palästina ist kein "Staat" den man besetzen könnte.

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AKPli  25.01.2022, 23:26
@Winterlimonade

Bei Jesus z.B ist das kein Problem, da gibts so viele Witze, Filme, Karikaturen, da stört sich kaum jemand. Zumindest fällt mir jetzt kein Anschlag ein, der aufgrund von Jesuskarrikaturen veranstaltet wurde.

Ich höre zum ersten Mal sowas. Komisch, dass ich nichts davon weiß. Selbst wenn, dann ist es nicht lustig über Jesus Witze zu machen. Immerhin ist er bei uns ein Prophet. Ist schon kritisch, wenn ein Moslem sich über ihn lustig macht.

Dieser Verleich ist schlecht. Nur weil sich bei euch keiner Stört, dass man Jesus Karikaturen macht, heißt es nicht, dass es bei uns genauso ist oder sein muss.

Manche Freunde beleidigen sich untereinander. Aber heißt das jetzt, weil Felix von Max natürlich aus Spaß beleidigt wird, dass dann Peter auch Beleidigungen dulden muss, selbst wenn diese nicht ernstgemeint sind? Peter ist auch ein Freund von Max.

Es ist irgendwie skurril, dass du den Islam offenbar mit einer psychischen Krankheit gleichsetzt.

Das war ein Beispiel. Ich habe es nicht gleichgesetzt. Das ist wieder mal Interpretationssache.

Eine Psychisch kranke Person wird anders behandelt als eine normale Person. Warum? Eine Psychisch kranke Person ist empfindlicher und dem entsprechend reagieren diese Personen auf bestimmte Dinge sensibel.

Diesen Vergleich mache ich auch bei Religion. Menschen einer bestimmten Religion wollen nicht, dass man über diese Religion scheiße labert und Sachen macht, die aus religiöser Sicht nicht in Ordnung sind. Wir sind anders. Andere Religion, dementsprechend auch andere Grenzen. Welcher Christ würde es dulden, wenn ich eine Jesus Karikatur zeichne, wo er eine Person absticht? Wir wollen nicht, dass man überhaupt eine Karikatur über Mohamed (s.a.v.) zeichnet.

Kann sein, dass ich mich davor falsch ausgedrückt habe. Jetzt weiß du, was ich meine.

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Nein

Nein, in der Schule haben "religiöse" Bekenntnisse und Symbole jeglicher Art und Form IMO absolut nichts zu suchen.

Ich bin für den Laizismus nach französischem Vorbild. Dort werden "Religionen" geduldet, haben aber im öffentlichen Leben keine Bedeutung oder Privilegien.

"Religion" ist eine private Angelegenheit, genau wie das Sammeln von Briefmarken oder der allmonatliche Besuch im Kegelverein. Und genau so sollte sie auch behandelt werden.

Marla654  23.01.2022, 21:43
Nein, in der Schule haben "religiöse" Bekenntnisse und Symbole jeglicher Art und Form IMO absolut nichts zu suchen

Aber kreuz ketten sind erlaubt oder was??

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Indecisive  24.01.2022, 05:21
@Marla654

...okay, dann wiederholen wir's eben nochmal:

Nein, in der Schule haben "religiöse" Bekenntnisse und Symbole >>>>> jeglicher Art und Form<<<<< IMO absolut nichts zu suchen.

Schon traurig, wenn man einen Text zitiert, ohne ihn selbst richtig gelesen zu haben.

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Marla654  24.01.2022, 18:44
@Indecisive

Dann weißt wohl nicht wie die Lehrer in der Schule unterwegs sind!

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Indecisive  24.01.2022, 20:51
@Marla654

Das interessiert mich nicht, da ich hier geschildert habe, wie ich mir den Umgang mit "Religionen" in der Schule wünsche - nicht, wie er tatsächlich ist.

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Marla654  24.01.2022, 22:17
@Indecisive

Die Realität interissiert dich also nicht aber hauptsache den Kopftuch verbieten.

gehts eigentlich noch???

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Indecisive  24.01.2022, 23:09
@Marla654

Du hast also immernoch nicht verstanden, worum es mir geht. Lassen wir's einfach, für diesen Kindergartenquatsch ist mir meine Lebenszeit zu schade.

"Schönen" Abend noch (Übersetzung: ich bin raus und lese ab hier auch nicht mehr mit, solltest du, wovon ich ausgehe, weitertexten).

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Nein

War bei uns damals in der Türkei auch verboten , genauso in öffentlichen Ämtern.

Ständig den Islam raushängen lassen sehe ich als Provokation und als Sieg gegen die „Ungläubigen“ in den Augen vieler Islamisten.

Als nächstes gibt es getrennte Klassen (Jungs, Mädchen), Islam-Unterricht usw.

Die Forderungen von fanatischen Muslimen wird nicht aufhören, hoffe dass ist euch bewusst. Man sieht es an der aktuellen Entwicklung in der Türkei.
Dass hat nichts mehr mit Religionsfreiheit usw. zutun in Deutschland finde ich. Auch andere Prominente Türken warnen euch Deutschen vor der Blindheit von einigen von euch.
Auch Serdar Somuncu warnt, weil es bereits in Deutschland viele Moscheen gibt, wo die Frauen nicht durch den Haupteingang gehen dürfen. In einer Zeit, wo immer mehr von euch Deutschen Homosexualität, Feminismus und Linkes Gedankengut fördern, ist so eine Entwicklung im Islam in Deutschland gefährlich.

Sisserle  23.01.2022, 16:52

Wir mussten das christliche Kreuz abhängen !

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Ja

Ja, natürlich, In der Schule lernen Kinder fürs Leben und auch in unserer Gesellschaft zurecht zu kommen. Unterschiedliche Lehrer fördern die Entwicklung der Kinder, indem sie sehen, dass alle zusammen leben können, aber auch lernen, Dinge in Frage zu stellen und zu reflektieren. Es gab immer schon Alt-68er Lehrer in Schlappen neben konservativen Herren mit Krawatte. usw. Eine Lehrerin mit Kopftuch ist ein weiterer Farbklecks in dieser Bandbreite.

Außerdem ist es gelebte Religionsfreiheit. Für die muslimische Community ist es ein klares Zeichen, dass sie hier angekommen ist. Denn seien wir mal ehrlich, wenn den jungen Frauen signalisiert wird, dass man sie mit ihrer Religion nur als Putzfrau an der Schule sehen will, aber nicht als Lehrerin, wie kann man denen dann noch unsere Grundrechte glaubhaft vermitteln?

PaulDelvaux  23.01.2022, 17:22

Man kann ihnen die Grundrechte um so besser glaubhaft machen: Wer darauf besteht, für die Unterdrückung der Frauen Reklame zu laufen, kann als Putzfrau arbeiten, aber nicht als Lehrerin!

Das Grundrecht Religionsfreiheit muss dort aufhören, wo sie eine Einschränkung anderer darstellt.

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Maity  23.01.2022, 18:14
@PaulDelvaux

Sie haben sich da auf was eingeschossen, was nichts bringt. Letztendlich geht es um das Grundrecht auf freie Religionsausübung und auf die Verpflichtung des Staates, neutral im Bezug auf die Religionsausübung zu sein. Laut GG §33 steht allen deutschen Bürgern und Bürgerinnen das Beamtentum offen, unabhängig von der Religion.

Die eigentliche Unterdrückung der Frauen mit Kopftuch hier bei uns wird also in diesem Falle von Staat bzw. auch von Arbeitgebern ausgeübt, die gut gebildeten Frauen den Zugang zum Arbeitsmarkt verwehren. Das sind nicht die Eltern, die ihnen Bildung vorenthalten, oder die Männer, die nicht, wollen, dass ihre Frauen arbeiten. Das sind nur unsere Heuchler, die erzählen, Toleranz sei so wichtig, und dann nicht damit umgehen können, dass jemand anders denkt als sie.

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PaulDelvaux  23.01.2022, 20:29
@Maity

Es ist nichts weiter als folgerichtig seitens potenzieller Arbeitgeber - inklusive des Staates - jemandem den Zugang zum Arbeitsmarkt zu verweheren, die einem eingebildeten Gott und seinen von einem Scharlatan erfundenen Gesetzen mehr Loyalität entgegenbringt als dem Arbeitgeber!

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Winterlimonade  23.01.2022, 17:42

Jetzt würde mich interessieren: Hättest du ein Problem damit, wenn Bernd Höcke oder ein anderer, definitiv AFD naher Lehrer an der Schule unterrichtet und so als "unterschiedlicher Lehrer" die Entwicklung deiner / der Kinder so fördert und Dinge in Frage stellt und reflektiert? Stell es dir bitte vor, ein Mann in Anzug, mit einem schönen, großen AFD Pin an der Jacke, der mit einem schneidigen "Guten Morgen" die Klasse begrüßt.

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Maity  23.01.2022, 18:09
@Winterlimonade

Bis auf den AfD Pin, denkst du etwas, das gibt es nicht? Google mal zum Beispiel Dr. Götz Frömming, Norbert Kleinwächter, Nicole Höchst, alle für die AfD im Bundestag, und alle Lehrer. Glaubst du, dass deren Schüler alle AfD wählen? Wohl kaum.

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Winterlimonade  23.01.2022, 18:35
@Maity

Sind diese Männer denn alle aktuell im Schuldienst tätig? Ich weiß z.B dass Bernd Höcke hier wohl kaum eine Chance hat, weiter an der Uni zu unterrichten. Tatsächlich ist, laut kurzem googeln, Dr. Götz Frömming sogar bei seinen muslimischen Schülern beliebt. Das entkräftet jedoch nicht meine Theorie, vielleicht hätte ich hier besser eine andere Partei wie die NPD als Beispiel nehmen müssen. Was bleibt ist, dass ich einer strengreligiösen Muslima nicht zutraue, einen gerechten, demokratieaffinen Unterricht ohne Ausklammerung islam-sensibler und islamkritischer Themen zu leisten.

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Winterlimonade  23.01.2022, 18:36
@Winterlimonade

Und der AFD Pin kann hier gerne als Synonym zu einem nach außen hin getragenen Symbol verstanden werden, genau wie es der Hijab hier ist.

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Maity  23.01.2022, 19:18
@Winterlimonade

Der Vergleich lässt sich nur dann ziehen, wenn man den Islam von einer Religion zu einer Ideologie umdefiniert. Ich weiß, dass das in gewissen Kreisen gemacht wird, um das Grundrecht auf freie Religionsausübung aushebeln zu können. Das Hauptproblem ist aber, dass du einer strengreligiösen Muslima nicht zutraust, einen gerechten Unterricht zu machen. Wobei du noch nicht einmal über Schulfächer nachdenkst. Islamkritische Themen kommen in den meisten Schulfächern nicht einmal vor.

Dass der AfD Lehrer auch bei seinen muslimischen Schülern beliebt ist, zeigt doch, dass sich Ideologie eben nicht im Unterricht widerspiegeln muss. Lehrerinnen mit Kopftuch sind in der Regel ja auch bei ihren Schülern beliebt. Das stört ja eher die Kollegen oder die Eltern. Oder gänzlich unbeteiligte Personen.

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Winterlimonade  23.01.2022, 21:24
@Maity
Der Vergleich lässt sich nur dann ziehen, wenn man den Islam von einer Religion zu einer Ideologie umdefiniert.

Und genau SO ist es. Der Islam IST eine Ideologie und nicht nur eine Religion. DAS muss man eben verstehen.

Wobei du noch nicht einmal über Schulfächer nachdenkst. Islamkritische Themen kommen in den meisten Schulfächern nicht einmal vor.

Hier reicht doch schon Geschichte, Deutsch, Religion, Politik. Wie wissenschaftstreu ist ein überzeugter Muslim überhaupt? Alleine Geschichte und Politik sind zwei imens wichtige Fächer, die ideologisch nicht "kompromitiert" werden sollten.

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Maity  23.01.2022, 21:29
@Winterlimonade
Der Islam IST eine Ideologie und nicht nur eine Religion.

Ah, du bist also eine von denen.

Vermutlich willst du dann auch keine muslimischen Männer zum Schuldienst zulassen?

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Winterlimonade  24.01.2022, 00:07
@Maity

EineR und was ist "von denen"? Ein "Ungläubiger?"

Ich würde keine strengläubigen Muslime zum Schuldienst zulassen, die nach außen hin und mit Sprache und Verhalten zeigen, dass sie dem strenggläubigen Islam zugehörig sind und diesen über GG und Demokratiestellen, richtig.

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Maity  24.01.2022, 00:24
@Winterlimonade

Von denen, die dem Islam den Status als Religion absprechen wollen um Muslimen die freie Religionsausübung untersagen zu können. Was du glaubst oder nicht glaubst, weißt du allein, woher soll ich das wissen? Was soll der Kommentar? Im Übrigen habe ich mich mit dem Pronomen nach deinem Profilbild gerichtet. Aber nun gut, das steht dir ja frei, dir ein Bild auszusuchen, dass dir gefällt.

Ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, Muslime würden keine Demokratie mögen. In vielen muslimischen Organisationen, auch in Moscheen, werden die Vorstände durch Wahl bestimmt. Kandidieren kann jedes Mitglied.

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Winterlimonade  24.01.2022, 10:45
@Maity

Ich spreche nichts ab, ich bin aber doch auch nicht völlig blind. Schau dir den Islam doch mal an und vergleiche ihn mit beispielsweise dem durchschnittlichen, gelebten Christentum. Du musst doch auch nur mal, so als allererste "Prüfstufe" dir die Fragen hier auf GF ansehen, mit was sich junge Muslime so an Problemen herumschlagen! Das geht von großer Angst, ein Gebet unvollständig gesprochen zu haben, bis zum Kontakt mit Nichtgläubigen, ob japanische Cartoons "Haram" und damit "verboten seien" bis zu den absurdesten Ängsten. Übt man den Islam korrekt aus, was ja eigentlich obligatorisch ist, formt und verändert dass das ganze Leben. Fünf Gebete am Tag, zur richtigen Zeit, Verzicht auf praktisch fast alles, Gebet und "Korankonformes Verhalten", all das bestimmt jede wache Minute. Es gibt dieses Bild, in dem die Straßenbahn anhält und der Fahrer aussteigt, seinen Teppich ausrollt und mitten auf den Schienen anfängt, zu beten.

Und ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, dass ich die "Religionsausübung untersagen" möchte, indem ich die Religion zum Lebensmittelpunkt deklariere. Jeder kann doch tun (im Rahmen unserer Gesetze) was er möchte! Wenn mein muslimischer Mitarbeiter allerdings (theoretischer Fall) mitten im Meeting aufspringt, um zu beten oder drei Mal am Tag die Arbeit länger unterbricht (ich nehme mal an, einmal betet er noch vor und nach der Arbeit) wäre er die längste Zeit mein Mitarbeiter gewesen. (Und bevor du jetzt sagst, deswegen darf ich ihn nicht feuern, ich habe etwa tausend andere Gründe, die ich vorschieben könnte)

Demokratie: Demokratie ist ein klitzekleines bisschen mehr als "jemanden wählen" weißt du?

Ein wenig versimplifiziert: Vor allem der Toleranzbegriff - ein Grundpfeilder der westlichen Demokratie inklusive der "Religionsfreiheit" ist für Muslime ein sehr einseitiges Schwert. Für sich selbst? Absolut und ja bitte - akzeptier mich! Tolerier mich! Aber andersrum? Waaaaas, ich soll akzeptieren, dass du ein Bild von Mohamed gezeichnet hast oder abgedruckt hast? Nein, DAS kann ich nicht akzeptieren, meine Religion verlangt sogar, dich dafür zu richten und dieses Gebot steht über deinen weltlichen Gesetzen!"

Auch die "Würde des Menschen" ist so eine Sache. Ein Muslim verlangt Respekt und Achtung, weigert sich aber, diese zu geben, indem er z.B als Mann einer Frau die Hand gibt, oder sie (zu beobachten von männlichen Muslimen gegenüber nichtmuslimischen Lehrerinnen oder anderen Respektspersonen) keinerlei Respekt oder weniger Respekt entgegenbringt, weil sie eine Frau sind. Auch die "Wertung" eines "Gläubigen" und eines "Ungläubigen" sind so eine Sache.

Ein weiteres, schönes Beispiel ist die Aussage des "Freien Demokraten" Erdal Koca, der stolz verkündet hat, seine Partei stehe "sowohl Moslems, als auch Ungläubigen" zur Verfügung, womit er auch sehr viel Gegenwind geerntet hat - zu recht. Dass er gleichzeitig Teil einer ultranationalen, islamischen Gruppierung ist, nun ja - sehr "demokratisch" der Gute.

Zuguterletzt: Was das Bild angeht: Das ist das Standardbild, vielleicht sollte ich das mal ändern, um weitere Missverständnisse auszuräumen.

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Maity  24.01.2022, 14:29
@Winterlimonade

Dein Mitarbeiter würde vermutlich ein bis zwei Gebete in der Arbeitszeit erledigen wollen, je nach Jahreszeit. Dafür würde er vermutlich die Mittagspause nutzen, und lange dauert das nicht. Ich weiß von einem deutschen IT Betrieb, wo viele ausländische Ingenieure mit einer Blauen Karte arbeiten, dass dort sogar ein Gebetsraum eingerichtet wurde. Das ist in Dresden. Vermutlich bekommt er sonst keine muslimischen Mitarbeiter und braucht sie dringend. Aber das ist wohl überall anders und hängt immer von der Situation ab. Im Alltag regelt sich das meist von selbst. Ich kenne viele Muslime, die arbeiten und ohne Probleme ihr Gebet in der Pause verrichten. Und auch andere, die gar nicht beten.

Zur Demokratie, klar bedarf es Minderheitenschutz. Jeder sollte halt das praktizieren, was er vom anderen verlangt. Streng religiöse Muslime geben einer Person des anderen Geschlechts nicht die Hand, der Mann nicht der Frau, und die Frau nicht dem Mann. Es gilt als respektvoll, dass man dem Gegenüber keinen Körperkontakt aufdrängt. Nicht als mangelnder Respekt. Das gleiche gilt auch für Augenkontakt. Intensiver Augenkontakt zwischen Fremden wird als unhöflich und unangenehm empfunden. Zu viel Nähe. Das wird hier oft falsch verstanden. Ebenso zeugt mangelnder Respekt gegenüber einer Lehrerin von mangelnder Kinderstube. Auch in muslimischen Ländern gibt es sehr viel Lehrerinnen, und die werden immer mit Respekt behandelt.

Natürlich müssen die Leute sich hier eingewöhnen. So etwas wird in Integrationskursen erklärt. Dauert aber manchmal, wenn man es anders gewöhnt ist. Mittlerweile ist der obligatorische Handschlag hier ja auch ausgesetzt, dank Corona.

Nochmal, Minderheitenschutz, unser Religionsbeauftragter hat da gestern noch was zu gesagt, was echt interessant ist.

"Der Beauftragte der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Schwabe, ruft zu mehr Offenheit in Deutschland auf.

Mit Blick auf antimuslimische Ressentiments sagte er dem Evangelischen Pressedienst, manche Politikerinnen und Politiker würden etwa vor dem Bau von Moscheen zurückschrecken aus Angst vor Ärger. Angesichts von Religionsfreiheit könne es aber gar nicht anders sein, als dass man dies ermögliche. An so etwas hänge auch seine persönliche Glaubwürdigkeit im Ausland, betonte Schwabe. Wenn Deutschland international seine Stimme möglichst effektiv erheben solle, habe das auch damit zu tun, wie hierzulande Debatten verliefen.

Der Posten des 51-jährigen SPD-Politikers ist im Bundesentwicklungsministerium angesiedelt. Von dort aus will er unter anderem gegen die weltweite Verfolgung von Christinnen und Christen und für indigene Völker eintreten."

https://www.deutschlandfunk.de/religionsbeauftragter-schwabe-mahnt-deutsche-glaubwuerdigkeit-im-ausland-haengt-mit-diskussionen-im-186.html

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Winterlimonade  24.01.2022, 14:58
@Maity
Dein Mitarbeiter würde vermutlich ein bis zwei Gebete in der Arbeitszeit erledigen wollen, je nach Jahreszeit. Dafür würde er vermutlich die Mittagspause nutzen, und lange dauert das nicht. Ich weiß von einem deutschen IT Betrieb, wo viele ausländische Ingenieure mit einer Blauen Karte arbeiten, dass dort sogar ein Gebetsraum eingerichtet wurde. Das ist in Dresden. Vermutlich bekommt er sonst keine muslimischen Mitarbeiter und braucht sie dringend.

Warum sollte jemand explizit "muslimische" Mitarbeiter hier in Deutschland suchen? Das ergibt keinen Sinn. Der Gebetsraum ist eine nette Geste.

Streng religiöse Muslime geben einer Person des anderen Geschlechts nicht die Hand, der Mann nicht der Frau, und die Frau nicht dem Mann. Es gilt als respektvoll, dass man dem Gegenüber keinen Körperkontakt aufdrängt. Nicht als mangelnder Respek

Lustig, wenn ich mich aber in einem islamischen Land außerhalb des Hotels mit Shorts und Öberkörperfrei bewege, oder gar meine Freundin / Frau hier im Bikini herumläuft, wäre aber die Hölle los ... Du erwartest jetzt aber, dass wir die Sitten der Muslime in UNSEREM Land respektieren, während es andersherum unmöglich ist? Warum?

Mit Blick auf antimuslimische Ressentiments sagte er dem Evangelischen Pressedienst, manche Politikerinnen und Politiker würden etwa vor dem Bau von Moscheen zurückschrecken aus Angst vor Ärger.

Die antimuslimischen Ressentiments sind durchaus berechtigt, schauen wir uns an, was der Islam in den letzten Jahren in Europa so alles vursacht hat. Angefangen von Anti-Amok-Böllern vor Weihnachtsmärkten (die unter ständiger Gefahr sind, weil unislamisch) und Berliner Schulen, wo islamisch-geprägte Kinder ihre unislamischen Mitschüler und auch Lehrer bedrohen und drangsalieren. Mittlerweile ist es schon soweit, dass wenn man von einem Anschlag mit Messer oder Amoklauf irgendwo in Deutschland hört, dass es fast immer ein Muslim ist - jetzt kommt noch eine kleine Chance auf Querdenker hinzu, aber ein guter Teil jener Taten werden viele Deutsche nicht an "Hans" oder "Dennis" denken.

Eine Moschee würde ich auch auf keinen Fall in meiner Nähe haben wollen und würde mit allen legalen Möglichkeiten dagegen vorgehen. Die Umgebung um eine Moschee wird nämlich durchaus auch schnell mal zur "Schariazone" und darauf kann ich wirklich verzichten.

Hier ist ein interessanter Artikel dazu: https://koptisch.wordpress.com/2011/09/17/meine-erfahrungen-in-einer-danischen-schariazone/

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Maity  24.01.2022, 15:05
@Winterlimonade
Du erwartest jetzt aber, dass wir die Sitten der Muslime in UNSEREM Land respektieren, während es andersherum unmöglich ist? Warum?

Ich hatte geschrieben, ich zitiere: "Natürlich müssen die Leute sich hier eingewöhnen. So etwas wird in Integrationskursen erklärt. Dauert aber manchmal, wenn man es anders gewöhnt ist."

Da hast du einfach nicht weit genug gelesen.

Gestern ist übrigens auf eine Moschee in Halle geschossen worden, von einem 55jährigen aus dem Nachbarhaus. Sowas passiert, weil Leute wie du antimuslimischen Rassismus verteidigen und über Moscheen meckern, ist dir das eigentlich klar?

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/halle-saale-schuesse-auf-eine-moschee-abgefeuert-a-2ba847ad-68a0-4497-8c9e-3e5c20e3c47d

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Winterlimonade  24.01.2022, 15:58
@Maity
Gestern ist übrigens auf eine Moschee in Halle geschossen worden, von einem 55jährigen aus dem Nachbarhaus. Sowas passiert, weil Leute wie du antimuslimischen Rassismus verteidigen und über Moscheen meckern, ist dir das eigentlich klar?

Das ist völliger Unsinn. Und ich gebe dir einen Tipp: Fang nicht an, hier vergleichen zu wollen, das würdest du, bzw. der Islam klar verlieren:

https://www.dw.com/de/islamistischer-anschlag-in-hamburg-verhindert/a-60084565

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article191378875/Islamismus-Vorwurf-Hamburger-Fussballverband-schliesst-Klub-vom-Spielbetrieb-aus.html

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/prozess-auftakt-islamist-messerangriff-homophobes-motiv100.html

Ich würde nie auf eine Moschee schießen, oder sonstige Zerstörung anrichten, aber ich will sie auf keinen Fall in meiner Nachbarschaft.

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Winterlimonade  24.01.2022, 22:06
@Maity

So schlimm das alles ist, es verblasst doch gegen den schieren Terror und Angst, die von Muslimen im Namen ihrer Religion auf der ganzen Welt ausgeübt werden.

Wir haben hier bei deinen Beispielen:

  • Einmal verschütteten Diesel eines Fahrradfahrers auf dem Gehweg.
  • Eine brennende Mülltonne
  • Noch eine brennende Mülltonne
  • Ein brennendes Auto

Ich möchte betonen, das sind alles zu verurteilende Taten, die bestraft gehören. Sie sind allerdings nur ein schwacher Abklatsch von dem, was Islamisten tun. Nicht umsonst werden viele Moscheen beobachtet, weil dort Extremismus gelehrt wird.

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Maity  24.01.2022, 22:10
@Winterlimonade

Du meinst, so wie in Halle und Hanau? Halle war das übrigens auch, wo gestern die Schüsse auf die Moschee abgefeuert wurden. Aber was schreib ich denn, das weißt du doch alles. Oder?

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Winterlimonade  24.01.2022, 22:55
@Maity

Genau. Das wären bessere Beispiele gewesen. Traurigerweise ist das in vielen islamischen Ländern nur ein normaler Tag.

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vanillakisskiss  24.01.2022, 23:31

Und Religion ist Privatsache. Also.

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Winterlimonade  24.01.2022, 23:53
@vanillakisskiss

Ja genau, Religion ist Privatsache, solange sie mein Leben nicht zu bestimmen versucht ;) Wenn DEINE Religion dir verbietet, Bacon zu essen und Bier zu trinken, ist mir das wumps. Verbietet sie aber MIR dasselbe und du versuchst, mich mit Gewalt zur Einhaltung DEINER Regeln zu zwingen, haben wir ein Problem.

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Maity  25.01.2022, 13:50
@Winterlimonade

Solange du nicht versuchst, mir dein Bacon und Bier anzudrehen, haben wir kein Problem.

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Winterlimonade  25.01.2022, 13:58
@Maity

Amüsant, dass du glaubst, ich würde teilen wollen ;) Nein, im Ernst. Gerade DAS ist der Knackpunkt. Mir ist herzlich egal, was du isst oder nicht isst - ganz ehrlich. Allerdings gibt es genug Muslime, die das anders sehen. Die möchten zum Beispiel - und ja, das ist ein vergleichsweise harmloses Beispiel - dass kein Schweinefleisch im Kindergarten oder Schule überhaupt angeboten wird, weil ihre Kinder nicht mal in der Nähe sitzen sollen. Das tarnt man dann halt mit einem "Veggie-Day" oder ähnlichem, aber der Trend gefällt mir nicht. Natürlich kann man jetzt sagen "Dann iss dein Mettbrötchen halt Zuhause, meine Güte." Korrekt, aber das ist einer der "vielen kleinen Schritte." An anderer Stelle müssen Schwimmbäder zum Beispiel einen "Ganzkörperverschleierungsbadetag" einführen, wo nur Frauen zugelassen sind, die im Burkini oder wie man das nennt, schwimmen, ohne dass sie den unsittlichen Blicken von Männern ausgesetzt sind. Wir haben die LInie "Mach du dein Ding, ich mach mein Ding" schon lange überschritten, ohne dass es vielen auffällt.

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Maity  25.01.2022, 14:11
@Winterlimonade

In den Schulen ist das Angebot und Nachfrage. Mittlerweile gibt es viele Vegetarier, auch unter den Kindern, Dadurch erübrigt sich das Problem, weil streng religiöse Eltern ihre Kinder als Vegetarier anmelden, und die essen dann halt das Fleisch zu Hause. Also kein Problem. Meiner Meinung nach ging es eher um überforderte Erzieherinnen, die im Kindergarten nicht darauf achten können, wer was ist, vor allem bei den ganz kleinen. Wenn aber nun ein als vegetarisch angemeldetes Kind Würstchen isst, wären vegetarische Eltern ebenso unerfreut wie muslimische Eltern.

Die Schwimmbäder richten zum Teil Frauenbadetage ein. Als ich Kind war, gab es die überall, auch ganz ohne Muslime, das ist nur in den letzten Jahren aus der Mode gekommen. Du irrst dich aber, wenn du denkst, dass die Frauen dort im Burkini schwimmen. Das tun sie nur, wenn Männer dabei sind. Wenn sie unter sich sind, dann tragen die auch normale Badeanzüge.

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Nein

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