Nichts, worauf ich mich freuen kann?
Ich habe vor ein paar Monaten meinen Führerschein gemacht. Während den Fahrstunden hab ich mich immer gefreut weil ich bald den Schein habe, aber als ich ihn hatte war es irgendwie komisch, da ich ja jetzt nichtsmehr hatte, auf das ich mich freuen konnte.
Nun will ich unbedingt nächstes Jahr noch den Motorrad Schein machen und freue mich totaal drauf. Allerdings hab ich wieder Angst vor der Zeit, wenn ich die Prüfung bestanden habe. Dann kann ich zwar fahren aber hab dann wieder nichtsmehr, auf das ich mich freuen kann. Im Gegenteil: dann denke ich mir ich hab bis dahin hoffentlich mein Abi und muss weiter lernen, da ich dann studieren möchte und wenn ich das überstanden habe muss ich den Rest meines Lebens arbeiten...
Kennt ihr das auch? Auf was freut ihr euch im Leben?
9 Antworten
Ich freue mich darauf, dass ich morgen frühstücken kann. Es sind oftmals die kleinen Dinge, bei einem Studenten mit akutem Schlafmangel ist ein schönes Frühstück im Elternhaus schon ein Grund zur Freude XD.
Vll fehlen dir in deinem Leben Aktivitäten oder Dinge, die dich beschäftigen, geistige Anregung geben, und Spaß machen
Und sobald du ein neues Ziel hast, das ist Futter für deinem Geist, dann hast du Abwechslung, bist beschäftigt, erlebst etwas neues und aufregendes, lebst das Leben, siehst anderes und kannst dann auch dein Ehrgeiz und deine Schöpfungsenergie zum Leben bringen
Ich kenne das auch, ich bin Jemand, der Leben braucht, Aktivitäten, geistige Anregung, und nicht immer das gleiche.
Ich empfehle dir, die Gegenwart mehr wahrzunehmen, konzentriere dich nicht nur auf die Zukunft - was auch sehr gut ist, sondern sei auch in das Hier und Jetzt. Schau was dich jetzt umgibt, dich umgeben immer vieles
nehme mehr wahr, was um dir passiert herum und in dir drinnen ist
Alles
Versuche mal die Details von den Dinge wahrzunehmen, die ganze Sachen die dich immer umgeben
betaste mehr mit deinen Hände
Beobachte
Handle
Experimentiere
Konzentriere auf dein Spüren
Spüre z.B. den Windzug, die Sonnenstrahlen, beobachte ein Blatt, oder wie die Menschen um dich herum handeln, wie z.B. deine Mutter beim Kochen
mache Dinge manchmal anders, als du es gewohnt bist, experimentiere mit alles was existiert, wie z.B. nehme mal ein neuer Gehweg, besuche mal ein neuer Ort, mache bestimmte Bewegungen, höre neue Musik usw
Schaffe dir neue Hobbys an, endecke neues, mache die Dinge die du sonst machst, bewusster, tiefgründer
Dann wirst du merken, dass dich unendlich viele Dinge umgeben, womit du handeln kannst
Und das Leben wird aufregender, weil du bewusster bist
ähm vorfreude ist die beste freude sagt man nunmal
so ist es auch ganz oft im leben
das man sich beispiel ewig auf etwas freut sobald das dann hat ist diese freude dann einfach weg.
das war halt eben die vorfreude das man nicht mehr drauf warten kann /will das man es endlich besitzt, diese vorfreude verflüchtigt sich ja dann doch und da man es eben hat wie der führerschein ist es nunmal alltag und standard ihn zu besitzen und warum sollte man sich dann ewig wie bei der freude eine nachfreude haben?
so ist das ganze leben aber,
z.b. wenn der chef dir ne lohnerhöhung gibt voller vorfreude wartet man aufn nächsten lohn, wenn der einmal da ist weist du wieviel du bekommst und der nächste lohn ist dir schon wieder egal.
Auf die kleinen Dinge, Wochenende, ein Treffen mit Freunden, einen neuen Film, ein leckeres Essen etc.
Und auf die großen Dinge, Abitur, Urlaub, Ferne Lebensziele etc.
Nun, ich weiß ja nicht, wie du die Schule findest, aber ich habe sie dieses Jahr beendet und mache seit 6 Wochen nun ein Freiwilliges Soziales Jahr, also ich arbeite bereits. Und zwar muss man sich das auch tatsächlich wie einen 8h-Vollzeitjob vorstellen, bei dem ich alles mache, was die anderen Arbeitnehmer dort auch machen. Es ist also kein Rumchillen oder sowas.
Und ich finde es viel viel angenehmer als Schule und bin einfach nur froh, nie wieder dahin zu müssen.
Also Arbeit muss nichts schlechtes sein. Kann auch eine Erleichterung sein.