Mutter hat erfahren dass ich konvertiert bin?
Assalamu Aleykum liebe Geschwister,
ich bin vor eineinhalb Monaten zum Islam konvertiert und habe es meiner Mutter bewusst nicht erzählt da ich aus einer deutschen atheistischen Familie komme und sie schon oft Islamophobe Aussagen getätigt hat. Eben kam sie in mein Zimmer und hat meinen Koran und den Gebetsteppich auf dem Boden gesehen. Ich habe ihr erzählt ich würde es nur ausprobieren und sie hat es mir versucht auszureden. Seit dem ist mir die ganze Zeit schlecht und ich weis nicht was ich jetzt zu ihr sagen soll und habe Angst dass sie mich nochmal drauf anspricht. Sollte ich es ihr erzählen oder versuchen das Thema nicht mehr aufkommen zu lassen??
Warum in aller Welt hast Du Dir denn das angetan? ...ich meine: zu konvertieren?
Weil es für mich eine friedliche Religion und das richtige ist. Sie macht mich sehr glücklich und ich habe mir bestimmt nichts „angetan“😊
Das mit der "friedlichen Religion" ist ein totaler Irrtum. Informiere dich lieber erstmal.
Bin bestens informiert danke😊
9 Antworten
Ich selber weiß nicht wie es ist in deiner Haut zu stecken, da ich mit dem Islam aufgewachsen bin. Aber wäre ich an deiner Stelle, bin ich dir ehrlich würde ich so tun als wär nichts gewesen. Denn ich bin mir sicher irgendwann spricht sie dich darauf an und dann kannst du es ihr, wenn du bereit dazu bist, erzählen. Ich verstehe dich vollkommen, es ist schwerer getan als gesagt. Aber irgendwann würde sie es so oder so herausfinden. In sha Allah wird deine Mutter es akzeptieren.
Ich bin nicht gänzlich fit, wenn es um den Islam geht... Aber die Eltern anlügen ist, denke ich, nicht so gut.
Wenn Du 18 bist, kannst Du tun, was Du willst und solltest Deine neue Religion nicht verstecken. Früher oder später wird es sowieso rauskommen. Mach reinen Tisch und stehe zu deiner Entscheidung. Du wirst ja Gründe gehabt haben... Lege diese Gründe deiner Mutter dar. Vielleicht heißt sie deine Entscheidung zwar nicht gut, lässt dich aber machen.
Ihr lest einfach alle Kommentare von beiden Seiten, dann wisst ihr warum wir alle letztendlich in die Hölle müssen 😅 als ob wir nicht schon drin stecken
Eine Überlieferung aus dem „Kitāb al-fitan“ (Nr. 82), Hadith (Überlieferung) von Abu Huraira;
Die Stunde wird nicht schlagen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten, sodass die Juden sich hinter Steinen und Bäume verstecken. Die Steine oder Bäume sagen jedoch: O, Muslim! O, Diener Gottes, ein Jude versteckt sich hinter mir. Komm und töte ihn!
Das ist dann jetzt Deine Religion und Ideologie?
Wir haben in Deutschland die Religionsfreiheit. Im Islam steht auf Apostasie, damit ist der Glaubensabfell gemeint, die Todesstrafe.
Ist das jetzt toll?
Was möchtest Du jetzt überzeugendes Deiner Mutter erzählen?
Ich kann Deine Mutter da schon verstehen. Hättest Du den Quran wenigstens einmal vollständig gelesen, wüsstest Du auch, warum. Denn eine Konversion zum Islam ist ungefähr so, wie wenn ein Jude Nazi wird. Du spuckst den von Deinen Eltern vermittelten Werten mitten ins Gesicht und wendest Dich Deinem Peiniger zu.
Lies den Quran!
Lies in den ahadith!
Lies in den fatawas! Hier solltest Du unbedingt mal reinlesen - oder unten angefügte Übersetzung ins Deutsche.
Lies! heisst es doch so schön im Quran.
Oder schau!
Schau Dir doch mal an, wie sich der Islam in der Welt ausgebreitet hat - mit dem Schwert, nicht mit Liebe. Die Kreuzzüge waren sicherlich nicht schön, aber sie waren lediglich die Antwort auf etwas unvorstellbar Schrecklicheres von unfassbarem Ausmaß.
Schau die Islamische Expansion!
Was Du also tun sollst: Nachdenken!
Auf Deutsch heisst das in etwa:
„… Der Islam hat uns [Muslimen] befohlen, gegeneinander barmherzig zu sein. Den Ungläubigen gegenüber müssen wir herablassend und hart sein. Allah beschrieb die Weggefährten Allahs Propheten – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – folgendermaßen: ‚Muhammad ist der Gesandte Allahs. Und die, die mit ihm sind, sind hart gegen die Ungläubigen, doch barmherzig gegeneinander.‘ (Sure 48, 29) Der Islam erlaubt uns [Muslimen], die Frauen der Juden und Christen zu heiraten. Diese dürfen jedoch unsere Frauen nicht heiraten, denn die Juden und Christen sind uns unterlegen, unsere Frauen sind ihnen überlegen. Der Niedrige darf nicht über dem Hohen stehen. Der Islam ist überlegen. Nichts darf dem Islam überlegen sein. Wir glauben an ihre Propheten, sie glauben aber nicht an unsere Propheten. Der Islam hat uns befohlen, die Juden und Christen von der Arabischen Halbinsel zu vertreiben. Sie dürfen dort nicht bleiben, denn die Arabische Halbinsel ist das Land der Botschaft [des Islam]. Deshalb dürfen wir das Land nicht mit den unreinen Juden und Christen verschmutzen. Allahs Prophet – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – sagte: ‚Vertreibt die Polytheisten von der Arabischen Halbinsel‘ (Sahih al-Bukhari 2932 und Sahih Muslim 3089).
Der Islam hat uns verboten, von dem Geschirr der Juden und Christen zu essen, es sei denn, es besteht ein Zwang, das zu tun. In diesem Fall müssen wir zuerst das Geschirr gründlich abwaschen. Als Allahs Prophet – Segen und Heil seien auf ihm – nach dem Essen über das Geschirr der Juden und Christen befragt wurde, antwortete er: ‚Falls ihr [Muslime] anderes Geschirr [als das von Juden oder Christen] findet, benutzt es nicht. Falls ihr nichts anderes findet, dann esst davon, aber wascht es zuerst gründlich.‘ (al-Bukhari 5056 und Muslim 3567).
Der Islam hat uns verboten, uns ähnlich wie die Ungläubigen zu kleiden oder ähnlich wie sie zu essen und zu trinken. Denn wir sind die Überlegenen und die Ungläubigen sind die Unterlegenden. Der Überlegene ahmt nicht den Unterlegenen nach. Allahs Prophet, Allahs Segen und Heil seien auf ihm, hat denjenigen, der die Ungläubigen nachahmt, die Hölle versprochen: ‚Wer ein Volk nachahmt, wird einer von ihnen.‘ Diese [Aussage Muhammads] wurde von Abu Dawud (3412) überliefert. Al-Albani stufte diese Überlieferung als authentisch ein [also als hadith sahih]. Die Überlieferung kann (unter Sahih Abu Dawud. 3401) aufgefunden werden.
Unser Prophet [Muhammad] hat uns befohlen, gegen die Ungläubigen zu kämpfen, wenn wir in der Lage sind, sie IN IHREN LÄNDERN zu erobern und sie vor die Wahl zu stellen, bevor wir ihre Länder erobern:
- Zum Islam überzutreten. In diesem Fall werden sie [die Ungläubigen] wie wir betrachtet, sie haben unsere Pflichten und Rechte;
- Tribut [an Muslime] im erniedrigten Zustand zu zahlen;
- Sich für den Krieg [gegen uns Muslime] zu entscheiden. In diesem Fall werden uns [im Falle unseres Sieges] ihr Eigentum, ihre Frauen, Kinder und Ländereien gehören. Sie gelten den Muslimen als Kriegsbeute.“
Da muss es aber auch andere Meinungen geben. Ich bin katholisch, und einer meiner besten Freunde ist praktizierender Moslem. Er kennt sich in seiner Religion natürlich sehr gut aus. Wir können miteinander über alles reden und haben keine Geheimnisse voreinander. Überhaupt nicht. Unsere verschiedenen Religionen sind aber nicht Thema von Streitigkeiten, sondern wir reden hin und wieder wertfrei darüber. Das ist auch interessant, man kann viel lernen. Wir reden uns, wie im Islam üblich, mit Bruder an, und wenn wir uns treffen, küssen wir uns auf die Wangen., wenn nicht gerade ein Virus ist. Ich weiß schon, als Christ gleichwertig mit ihm akzeptiert zu werden, als Bruder angesprochen zu werden, wird ein Moslem nicht mit jedem machen, ich betrachte das irgendwie als eine Auszeichnung.
Da hast Du es mit einem Euro-Muslim zu tun. Es ist ja ganz natürlich, dass viele der hier lebenden Muslime sich irgendwie arrangieren. Aber das ist nicht der Islam, wie er festgeschrieben ist.
Und da bid'a - die religiöse Neuerung - im Islam ebenfalls haram ist, schließen sich solche Arrangements aus. Und weil "wer auch nur einen Vers leugnet, den Islam schon verlassen hat", ist Dein Freund de facto gar kein Muslim mehr, auch wenn er das nicht wahrhaben will, nicht weiss, abstreitet o.ä. Würde Deutschland morgen vom Islam überrollt, würden solche Muslime wie Dein Freund ebenso als Ungläubige angesehen wie Du - womöglich noch schlimmer, nämlich als sog. munafiq (Heuchler); das sind die, die keine Muslime mehr sind, aber so tun als ob.
Meinungen gibt es im Islam übrigens sehr sehr viele. Viele lügen sich aber auch selbst in die Tasche.
Nur um es klar zu sagen: Dein Freund ist mir 1001 mal lieber als die Muslime, vor denen ich hier warne. Aber Deinen Freund als leuichtendes Beispiel dafür herzunehmen, dass der Islam gar nicht so schlimm wäre, ist leider absurd. Klar, das konntest Du nicht wissen.
Glücklicherweise darf man im Islam "Ungläubige" so oft belügen, wie man will.