Sind das nur Vorurteile gegenüber Bisexuellen, oder treffen diese Annahmen tatsächlich auf viele Bisexuelle zu?
Recht häufig durch die Befragten erlebte Vorurteile waren die Annahmen, dass Bisexuelle nicht wüssten, was sie wollten, oder, dass Bisexuell untreu oder beziehungsunfähig seien. Ebenfalls gaben die Befragten an, dass ihnen unmoralisches Verhalten oder Sexsucht vorgehalten worden seien.
https://www.presseportal.de/pm/71147/3154064
Mein Mann hat mir gesagt, dass er bisexuell seiEinige Paare entscheiden sich danach für eine offene oder mehrfachliebende Beziehung.
https://www.tagblatt.ch/leben/ratgeber/mein-mann-hat-mir-gesagt-dass-er-bisexuell-sei-ld.1116751
Bisexuelle Menschen, wie oft hört ihr, ihr hättet „nur eine Phase“?Viele denken, dass sich das mit dem Alter dann schon irgendwie „auswachse“ und man sich dann in punkto Partner*innenwahl für ein einziges Geschlecht entscheide.
Ich hab die Theorie, jeder Mann, der sagt, er ist bisexuell, ist schwul
https://www.jetzt.de/querfragen/bisexuelle-menschen-wie-oft-hoert-ihr-dass-alles-nur-eine-phase-sei
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
8 Antworten
Auf ca 90% der Bisexuellen trifft das schon ganz oder teilweise zu.
Mehr als genug 🙄
Also von den guten Bisexuellen die ich auch so bezeichnen würde kenn ich 8
- Einer ist voll tuckig
- Einer fickt alles was bei 3 nicht auf den Baum ist
- 4 hintergehen heimlich ihre Ehefrauen
- 2 sind wechselnd mit Frauen und Männern zusammen.
Der Rest sind Homosexuelle die es nicht zugeben oder Heteros die es mal ausprobieren wollen.
Also von den 8 würde ich nur die nehmen die abwechslende Beziehungen haben und den tuckigen wenn ich auf ihn stehen würde, die anderen sind eher was fürs Bett, wie die meisten Bisexuellen wenn die sich überhaupt trauen.
Es hängt immer von der Person ab ,aber im generellen würde ich behaupten ,dass das Vorurteile sind, auch in der LGBTQ+ Szene gibt es viele Vorurteile gegenüber bisexuellen, da viele nicht verstehen ,dass man tatsächlich beide Geschlechter lieben kann, das mit der offenen Beziehung ist schon wieder eine andere Hausnummer, entweder ist es fremdgehen oder polygamie (man kann gleichzeitig mehrere Personen gleich stark lieben) was genauso bei Heteros als auch bei Schwulen, Lesben etc. der Fall sein kann ,ist unabhängig von der Sexualität.
entweder ist es fremdgehen oder polygamie
du meinst Polyamorie und nicht Polygamie
das sind einfach nur dumme, harmlose vorurteile. bisexuelle sind nicht alle untreu, sie können auch asexuell sein (wie ich selber), offene beziehungen haben nichts mit der sexualität zu tun, etc. bisexuell sein ist einfach nur, dass man auf alle geschlechter mit oder ohne präferenz liebt. sonst nichts.
bisexuelle sind nicht alle untreu, sie können auch asexuell sein (wie ich selber)
wer asexuell ist, kann nicht bisexuell sein...
biamor vielleicht, aber nicht bisexuell
asexuelle können auch sex mögen. asexuell sein heißt, dass man kaum oder gar keine sexuellen bedürfnisse hat, manche sind sogar komplett angeekelt davon. asexuelle können daher auch geschlechtsverkehr haben und genießen
schreib nicht so einen Unfug...
du hast wirklich absolut keine Ahnung von den Begriffen!
Es trifft nicht auf jede bisexuelle Person zu, und ich würde sagen, diejenigen, auf die irgendwas davon zutrifft, sind eindeutig in der Minderheit. Mir persönlich sind bisher auch im Privatleben nur Bisexuelle untergekommen, auf die absolut nichts davon zutrifft.
Und diejenigen, die eben unsicher oder polyamor sind, die eigentlich gar nicht bi sind, die eine hohe Libido haben - ja und? Dann ist das eben so. Muss man das verurteilen? Unehrlichkeit vielleicht, aber Unsicherheit oder schlicht und einfach falsch zu liegen, oder offen über seine Präferenz für offene Beziehungen und vielen Sex zu sprechen, ist doch nichts, wofür man sich schämen müsste.
oder offen über seine Präferenz für offene Beziehungen und vielen Sex zu sprechen, ist doch nichts, wofür man sich schämen müsste.
doch, finde ich schon
ich finde, dass unsere Gesellschaft sonst moralisch verkommt und Zustände normalisiert werden, die man nicht normalisieren sollte
Hypersexualität ist Ausdruck einer psychischen Störung und nichts, was man loben, oder normalisieren sollte
Hypersexualität ist aber was anderes, als gerne Sex zu haben. Hypersexualität ist, wenn man viel Sex hat, weil man aufgrund psychischer Störungen denkt, man sei zu mehr nicht gut.
Und doch, grade WEIL es eine psychische Erkrankung ist, sollte man darüber sprechen. Damit mehr Leute merken, dass sie das haben und das man ihnen helfen kann.
wenn jemand sagt, dass er gerne und viel Sex hat und vielleicht nach offener Beziehung fragt, weil er sonst fremdgehen würde, spricht das für Sexsucht/Hypersexualität...
da muss man schon bisschen zwischen den Zeilen lesen und sollte nicht so naiv sein!
Niemand benutzt das Argument "Entweder du machst mit mir Polyamorie oder ich geh fremd". Wenn man Argumente erfindet, hat man natürlich Recht... oder so. Nennt man übrigens ein 'Strohmann-Argument'.
LOL
bisschen weltfremd
natürlich gibt es Personen, die den Partner/die Partnerin vor die Wahl stellen: "offene Beziehung, fremdgehen, oder Trennung"
Also, bisher ist mir nur "offene Beziehung oder keine Beziehung" begegnet. Weil die meisten Leute, die polyamor sind, sehr genau wissen, was sie wollen und womit sie klar kommen.
Und was genau ist nochmal daran verwerflich, mit Leuten Schluss zu machen, mit denen man keine glückliche Beziehung führen kann?
ich finde es im Gegensatz zu dir eben nicht gut, wenn man seine Partnerin/seinen Partner psychisch so unter Druck setzt, weil man ein pathologisches Sexproblem hat...
wenn man das VOR der Beziehung klärt, meinetwegen, aber später ist es halt nur noch psychische Misshandlung
Mir geht es immer noch um polyamore Leute und nicht um Menschen mit traumabedingter Hypersexualität. Und es ist keine wirkliche Erpressung oder "psychische Manipulation" - immerhin leidet man selbst ja auch unter einer Trennung von einem Partner.
Worum es im übrigen auch nicht ging, es ging um vor der Beziehung. Und wenn man das erst während der Beziehung raus findet, ist es ja auch keine Manipulation, da man ja nicht vorsätzlich gehandelt hat.
Mir geht es immer noch um polyamore Leute und nicht um Menschen mit traumabedingter Hypersexualität.
ja, ist ja schön
und woran erkennst du genau den Unterschied?
- An der offenen Kommunikation darüber
- An dem Enthusiasmus. Traumabedingt hypersexuelle mögen Sex gar nicht, wegen dem Trauma
- Am Kontext
- 'Benefit of the doubt'
An dem Enthusiasmus. Traumabedingt hypersexuelle mögen Sex gar nicht, wegen dem Trauma
was bitte?
Menschen, die durch Trauma Hypersexuell sind, haben Sex, weil sie denken, sie sind für was anderes nicht gut. An sich mögen sie Sex aber gar nicht, weil es ihre Minderwertigkeitsgefühle verstärkt. Ist eine Art von selbstverletztendem Verhalten, so ähnlich wie zb Ritzen. Insbesondere auch dadurch deutlich, das Hypersexuelle oft absichtlich nicht verhüten, weil sie eben sich nicht für gut genug halten, vor Geschlechtskrankheiten verschont bleiben zu dürfen. Polyamore Menschen dagegen legen sehr viel Fokus auf Verhütung, testen regelmäßig oder bestehen auf Kondome. Ich hab bisher auch nur von polyamoren Leuten gehört, das sie Lecktücher tatsächlich benutzen.
Würde sagen das ist wie bei allem, man kann es nicht pauschalisieren. Außerdem sucht man sich das ja nicht aus.
woher weißt du das?
kennst du viele Bisexuelle?