Neurologe will EMG wiederholen. Wozu?
Wegen verstärkter Muskelschmerzen und -schwächegefühlen will der Neurologe das EMG wiederholen. Dieses wurde in einem Lehrkrankenhaus durchgeführt.
Er machte sich m. E. über den dortigen Arztbericht und deren Interpretation zum EMG lustig.
7 Antworten
Du kannst natürlich - parallel zu dieser Frage - schon mal damit beginnen, dir magnesium-, Vitamin C- und lysinreiche Lebensmittel zu besorgen und deine Muskelschmerzen damit zu beeinflussen.
Ein längeres heißes Bad mit basischem Natron und Totes Meer-Badesalz wirkt Wunder, wenn du anschließend alles, was noch wehtut, mit Franzbranntwein abreibst (danach im Bett 'nachglühen'!).
Außerdem helfen größere Mengen heißes Wasser (Thermoskanne) ebenfalls, denn oft besteht Flüssigkeitsmangel. Die Nieren müssen Giftstoffe ausscheiden können, und das geht nur mit viel Wasser, so heiß wie möglich.
So schreitest du zur Tat und kannst dann ja entscheiden, ob du die 2. Untersuchung noch brauchst.
Muskeln mögen übrigens erst arbeiten, wenn sie ausreichend essentielle Aminosäuren bekommen haben: erst sie sind der richtige 'Sprit im Tank' - ohne sie ist man schwach (ich nehme 'Amino4U' und auch eingeweichte Chiasamen, die Kraft geben).
Gute Besserung.
Diese Info hier habe ich noch gefunden: https://www.heilmed-krankheit.de/taeglich-warmes-wasser---ayurveda.html
Muskel- und Glederschmerzen, die mit Übersäuerung zu tun haben, kann man mit Natron (Bullrich Vital-Tabletten, gibts in jedem Drogeriemarkt) beeinflussen: sie erhöhen den pH-Wert. Unten im Boden der Schachtel ist ein kleines Fach mit Harn-Teststreifen, an denen man beim Testen erkennt, wie weit von pH 7,2 man entfernt ist. Ideal ist Natron nicht, da er auch die Magensäure neutralisiert, aber als erste Hilfe geeignet.
Ich setze gerne , wenn es schnell gehen soll, das Schüßlersalz Nr. 7 ein: Magnesium phos. D6: 5 Tabl. in warmem Wasser auflösen und trinken. Das kann man öfter wiederholen. Hier mehr über natürliche Schmerzmittel und hier etwas über magnesiumreiche Ernährung.
Bei so etwas ist es immer besser, die Ursache für etwas zu beseitigen und Mangelzustände zu beheben, als Symptome zu unterdrücken, wobei sich Mangelzustände noch weiter verstärken würden.
Bei Fragen kannst du dich gern melden..
Warum dein Neurologe selbst ein EMG ableiten will kann dir hier niemand sagen, da niemand den Hintergrund bzw. Vorerkrankungen kennt.
Mag sein, dass das Ergebnis des Krankenhauses für ihn nicht genaug Aussagekraft hatte, aber das wäre an dieser Stelle reines Spekulieren.
Am besten fragst du den Neurologen selbst.
Sicher ist es eine leicht unangenehme Untersuchung, aber diese dauert nur ein paar Minuten.
Ich sehe das genauso wie DasPferdchen. Wenn Dein Neurologe nicht mit der Messung/Interpretation zufrieden ist und so nicht auf die Spur der Ursache Deiner Beschwerden kommen kann, dann ist es doch gut, dass er es wiederholen lassen möchte. Klar kann eine EMG unangenehm und kurzzeitig schmerzhaft sein, aber denk daran, dass die Ergebnisse (hoffentlich) zur Bekämpfung deiner Beschwerden beitragen :-)
Das erste Ergebnis war nicht aussagekräftig genug oder er will auch noch an einer EMG-Untersuchung verdienen.
Du kannst es wissen, weil bei der ersten Untersuchung warst Du doch anwesend und Ergebnis wurde besprochen.
Es war zum Glück eher unauffällig. Man fand höchstens eine leichtgradige Neuropathie. Die Beschwerden verschlimmerten sich nun aber extrem, schon nach kurzen Belastungen. Weshalb ich nochmals einen Arzt aufsuchen musste.
ist doch OK, wenn er das EMG wiederholen will
besser zweimal prüfen als gar nicht
ich wäre glücklich gewesen, wenn mir irgendein Arzt mal von sich aus irgendwelche Untersuchungen angeboten hätte und ich nicht immer um jeden Kack hätte kämpfen müssen!
Da gebe ich dir recht. Schnell läuft es über die psychosomatische Schiene, obwohl es zig Krankheitsbilder gäbe, die infrage kämen.