Nach dem Tod weiterleben?

21 Antworten

Hallo Udkxpdkwof,

viele halten die Frage, was nach dem Tod mit uns geschieht für unergründlich. Es stimmt, den Zustand "Tod" kann niemand so einfach erforschen, da er außerhalb des für uns Erreichbaren liegt. Dennoch bleibt uns Gott eine Antwort nicht schuldig!

Die Bibel zeigt, dass der Tod ein Zustand der Nichtexistenz und damit ohne jegliches Bewusstsein ist! So steht beispielsweise in den Psalmen im Hinblick auf die Toten: "Seinen Atem haucht er aus, er kehrt zum Erdboden zurück. Am selben Tag ist es vorbei mit seinen Gedanken" (Psalm 146:4). Eine sehr deutliche Aussage, nicht wahr?

Ist es aber nicht auch sehr erleichternd zu wissen, dass kein Verstorbener mit irgendetwas Schlimmen rechnen muss? Niemand wird irgendwo gequält, womit die Lehre von der ewigen Höllenqual hinfällig wird! Bleibt nur noch die Frage, ob mit dem Tod wirklich für immer alles vorbei ist.

Nun, in der Bibel wird der Tod mit dem Schlaf verglichen. Warum? Zum einen deswegen, weil auch der Schlaf ein Zustand ohne Bewusstsein ist und zum anderen, weil es aus dem Schlaf ein Erwachen gibt. Und tatsächlich gibt es auch aus dem Todesschlaf eines Tages ein "Erwachen"!

Das geschieht natürlich nicht automatisch. Doch Gott ist aufgrund seiner Allmacht durchaus in der Lage, jemanden, der schon einmal gelebt hat, wieder erneut zum Leben zu bringen. Die Bibel spricht hier von der "Auferstehung"!

In der Offenbarung beispielsweise heißt es mit Blick auf die Zeit der Auferstehung: "Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und das Grab gaben die Toten heraus, die darin waren, und sie wurden als Einzelne beurteilt, entsprechend ihren Taten" (Offenbarung 20:13).

Auch Jesus Christus sprach immer wieder davon, dass die Toten auferweckt werden. Außerdem ist er selbst das lebendige Beispiel dafür, dass die Auferstehung stattfinden wird, da er am dritten Tag nach seinem Tod auferweckt wurde!

Wenn der Zeitpunkt der Auferstehung herbeikommen ist, wird auch folgende zu Herzen gehende Prophezeiung in Erfüllung gehen: "Der Tod ist für immer verschlungen" (1. Korinther 15:54). Aus diesem Blickwinkel heraus ist der Tod eine Art Übergang in ein neues Leben, wenn auch mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung! Ist das nicht sehr tröstend und erleichternd zugleich?

LG Philipp

Ja, es gibt was, viele sahen ihre verstorbene Verwandschafft oder Freund, Freundin ect. im Zeitpunkt des todes als helles Licht, die Siluette des toten.

Aber nur wenn man sehr eng verbunden war mit dieser Person.

Die toten sind unter uns, mal mehr oder weniger, nur sehr feinfühlende Menschen, meist die, die dem tode schon sehr nahe waren oder schon tod waren haben dann diese oder jene gabe Tote zu sehen, zu spüren, hellsichtigkeit oder zu spüren wann bei anderen lebewesen der Tod eintritt und vieles mehr.

Leider hat man gerade zu diesem Zeitpunkt kein Handy zur Hand um es zu fotographieren oder zu filmen.

Deshalb kann keiner mit diesen gaben es beweisen.

Wenn es spuckt ist es meist die entladende Energie von einem selbst die Türen öffnen lässt oder Schatten sieht ect.

Es gibt so viel aber wer es nicht selber erlebt hat, kann nicht behaupten, das es schwachsinn ist oder so etwas nicht gibt, dieser hat einfach keinen Draht oder Fähigkeit dazu, warum auch immer das so ist.

Das ist meine Meinung und diese ist zu akzeptieren, so wie jeder sie hat, warum auch immer es so ist.

Das ist schon in der Fragestellung widersinnig.

Es gibt Leben und Tod. Ein dritter Zustand ist nicht bekannt.

Entweder ist mal also lebendig oder man ist tot. Für eine Rückkehr vom Tod gibt es keine Anzeichen.

Wer also einmal tot ist, bleibt es auch. Solange es aber Leben ist, ist es nicht Tod.

dass es irgendwas geben muss

Warum muss das? Weil Du zu wichtig bist, um wieder verschwunden zu sein? So wie Du es Milliarden von Jahren lang warst? Vor Deiner Geburt warst Du nicht, nach Deinem Tod wirst Du nicht mehr sein.

Anders könnnte die Natur gar nicht funktionieren. Der Planet ist ein Kreislaufsystem. Werden hat seine Quelle immer im Vergehen.

Das gilt schon für die grundlegendsten Strukturen unserer Welt. Jedes Atom auf diesem Planeten, dass schwerer ist als Eisen, ist bei einer Supernovaexplosion entstanden. Also war der Tod einer Sonne die Grundlage für das Entstehen der Erde.

Und die Erde ist die Grundlage für das Entstehen von Leben. Dieses konnte sich auf einem isolierten Planeten mit streng limitierten Ressourcen nur entwickeln, weil es den Tod gibt. Das Ende von Leben. Dadurch werden die im Lebewesen verbauten Atome wieder frei und können neu im Kreislauf zur Verwendung kommen.

Wie hätte sich in diesem System ein Leben nach dem Tode evolutionär entwickeln können? Es bietet keinerlei reproduktiven Vorteil und wäre somit kaum kummulitativ selektierbar.

Es gibt keinerlein Hinweise darauf, dass die absolute Dualität von Leben und Tod in irgendeiner Weise relativierbar wäre.

Grüß Dich Udkxpdkwof

Das der Tod das Ende des Lebens ist, das weiß eigentlich jeder. Aber der Tod ist mehr als nur das. Wir akzeptieren das wir geboren worden sind und weil wir wissen das alles Lebendige endet, sollten wir eben so selbstverständlich dieses Ende akzeptieren. Da das Leben nicht wiederholbar ist, macht das Wissen um den Tod unser Leben erst ernst. Jeder Augenblick unseres Daseins wird somit kostbar. Es kann nicht alles unendlich leben, denn das Leben braucht Platz und mit Überfüllung würde es sich selbst seiner essentiellen Grundlagen berauben.

Manche glauben daran, nach dem Tod würde man persönlich irgendwie weiterleben, ein Leben nach dem Tode, wie und wo auch immer. Doch die Realität lässt diesen Schluss keinesfalls zu. Aber auch sogenannte Nahtoderfahrungen sind nicht der Tod selbst und Tote reden nicht, sind eben tot!

Aber etwas anderes kann auf jeden Fall geglaubt werden. Mit dem Tod gehen wir physisch in den Kreislauf des Lebens ein und dienen mit unserem Körper, dass sich Natur erhalten kann. Sie dient sich selbst mit unserem Substrat, sich am Leben zu erhalten. Die Seele stirbt auch, denn wir sind dann aller unserer Empfindungen beraubt. Nur etwas Lebendiges hat Empfindungsfähigkeit! Unser Substrat kann eines Tages aber wieder durch den Naturkreislauf ein Teilchen eines neugeborenen Wesens sein in dem wieder eine Seele wohnt. Wie die ausgeformt ist, das weiß kein Mensch Regenwurm? Mensch?). Es handelt sich aber nicht um Wiedergeburt! Tote bleiben tot.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung

Nein.

Genau dieser Gedanke treibt Menschen dazu sich so etwas zusammenzuphantasieren, da sie sich nicht damit abfinden können nicht mehr zu existieren.

Der Einwand "Da kann doch nicht einfach nichts sein" ist völlig sinnfrei. Mit dem eintretenden Hirntod nimmt man nichts mehr wahr. Fertig.

Bei mir persönlich ist es so (nicht religiös), dass ich bei mir selbst mit der Nicht-Existenz leben kann, bei verstorbenen Menschen, die ich geliebt habe, fällt es mir aber schwer. Da wünsche ich mir immer, dass sie irgendwo gut aufgehoben sind.

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@Gentlef

Ja, diese Romantisierung kann vielerlei Gründe haben, natürlich auch solche.

Sogar auch ganz materielle, wie die Ablässe der Kirche, welche man zahlen konnte. Mit Vollkasko ins Jenseits.

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