Fahrschule verweigert Motorrad-Fahrstunden wegen angeblich schlechtem Wetter im April?
Meine Fahrschule verweigert die Fahrstunden fürs Motorrad, die Fahrschulleitung sagte es wird gefahren wenn 3 Tage hintereinander über 10 grad sind. Wir haben gerade laut Thermometer 13 grad und strahlend blauen Himmel (Hamburg) und das ist nicht der erste Tag seit Mitte März ( Mitte März hab ich die Theoretische Prüfung bestanden) wo gutes Wetter war und die Temperatur über 10 grad war. Im Grunde ist mir auch egal wenn ich bei Nieselregen fahren muss, der Fahrlehrer sitzt ja trocken im Auto hinter mir also ist doch alles gut für ihn ;-) Ich habe auch heraus gehört das die Fahrschule wohl nur noch einen Motorradfahrlehrer hat der gerade erst eingestellt wurde (oder vllt auch nicht ;) ). Sollte ich vielleicht die Fahrschule wechseln um mal langsam mit dem Schein fertig zu werden?
4 Antworten
10 Grad sind keine niedrigen Temperaturen. Wenn man nicht die richtige Kleidung hat, kühlt man allerdings auch bei 15 Grad noch aus.
Ich hab meinen Führerschein Januar und Februar gemacht. Bei keiner Fahrt
war es über 10 Grad. Manchmal nur knapp über 0. Die fahrschule hat die
Kleidung gestellt und es hat durchaus Spass gemacht. Eine Fahrstunde von
45 minuten ist schnell um.
Du hast eine schlechte Fahrschule erwischt.
Hey wirklich, das ist nun echt eine Ausrede von der Fahrschule.
Die ganzen Motorradhäuser und Motorradgeschäfte haben schon längst alle "Saisonstart" gefeiert. Im April ist es definitiv warm genug um zu fahren, und wettermässig ist es momentan einigermassen trocken und warm.
Dass ist eine gute Idee würde ich auch machen. Denn das Wetter ist wirklich gut und man will ja fahren.
Das hat schon seine Bewandniss den seit eine Fahrschülerin tödlich verunglückt ist bei niedrigen Temperaturen wird da verstärkt drauf geachtet das man nicht bei jedem Wetter und wen die Kleidung nicht ausreichend ist nicht gefahren wird .
Den man muss auch die Auskühlung im Fahrwind mit berücksichtigen das ist auch der Fahrschülerin zu Verhängnis geworden , der war so kalt das die in ein parkenden LKW gefahren ist der Fahrlehrer hinter ihr hat das alles mitbekommen und konnte nicht mehr eingreifen . Sie ist da mit fast 80 in den Auflieger geknallt und das bei um die 10 Grad .
Das kannst du aber knicken wenn die Versicherung sagt, nein.
Wenn der Fahrschüler fahren möchte (und die richtige Kleidung hat), dann wird jeder Fahrlehrer den Schüler auch fahren lassen.
Eine Fahrschule ist ein gewinnorientiertes Unternehmen und auch im Winter geöffnet.
Und natürlich wird der Fahrlerhrer darauf achten dass die Kleidung dem Wetter entsprechend ist. Das war vor 30 Jahren schon so und nicht erst seit dem tödlichen Unfall. Eine gute Fahrschule stellt Regenanzug oder sogar Thermokombi.