Sehr hyperaktiv Hund?
Hallo ich brauche dringend Hilfe.. Meine Nerven sind am Ende seid zwei Jahren habe ich ein jack russel- Dackel Mix Weibchen. Von baby an .. Habe sie mit 8 Wochen bekommen und aus nicht so toller Haltung gerettet.. Da war sie noch sehr jung leider. Sie war immer schon jack russel typisch sehr aktiv.. Doch langsam wird es zu einer richtigen hyperaktivität .. Meine Nerven sind so blank das ich abends schon zitter. Sie läuft wirklich den kompletten tag hinter mir hinter her .. Zwischen meine Beine.. richtig nervös egal wo ich hingehe muss sie auch hin.. Kommt Besuch regt sie sich wirklich wirklich den kompletten tag nicht mehr ab und nervt echt extrem. Sie springt an meinem Besuch und mir hoch und springt aufs Sofa und jeden und jeden ins Gesicht egal ob ich davor mit ihr 2 Stunden draußen war. Sobald es klingelt oder sie Geräusche hört springt sie auf . Sie ist auf Dauer Strom... Sogar so das sie manchmal zittert und extrem nervös ist grundlos.. Sie hängt sehr an mir und seid wir ein Baby Haben ist es nochmal ne Stufe schlimmer geworden.. In der Schwangerschaft hat sie mich sehr beschützt genauso wie sie jetzt das Baby beschützt. Also sie liebt den kleinen ist auch nicht eifersüchtig. An der Leine ist sie genau so nervös von links nach rechts und von hinten nach vorne. Wenn man 24 Stunden einen Hund und sich hat der einen bekloppt macht bekommt man selbst ein am Brett. Abgegeben würde ich sie auf keinen Fall sie gehört zur Familie... Achja und bestrafen.. Das bringt nix ihr ist das scheiss egal so nervös ist sie ... Und wenn ich raus gehe springt sie wie verrückt an die Tür.. Bitte wenn da einer ist der Ahnung hat bitte helft mir ich kann nicht mehr meine nerven sind so am Ende ich kann nicht mehr schlafen deswegen... Und sicherlich leidet sie selbst da drunter..
7 Antworten
ich habe hier gesehen, hier gíbt es schon sehr gute, ausführliche Antworten. Ich denke, wenn es keine gesundheitliche Gründe für Hyperaktivität gibt, solltest Du erstmal an Dir arbeiten.
Hunde spüren extrem, wenn sein Frauchen/Herrchen nervös ist. Wenn Du sehr nervös bist,überträgt das auch auf den Hund und Jackies sind eben von Natur aus sehr "durchgedreht" und wenn das Frauchen noch nervös ist, werden sie noch verrückter.
Da sollte man dafür den Hund nicht bestrafen - einfach mal selbst ruhig angehen: nicht schreien, nicht zu viel mit ihr reden - verstehen sie eher nicht- wenn sie aufgedreht ist, soll sie als erstes das Kommando "Platz" lernen (selbstverständlich soll für den Hund ein Platz eingerichtet werden - Hundebett, da wo sie am liebsten liegt)
Wenn sie gerade ruhig ist - also auf ihrem Platz liegt, oder wenn du Besuch hast und sie keinen anspringt - gleich mitleckerlie belohnen. Achte also darauf, wie der Hund sich verhält und belohne schnell und gleich das erwünschte Verhalten, unerwünschtes Verhalten soll ohne viele Worte , ohne Bestrafungen und natürlich ohne Belohnung mit dem kommando "Platz" oder "Körbchen" begleitete werden.
Versuche mal mit diesem Trick - Jackies sind schlaue Hunde und lernen sehr schnell. Wenn Du konsequent dran hältst, kannst Du diese Macke bei deiner Hündin schnelle beheben.
VG, Julia
ich weiß es ist einfacher gesagt als getan, aber Du solltest dann diese Situation vielleicht nicht so zu Herzen nehmen. Ich kann natürlich deine Situation nicht ganz nachvollziehen, weil ich die Situation nicht mit eigenen Augen sehe, aber mit Jackie habe ich schon welche Erfahrungen. Die Tante von meinem Freund hat einen und ich muss mal auf ihn aufpassen :). Es sind temperamentvolle Hunde und wenn sie sich freuen, dann freuen sie sich richtig! Anstatt mal nervös zu werden freue dich kurz auch darüber (aber nicht zu intensiv) :) - führe sie aber dann gleich zum Platz. Das klappt nicht gleich, auch nach zweitem und drittem Mal wird es vielleicht noch bei dir Frustration auslösen, aber lasse dich nicht von dienen Gefühlen kontrollieren! Entspannter Mensch heißt auch ein entspannter Hund!
Sonst kannst Du vielleicht Hilfe holen. Manchmal ist es auch eine ehrliche Meinung von dienen Freunden/Verwandten sehr hilfreich. Du kannst selbst vielleicht nicht einschätzen, ob Du gerade aufgeregt bist, aber andere Menschen merken das schon besser. Ein guter Hundetrainer könnte Dir dabei auch helfen!
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg mit der kleinen Chaotin! :)
VG, Julia
Hallo ,es ist unbegreiflich für mich das sich jemand das zwei Jahre anguckt und erst jetzt merkt wie schlimm sich das Verhalten gefestigt hat.
Euer Hund so hart es klingt ist überhaubt nicht erzogen,lassen wir mal gesundheitliche Aspekte außen vor,dazu komme ich später.
Sie Kennt keine Impulskontrolle,kennt keine Kommandos wie "Decke" oder gängige Abbruchsignale "wie NEIN oder lass es" und Vorallem keine Ruhephasen. Sie stalkt (das hinter her rennen) dich und steht unter Dauer Strom,solche Hunde sind permanent unter Stress. Was gesundheitliche Konsequenzen mit sich bringen kann. Kennt euer Hund denn ein bleib Kommando? Hat er jemals von euch gezeigt Bekommen wir man brav an der Leine läuft? Oder wie man sich verhält,wenn Besuch kommt? Oder wie der Hund sich verhalten soll,wenn es gerade mal nicht um ihn geht. Baby Zeit,Hausarbeiten usw.
Zudem bekommt er Hund noch weniger Aufmerksamkeit,weil jetzt ein Baby da ist.
Zu den gesundheitlichen Aspekten,wie schon erwähnt, kann muss es aber nicht,Solch ein Verhalten gesundheitliche Ursachen haben wie:
Neurologische Ursachen,oder Schilddrüse oder oder oder...sowas MUSS und sollte vorher abgeklärt werden. Und das zittern kann auch das sogenannte "Terrier zittern" sein.
Aber auch das wird der dir TA sagen können,warum das so ist.
Stellt sich heraus das ,dein Hund vollkommen gesund ist.
Heißt es für dich trotz Kleinkind ,Umdenken,kein Hund wird bestraft für Fehlverhalten.
Euer Hund hat meiner Meinung nach nie gelernt Ruhe zu halten und runter zu fahren. Ebenso hat sie nicht gelernt wie man sich bei Besuch zu verhalten hat.
Deine Hündin steht unter Dauer Strom und ist meines Erachtens eine tickende Zeitbombe.
Sucht euch ganz ganz dringend Hilfe ,ihr braucht einen Hundetrainer der ohne Druck und Gewalt arbeitet,direkt vor Ort.
Dazu solltest du unbedingt Bücher lesen,was die Körpersprache von Hunden betrifft.
Empfehlen kann ich dir
"Die Körpersprache der Hunde-wie Hunde uns ihre Welt erklären" von Barbara Wardeck-Mohr
Und das Buch "Impulskontrolle-wie Hunde sich beherrschen lernen"
Mit Ungeduld,Nervosität oder genervt sein,wirst du garnichts erreichen im Training mit dem Hund. Du musst Komplett Umdenken und du brauchst Hilfe. Ansonsten sehe ich schwarz für ein harmonisches Zusammenleben mit eurer Hündin.
Bedenke das sich Fehlverhalten ,nicht innerhalb von ein paar Wochen weg trainieren lässt,sondern viele Monate sogar Jahre vergehen können,bis sich NEU erlerntes Verhalten festigt.
Erstens einmal bekommt mein hund überhaupt kein bisschen weniger verhalten seid das Baby da ist diese Behauptung ist falsch und auch das ich es mir zwei Jahre einfach angucke ist falsch. Klar kennt sie Kommandos aber sie ist so auf Adrenalin das sie regelrecht ( drauf " drauf scheisst ") sie hat einen riiiiieeeesiiigen sturkopf. Ich hatte davor 2 Hunde die aufs Wort gehört haben und super erzogen waren. So wie es bei Kindern schwer erzielbare gibt ist es bei Hunden auch so und diese Information habe ich von einer hingeschule. Trotzdem danke für den ausführlichen Text 1-2 Dinge nehme ich mir zu Herzen mal sehen ob es klappt
Deine Nerven sind so blank das du zitterst,du bist genervt und hast keine Geduld. Und du schreibst du bestrafst den Hund ..was aber nichts bringt.
Nach einer erfahrenen Hundehalterin hörst du dich leider nicht an. Schon garnicht,wenn du es zulässt das der Hund dich und das Baby beschützen will.
Und warum bestraften? Wie soll der Hund lernen wie er sich zu verhalten ,an der Leine oder bei Besuch.
Was hast du denn bisher gemacht? Nach 2 Jahren hast du dem Hund kein zuverlässiges Bleib Kommando beibringen können?
Sorry auch das du schreibst ,der Hund liebt das Baby und würde ihm nie was tun,halte ich ebenso für sehr blauäugig und naiv. Warte mal noch bis zum Kleinkind alter. Wenn das Interesse des Kindes größer wird. Und ihr erwartet Besuch und der Hund springt Kind hoch oder kratzt es,eine falsche Bewegung und es kann blitzschnell knallen.
Der Hund ist für mich so wie das hier gelesen haben,die Kommentare oder deine Frage eine tickende Zeitbombe. Und deine Körperhaltung und das du genervt bist ,ist ebenso kontraproduktiv. Deine Stimmung und Körperhaltung überträgst du auf das Tier. Warum lässt du es zu das der Hund dich permanent stalkt? Und sich verfolgt oder dich und das Baby beschützt?
Es ist deine Aufgabe ,für Schutz und Ruhe zu sorgen.
Mit Internet Tipps kommst du nicht weit oder aber mit bestrafen.
Ich sehe das genauso! Die Themenstarterin sollte sich diese Antwort ganz besonders zu Herzen nehmen. Das ist nämlich absolut korrekt
Ich denke ihr habt von Anfang an versäumt, ihr das Schlafen und entspannen beizubringen. Achte mal auf die Uhr, wie lange sie tief schläft. Das müssen in der Nacht 8 h sein ( wenn ihr auch schläft halt) und tagsüber auch 8 h. Ist das weniger, ist das vermutlich schon das Hauptproblem! Bevor ich jetzt weiter erkläre, was du machen kannst ist es wichtig zu wissen 1: schläft sie genug und ist nur in den Wachen Phasen blöd ( so ist es schnell bei meinen, wenn ich nicht achte, die schlafen wie verrückt, of mehr als die Minimum 16 h, aber in den Wachphasen muss ich aufpassen dass die nicht überdrehen) oder 2) schläft sie tagsüber zu wenig ( dann muss man da erst mal ansetzen)
Das ist garkein Problem schlafen tut sie ausser sie hört halt was an der Tür dann will sie beschützen.
Das solltest du schon mal als erstes verbieten! Lass sie irgendwo schlafen wo sie richtig zur Ruhe kommt. Lege einerseits den Fokus auf intensive Ruhephasen mehrmals täglich, wo sie nichts hört und nichts sieht und durch nichts und niemanden gestört wird. Der Zweite Focus ist auf Kopfmässige Auslastung zu legen. Obedience Übungen, Tricks und schnüffelspiele. Ruhige entspannte Spaziergänge im Wechsel mit Erlebnisspaziergängen. Der Tag sollte so aus sehen 16-18 Stunden schlaf, 2 Stunden gehen mit Freilauf ( aufgeteilt auf 3-4 Einheiten), 1 Stunde Training aufgeteilt auf 2 Einheiten und der Rest quasi Freizeit, wo sie dich aber nicht einfach verfolgen darf, sondern sich selbst beschäftigen muss
Habe ein Haus da laufen immer Leute lang .. ruhig ist es nie und ich verbiete es immer aber das mit dem Kopf anstrengen ist ne gute Idee
Du wirst da nicht drum rum kommen: du brauchst eine Ecke, wo der Hund ruhig und entspannt mehrmals täglich sich zurückzuziehen kann und ungestört schlafen kann. Sonst wirst du diesen Hund nie ruhig bekommen
Du hättest dich vorher besser informieren müssen ! Ein Jack Russel ist ein sehr aktiver Hund der seehr viel Auslauf braucht ! Reduzieren kannst du es z.B indem du viele neue Spielsachen kaufst wo er sich selbst damit beschäftigen kann. Wenn du einen Garten hast kannst du ihm z.B ein paar Hindernisse aufbauen oder du besorgst ihm einen weiteren Spielpartner ;D
Was wäre daran denn Kontraproduktiv? wenn mir gesagt wird das der Hund Hyperaktiv scheint kann es durchaus sein, dass der Hund nicht ausgelastet ist oder nicht? Man kann bei solchen fällen nie genau sagen was zu tun ist! Meine Antwort war nur ein Vorschlag wie man es regeln könnte.
Auslauf hat sie genug... Und mit einem zweiten Hund in der wohung kommt sie nicht klar.. Dafür ist sie zu Dominant .. hab es zwei mal versucht
Bitte suche Dir unbedingt einen guten, gewaltfrei arbeitenden Hundetrainer, der sich die Situation bei Euch vor Ort anschaut.
Für mich hört es sich nicht nach Hyperaktivität an, sondern hängt mit Eurer Familiensituation zusammen. Das ist zu komplex, um aus der Ferne irgendwelche Ratschläge geben zu können.
Ich wünsche Euch viel Erfolg!
Ich werde nur nervös weil die mich bekloppt macht. Selbst wenn ich zb tv gucke das bsby schläft und entspannt bin .. Sobald einer rein kommt explodiert sie und freut sich wirklich Stunden