Physik?

3 Antworten

Bei einer Multiplikation ist es völlig egal, was Du vorne oder hinten schreibst.

Vereinfachtes Beispiel:

2 x 3 = 6

3 x 2 = 6

Das Ergebnis ist immer das gleiche.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das Kommutativgesetz der Multiplikation ( a * b = b * a) kannst Du Dir wie folgt veranschaulichen:

Stelle Dir ein Rechteck vor, das aus kleinen Kästchen besteht (wie auf einem karierten Rechenblock). Nehmen wir an, es bestehe aus 2 waagrechten Reihen und 5 senkrechten Spalten.

Es sind also 2 Reihen mit je 5 Kästchen. Insgesamt hast Du also 2 * 5 = 10 Kästchen.

Du kannst aber mit dem gleichen Recht auch sagen, dass Du 5 Spalten mit je 2 Kästchen hast. Insgesamt hast Du also 5 * 2 = 10 Kästchen.

Das geht natürlich mit allen Zahlen:

a * b = b * a. (q.e.d.!)

WraithGhost  22.12.2023, 23:45

Schön formuliert, aber viel zu kompliziert. Das "quod erat demonstrandum" ist bei meinem Beispiel (2 x 3 = 3 x 2) wohl leichter erfassbar.

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Kaenguruh  22.12.2023, 23:52
@WraithGhost

Ja, aber es ging mir um das Kommutativgesetz i.A. Um dessen Beweis! Also warum ist 2 * 3 = 3 * 2. Zufall? Man lernt es einfach so in der Grundschule und nimmt es als selbstverständlich an, ohne nach dem Grund zu fragen. Schließlich ist ja 3 - 2 nicht 2 - 3.

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Kelec  23.12.2023, 00:44
@Kaenguruh

Außerdem gilt das Kommutativgesetz nicht in allen Räumen.

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Kaenguruh  23.12.2023, 01:54
@Kelec

Ja, stimmt. Aber so tief bin ich nicht in die Mathematik eingedrungen. Von Gauß-Zahlen habe ich nur mal 'etwas gehört'. Mehr aber auch nicht. Für Matrizen gilt es auch nicht.

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Kommutativgesetz der Multiplikation gilt auch bei Formeln mit skalaren physikalischen Größen. Also spielt es keine Rolle, wie herum Du das aufschreibst.



In gewisser Weise "üblicher" wäre es aber, die Dichte "ρ" als Proportionalitätskonstante vor der eigentlichen Variablen "V" zu schreiben (ist aber pure Konvention).