Sind "Rassehunde" mehr wert als Mischlinge?
Mir ist schon oft aufgefallen, dass Mischlinge als "schlechtere" Hunde betrachtet werden oder Menschen es als besser ansehen, einen "reinrassigen" Hund zu haben.
Wie seht ihr das?
Sind "Rassehunde" besser als Mischlingshunde?
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14 Antworten
Das ist mir auch schon oft negativ aufgefallen.
Auch in Bezug auf Rassehunde mit "Fehlfarbe", die dann als Fehler in der Züchtung betrachtet werden.
In vielen Fällen haben Mischlinge auch eine deutlich erhöhte Lebenserwartung im Vergleich zu Zuchthunden, wie beispielsweise Möpsen, denen im Laufe der Zeit unnatürliche anerzogen und natürliche Triebe aberzogen wurden.
Beispielsweise besonders große Augen oder heraushängende Zungen. Manche Hunde können im Sommer ohne Sonnenschutz einen Sonnenbrand bekommen! Finde das schon irre und empfinde es als Tierquälerei.
Da ist mir ein Mischling schon deutlich lieber.
Unsere Mischlingshündin aus meiner Kindheit (Labrador, Riesenschnauzer, Rottweiler) ist immerhin 19 Jahre alt geworden.
Kommt auf die Rasse an, aber als Beispiel. Komplett Weiße Hunde sind oft taub und/oder blind. Blue line Hunde haben oft viele gesundheitliche Probleme, siehe zb: https://www.martinruetter.com/schwerin/news/details/artikel/silberne-oder-blaue-hunde-und-die-folgen/
Wert sind alle gleich viel. Allerdings muss ich erfahrungsgemäß sagen dass reinrassige Hunde, gerade Arbeitshunderassen, auch deutlich wesensfesten und arbeitstauglicher sind in den meisten Fällen. Auch sind diese Gesundheitlich meist besser dran.
Für die ganzen "aber ich kenne viele reinrassige Hunde die total unerzogen sind und einen Knall haben und krank sind" Leute - ich spreche hier von richtigen Reinrassigen Hunden aus zertifizierter, geprüfter Zucht mit gutem Züchter der nicht an jeden Hinz und Kunz verkauft. Und vor allem spreche ich nicht von Qualzuchtrassen, sondern von Arbeitsrassen. (; Vermehrerhunde nicht mit richtigen reinrassigen Hunden vergleichen bitte^^
LG
Mehr Wert sind Rassehunde (MIT PAPIEREN!!!) auf jeden Fall. Allerdings nur preislich. Ansonsten ist es egal ob es Mischlinge oder Rassehunde sind.
In die Anschaffungskosten ist es schon ein Unterschied. Ich nehme an Du meinst aber den symbolischen Wert.
Ich hab meine Rasse und Mischlingshunde gleich geliebt.
Bei Rassehunden kannst du davon ausgehen, dass die die typischen Rassemerkmale zeigen.
Wenn du zum Beispiel einen Jagdhund brauchst, kaufst du dir einen Rassehund.
Bei einem Mischling wäre das ein Lottospiel.
Deshalb sind Rassehunde allerdings nicht mehr wert als Mischlinge.
Auch die Eigenschaften von "Rassehunden" können abweichen.
Bei Mischlingen kann man auch nach den Eigenschaften der Eltern fragen. Außerdem ist auch alles eine Frage der Erziehung.
Bei Rassehunde kann man doch auch nach den Eigenschaften der Eltern fragen, sowie nach den Eigenschaften der Linie.
Bei weitem nicht so wie bei Mischlingen. Hinzu kommt das viele Mischlinge eben durch die Mischung generell nicht wesensfest sind weil die verschiedenen Eigenschaften der unterschiedlichen Rassen nicht gut miteinander harmonieren.
Ein richtiger Rassehund wird auch dem entsprechen was für die Rasse vorgesehen ist. Oder dem zumindest so nah wie möglich sein. Bei Rassen aus guter Zucht gibt es nur selten Ausnahmen.
Da zwischen Vermehrung und Zucht unterscheiden.
Das heißt nicht dass ein Mischling weniger wert ist. Das bitte nicht in den falschen Hals bekommen.
Liegt dran, dass die meisten fehlfarben schlimme gesundheitliche Folgen haben.
Das ist ein Mythos. Mischlinge sind nicht gesünder als Rassehunde.
Ein Mischling kann genauso krank sein, wenig Fell haben, usw.