Nichtschwimmer Bundeswehr?
Was hat es für Nachteile als Mannschafter,wenn man nicht schwimmen kann und seine jährlichen Leistung nicht ablegt ??? Sind es große Probleme?? Ich will es natürlich lernen,aber für dieses Jahr ist es viel zu spät und habe erst seit Juli begonnen..davon gingen 3 Wochen Urlaub,6 Wochen sga,1 Woche erste Hilfe und 2 Wochen dpa..inklusive in kürze Urlaub also Weihnachten
4 Antworten
Wer SaZ werden will, muss schwimmen können.
I.d.R. braucht man nicht viele Monate, um das Schwimmen zu lernen. Man prägt sich die Bewegungsabläufe ein, hilfreich wäre es, wenn jemand, der selbst gut schwimmen kann, (Schwimmlehrer) auf etwaige Fehler hinweist. Dann kann man nach Möglichkeit regelmäßig üben und sollte das dann nach einiger Zeit können. Wie lange man durchhält, ist natürlich auch eine Frage der Kondition, allerdings ist der Körper gerade in jungen Jahren sehr anpassungsfähig und meistert auch diese Belastung.
Nein Nichtschwimmer wurden nicht ausgemustert. Je nach Bedarf mussten die Betreffenden dies ggf. in ihrer Einheit angeben.
und habe erst??? seit Juli begonnen
Ist das Dein Ernst? Schwimmen lernt man in ein paar Tagen, dazu braucht man keine Monate!
"Um sicher schwimmen zu können, müsse man 20 „Wasserstunden“ rechnen"
https://www.fitbook.de/fitness/erwachsene-koennen-schwimmen-noch-lernen
Doch braucht man. Das lernt man nicht in paar Tagen. Schon gar nicht, wenn man jahrelang Nichtschwimmer war.
Jetzt werd´mal nicht albern, das ist ja lächerlich - die Schwimmbewegungen hast Du in 5 Minuten gelernt und für einen korrekten Schwimmstil braucht man höchstens eine Woche - jede Schwimmschule bestätigt Dir das
Sicher nicht. Wenn man schwimmen in 5 Minuten lernen könnte, gäbe es keine Schwimmschulen.
In Schwimmschulen trainiert man eine gute Technik, verschiedene Schwimmstile und Schnelligkeit, aber um einfach nur die Grundbewegungen zu lernen, damit man sich mit einfachem Brustschwimmen über Wasser halten kann, dazu braucht man 5 Minuten, wenn man sich nicht total begriffstutzig anstellt.
Angst vor der Tiefe zu überwinden, ist ein ganz anderes Problem, darum gehts hier aber nicht
Über Wasser halten kann man sich auch indem man paddelt wie ein Hund
Ein paar Stunden hält man das aber nicht aus. Und NEIN! Schwimmen lernt man nicht in 5 Minuten auch nicht die grundbewegungen zu beherrschen...
Ein paar Stunden hältst du es auch nicht mit dem besten Stil aus. Dann wird der Körper total unterkühlt
Das hat nix mit Stil zu tun sondern mit Technik... und die erlernt man nicht in 5 Minuten.
Doch, es haben schon Leute stundenlang im Meer geschwommen, bevor sie gerettet wurden.
Brustschwimmen ist so ziemlich der schwierigste Schwimmstil, sagt die DLRG. Dort bringt man Kindern inzwischen als erstes das Kraulen bei, weil das den natürlichen „automatischen“ Schwimmbewegungen von Kindern am nächsten kommt.
Mit ist es ehrlich gesagt auch etwas rätselhaft, warum man in Deutschland oft immer noch so krampfhaft am Brustschwimmen festhält.
Zentralvorschrift "Sport und Körperliche Leistungsfähigkeit"
zu Beginn der Grundausbildung ist festzustellen, ob die Soldatinnen und Soldaten schwimmen können.
Nichtschwimmer müssen spätestens nach der Grundausbildung eine Schwimmausbildung erhalten.
Hast Du zu Beginn der Grundausbildung darauf hingewiesen, dass Du Nichtschwimmer bis?
Um Schwimmen zu lernen brauchst du 5 Minuten. Geh einfach mit deinen Eltern oder Freunden ins nächste Hallenbad. Man kann auch ein einem Becken schwimmen lernen, wo man stehen kann.
LG Knom
Man kann es lernen, aber nicht in 5 Minuten. Ein echter Nichtschwimmer muß erst mal seine natürliche Angst vor dem tiefen Wasser verlieren. Wenn man nicht als Kind schwimmen gelernt hat (wo das deutlich leichter geht) kann alleine das recht lange dauern.
Wie war das eigentlich früher, als es den Grundwehrdienst noch gab? Sind Nichtschwimmer da ausgemustert bzw. erst gar nicht eingezogen worden?