Seht ihr Russlanddeutsche als Deutsche?
23 Stimmen
11 Antworten
Die "Russlanddeutschen" holen ihre Abstammungsurkunde vom Russischem Basar. Sie sprechen überwiegen Russisch untereinander. Sie geben sich als Deutschstämmige aus, denn ein Deutscher Nachname öffnet viele Türen. Auch die aus dem ehemaligen Sowjetunion wie z.B. Armenien haben auch komischerweise einen Deutschen Nachnamen.
Das kann man so pauschal gar nicht beantworten. Wenn sie sich selber gut integriert fühlen, gut deutsch sprechen und sich auch zu Deutschland mehr hingezogen fühlen dann sind es Deutsche.
Für mich sind alle Deutsche, die hier integriert leben und Teil von uns sein wollen.
Aus deutscher Sicht sind die Russlanddeutschen, ihre Nachfahren und angeheirateten Russen, allesamt Deutsche.
Russlanddeutsche gehören zur Gruppe der (Spät-)Aussiedler*innen in Deutschland. Sie sind rechtskräftig gleichgestellte bundesdeutsche Bürger*innen, die unter anderem aufgrund ihrer spezifischen Geschichte und Kultur für die politische Bildung als wichtige Zielgruppe zu betrachten sind (vgl.
Hallo,
ich habe über 10 Jahre, in der Produktion mit sehr vielen zusammen gearbeitet.
Aber auch gefeiert, zusammen gewohnt etc.
Es sind eben Deutsche, mit russischer Kultur.
Das lockert unsere Kultur eben ein bisserl auf.
Und frisches "Blut", haben wir eh dringend gebraucht.
Nur der Wodka ist zu viel...
Hansi