Muss man LGBTQ akzeptieren?
Hallo. Ich wollte fragen, ob man in deutschland lgbtq akzeptieren muss. Ich bin halt dagegen und das wird in meiner Schule nicht gerne gesehen, das man dagegen ist.
Gegen die Community oder homosexuellen?
Community
15 Antworten
Erstmal vorweg, es gibt nicht die eine Community, sondern mehrere kleine verschiedene, die alle unterschiedliches wollen.
Und zweitens, was ist dein Problem damit? Warum bist du dagegen? Gegen LGBTQ zu sein, heisst ja im Grunde, dass man gegen Personen ist, die LGBTQ sind und gegen deren Menschenrechte.
Du musst es nicht akzeptieren, auch wenn das optimal wäre, denn es gibt sie nun mal und sie tun dir auch nichts, aber tolerieren. Zudem solltest du eine Person die LGBTQ ist nicht anders behandeln als alle anderen, nur weil sie LGBTQ (beispielsweise schwul) ist.
Behalte deine negative Meinung für dich und greif sie nicht an und respektiere sie einfach als die Menschen, die sie sind.
Denn am Ende sind wir doch alle eins. Menschen. Und als solche verdienen wir es behandelt und respektiert zu werden.
LGBTQ ist in erster Linie ein Akronym welches für Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender und Queer steht. Ist man gegen LGBTQ ist man automatisch gegen Personen die LGBTQ sind. Denn wie bereits gesagt. LGBTQ ist keine Community oder repräsentiert eine. Es ist einfach nur ein Akronym. Eine Sammelbezeichnung.
Ja aber LGBTQ(IA+) ist auch eine Bewegung. Damals hat die LGBT Bewegung zb. Gleichberechtugung gefordert.
Und natürlich folgt diese Bewegung einer Ideologie!
Heutzutage lautet diese Ideologie (von mir zusammengefasst) ,,Ich bin wie ich mich fühle zu sein" und die Forderungen sind ,,Alle sollen mich als das behandeln als was ich mich vorstelle. Und sie sollen das nicht aus Höflichkeit, sondern aus Überzeugung das es die Wahrheit ist tun"
Lesbisch sein oder schwul sein ist ja keine Ideologie, sondern eine Eigenschaft einer Person. Deswegen verstehe ich nicht was du meinst wenn du gegen die Ideologie bist. Was ist die Ideologie, von der du sprichst?
Heutzutage lautet diese Ideologie (von mir zusammengefasst) ,,Ich bin wie ich mich fühle zu sein" und die Forderungen sind ,,Alle sollen mich als das behandeln als was ich mich vorstelle.
Aber das alles trifft auf dich doch auch zu. Du möchtest doch auch, dass alle dich als das behandeln, als was du dich vorstellst, oder nicht?
Klar, natürlich. Dann müsste ich mir nie wieder Sorgen um irgendwas machen, und könnte ohne Anstrengung alles haben was ich will.
Aber so funktioniert die Welt nicht. Du wirst nach den Fakten und der Realität deiner Taten beurteilt.
Ich meinte das jetzt gar nicht so grundsätzlich, sondern nur wegen dem Geschlechter- und Orientierungs-Thema, um das es bei LGBTQ geht. Du fühlst dich ja auch als Mann (oder eben als Frau, ich weiß es ja nicht) und bist vermutlich heterosxuell. Und du möchtest, dass andere akzeptieren dass du ein Mann bist und dass du heterosexuell bist. Du hast nur vielleicht noch nie darüber nachgedacht, dass du das auch forderst, weil du schon immer als das akzeptiert wurdest, als das du dich fühlst. Aber vom Prinzip her forderst du genau das Gleiche wie LGBTQs
Ich meinte das jetzt gar nicht so grundsätzlich, sondern nur wegen dem Geschlechter- und Orientierungs-Thema, um das es bei LGBTQ geht.
Aber die Grundsätze bleiben doch die selben. Du stimmst mit zu das das Leben kein "Wunschkonzert" ist, warum sollte es dann bei Geschlecht so sein?
Und du möchtest, dass andere akzeptieren dass du ein Mann bist
Ich bin ein Mann haha. Ich wurde mit entsprechenden Geschlechtsorganen und Chromosomen geboren und werde auch deswegen auch von jedem als Mann behandelt.
Ich kann zwar sagen das ich eine Frau bin, mir eine Perücke aufsetzen und mich verkleiden aber jeder weiß trotzdem das ich ein Mann bin.
Aber vom Prinzip her forderst du genau das Gleiche wie LGBTQs
Wie gesagt ich fordere garnichts. Jeder sieht und behandelt mich als Mann weil ich einer bin, das liegt komplett außerhalb meines Einfluss weil es einfach die Wahrheit ist die jeder kennt.
Wenn jemand meine Heterosexualität anzweifelt sag ich einfach ,,Dein Mom/Schwester könnte dir was anderes von gestern Nacht erzählen."
Ich bin ein Mann haha. Ich wurde mit entsprechenden Geschlechtsorganen und Chromosomen geboren und werde auch deswegen auch von jedem als Mann behandelt.
Aber wenn andere dich nicht als Mann behandeln würden, würdest du es fordern. Und genau das machen LGBTQ-Leute. Du hast einfach das Glück, dass dein Körper mit deinem Geschlecht übereinstimmt. Bei Transpersonen ist das halt nicht so. Das ist alles.
Aber wenn andere dich nicht als Mann behandeln würden, würdest du es fordern.
Nein. Ich wäre nur verwirrt warum andere sich so seltsam verhalten würden.
Du hast einfach das Glück, dass dein Körper mit deinem Geschlecht übereinstimmt. .
Das ist kein Glück. Ich wurde so geboren. Das Geschlecht ist teil vom Körper und Geist. So etwas wie im falschen Körper geboren zu werden gibt es nicht. Dein Körper ist genau der richtige für dich.
Bei Transpersonen ist das halt nicht
Menschen die an Gender Dysphorie leiden haben eine sehr große unzufriedenheit/ Ablehnung gegenübet ihrem Körpers und ihrer Identität.
Ich bin ein Mann haha. Ich wurde mit entsprechenden Geschlechtsorganen und Chromosomen geboren und werde auch deswegen auch von jedem als Mann behandelt
Du kannst doch die Chromosomen von niemandem sehen. Und du kannst auch nicht sehen wie er sich fühlt. Du kannst aber die Gefühle von jemandem akzeptieren.
Dein Credo, ich behandle jemanden entsprechend seiner Geschlechtsorgane und Chromosomen, stößt doch schon bei androgynen Personen an ihre Grenzen. Von XX-Männern und XY-Frauen ganz zu schweigen.
Warum denkst du denn, dass du besser weißt was jemand fühlt als der Betroffene? So das du seine Aussage anzweifeln musst.
Du kannst doch die Chromosomen von niemandem sehen.
Aber man kann die Form des Körpers sehen. Die Art der Stimme und wie sich eine Person verhält. Es gibt Identifikationsmerkmale die wir uns über die Jahrtausende von Evolution eingeprägt haben was männlich und was weiblich ist.
Dein Credo, ich behandle jemanden entsprechend seiner Geschlechtsorgane und Chromosomen, stößt doch schon bei androgynen Personen an ihre Grenzen
In erster Linie behandeln ich Menschen nach ihren Taten. Und außerdem bin ich wie wahrscheinlich 99% aller anderen Menschen nie einer Person begegnet die diese seltene Mutation hat.
Warum denkst du denn, dass du besser weißt was jemand fühlt als der Betroffene? So das du seine Aussage anzweifeln musst.
Warum ich es anzweifele wenn eine Person behaupten im falschen Körper zu sein? Weil es nicht die Wahrheit ist.
Ich weiß das diese Idee nur im Kopf dieser Person existiert von daher kann ich entweder höflich sein und dabei mitspielen, oder ich bleibe bei der Realität der Tatsachen und Lehne diese falsche Vorstellung der Realität ab.
Das ist alles
Warum ich es anzweifele wenn eine Person behaupten im falschen Körper zu sein? Weil es nicht die Wahrheit ist.
Deine Wahrheit, die halt auch nur als Idee in deinem Kopf existiert.
Ich weiß das diese Idee nur im Kopf dieser Person existiert von daher kann ich entweder höflich sein und dabei mitspielen, oder ich bleibe bei der Realität der Tatsachen und Lehne diese falsche Vorstellung der Realität ab.
Eben, deine, in deinem Kopf vorhandene Realität. Du hattest ja schon ganz richtig bemerkt, dass auch Geschlechtschromosomen das Geschlecht einer Person ausmachen. Aber im zweiten Schritt ignorierst du es dann einfach. Sowie auch die Tatsache, dass die Gehirne von Männern und Frauen anders strukturiert sind.
Du lebst nach deiner Realität und sprichst anderen ihre Realität ab, dabei hattest du eine so gute Idee. Höflich sein. Das kann eigentlich nie schaden. Oder bei dem bleiben was du für Realität hälst. Womit du dich dann nur selbst in ein schlechtes Licht rückst.
Weil es nicht die Wahrheit ist.
Wer bist du denn, dass du anderen sagen kannst, dass das was sie fühlen falsch ist und nicht der Wahrheit entspricht? Ganz schön dreist.
Gefühle spielen sich nicht im Kopf ab und sind auch keine Vorstellung oder Idee. Jedes der Gefühle, was wir (auch du) fühlen ist echt.
Und der Körper ist nur bedingt Teil der Identität. Denn die Identität bestimmt, wie wir uns selbst und unseren Körper wahrnehmen. Personen die trans sind und über Genderdysphorie verfügen lehnen nicht ihre Identität, sondern ihren Körper ab. Dies, weil die Identität, ihr Selbstbild nicht zum Körper passt und es somit zu einem Konflikt zwischen Identität, dem Selbstbild, dem was man fühlt und dem Körper kommt.
Wer bist du denn, dass du anderen sagen kannst, dass das was sie fühlen falsch ist und nicht der Wahrheit entspricht?
Ein rationaler und logisch denkender Mensch
Gefühle spielen sich nicht im Kopf ab und sind auch keine Vorstellung oder Idee. Jedes der Gefühle, was wir (auch du) fühlen ist echt
Nicht im Kopf? Wo dann?
Und was meinst du mit "echt"? Das alle gefühle "Richtig" sind? Da kann ich dir entschieden widersprechen.
Dies, weil die Identität, ihr Selbstbild nicht zum Körper passt und es somit zu einem Konflikt zwischen Identität, dem Selbstbild, dem was man fühlt und dem Körper kommt.
Das klingt btw zu 100% nach einer psychischen Störung.
Mal eine Meta Frage: Wenn bei Transpersonen Körper und Geist nicht im Einklang miteinander sind, warum ändert man den Körper, und nicht den Geist?
Nahhh. Sowas wie "meine Wahrheit" und "deine Wahrheit" gibt es nicht. Es gibt nur die eine objektive Wahrheit. Und in diesee objektiven Wahrheit sind Menschen Säugetiere die ein binäres Geschlechtssystem haben das aus Männern und Frauen besteht.
Und die Wahrheit ist das so etwas wie "im falschen Körper geboren zu werden" nicht möglich ist.
Höflich sein. Das kann eigentlich nie schaden.
Doch. Wenn wir über legislative Gesetzgebung sprechen oder ich einer narzisstischen Person gegenüberstehe wäre es sehr schädlich höflich zu sein.
Du verwechselt Wahrheit mit Wahrnehmung. Eine Transfrau würde ich wahrscheinlich als Mann wahrnehmen, ander vielleicht weniger. Das ist Wahrnehmung.
Das eine Transfrau für immer eine Mann sein wird ist aber wiederum nicht meine Wahrnehmung sondern die objektive Wahrheit und Realität.
Du bist ja anscheinend nicht mal dazu bereit, dich über dein aktuelles Verständnis hinaus mit dem Thema zu befassen.
Doch bin ich deswegen habe ich ja die Haltung zu dem Thema.
Sprich du blendest ja einfach aus, was nicht in deine Vorstellung passt.
Ich blende alles aus was falsch oder auf purer ideologischer Grundlage aufbaut.
Ein rationaler und logisch denkender Mensch
Definitiv nicht. Dann ist das was du fühlst, wenn du verliebt oder glücklich bist auch nicht echt? Entspricht nicht der Wahrheit? Alles klar 🙄.
Nicht im Kopf? Wo dann?
Na wo wohl 🙄. Im Herzen.
Da kann ich dir entschieden widersprechen.
Kannst du nicht. Oder ist alles was du fühlst nicht echt, gut und richtig so?
warum ändert man den Körper, und nicht den Geist
Weil man den Geist, die Geschlechtsidentität nicht beeinflussen und ändern kann. Deshalb ändert man das, was sich ändern lässt und das ist nun mal der Körper.
Warum ändert man den Körper, und nicht den Geist?
Ist das nicht offensichtlich? Weil man eher eine chirugische Geschelchtsanpassung durchführen kann, als eine Anpassung des Gehirns.
Der 'Geist' umfasst ja deine ganze Persönlichkeit, all deine Erfahrungen, Erinnerungen, Wahrnehmungen. Ich hatte schon mal darauf hingewiesen, dass die Gehirne von Männern und Frauen durchaus unterschiedlich sind. Auch das wieder etwas, das du halt einfach ausblendest. Das geht auch recht einfach, wenn man alles was man nicht versteht als falsch oder pure ideologische Grundlage abtut.
Mit den Gefühlen würde ich emyness übrigens auch widersprechen. Natürlich spielen sich Gefühle im Kopf ab, im ganzen Körper. Gefühle sind auch nur biochemische Reaktionen.
Aber es gibt keine richtigen oder falschen Gefühle, Gefühle sind einfach Gefühle, und natürlich sind die echt, sonst wäre sie ja nicht da. Gefühle basieren ja auf echten Botenstoffen, die unser Körper produziert.
wobei man auch negative (..ierende) Meinungen äussern sollte. Im richtigen Ton kann man dann vielleicht mal Argumente tauschen.
Akzeptieren musst du überhaupt nichts. Du kannst gegen LGTB sein, Äusserungen und Meinungen dagegen äussern, allerdings wirst du damit leben müssen dass andere Menschen deine Position nicht gut finden.
das bleibt ganz dir überlassen.
ich nehm hin das es das gibt, ob ich das jetzt alles gut finde, besonders den hype um das thema gerade, das steht auf einem ganz andern blatt.
Muss man Leute akzeptieren, die gegen LGBTQ sind?
Jeder hat das Recht die Einstellung eines anderen zu hinterfragen.
Gegen etwas zu sein ist voll in Ordnung. Es ist halt Zeitverschwendung, wenn man gegen etwas ist, dass halt existiert.
Ich bin gegen die Sonne. Ich bin gegen Lakritze. Ich bin gegen Lesben.
Was soll das bringen?
Ist das schlau, Fuchs?
Ist es nicht viel effizienter für etwas zu sein und seine Energie in Dinge zu stecken, die man mag, als sich mit Dingen zu beschäftigen, die man nicht mag?
Also nicht gegen Rassismus/Schusswaffenbesitz/Drogenbesitz/... sein, weil jener existiert sondern für jenes sein und sich auf Dinge konzentrieren, die man mag?
Vielen Dank für deine Frage.
Natürlich gibt es auch Leute, die können Dinge nicht unterscheiden. Die Grenzen von Gut und Böse sind natürlich fließen, der eine mag Lakritze, der andere bringt eben gerne Leute um. Das sind durchaus vergleichbare Konzepte.
Zu einer moralischen Grundhaltung kommen eben auch noch andere Faktoren hinzu. Wie zum Beispiel bezieht sich das Ding auf mich, oder brauche ich andere dafür. Wenn ich Lakritze esse, dann schade ich nur der Lakritze. Ein Mörder der andere Leute umbringt, schadet anderen Leuten.
Nun kann man natürlich sagen, warum räumen wir hier anderen Leuten mehr Rechte ein, als der Kakritze? Aber du siehst vielleicht selbst wo das hinführt.
"Natürlich gibt es auch Leute, die können Dinge nicht unterscheiden. Die Grenzen von Gut und Böse sind natürlich fließen,..."
Das eine begründet das andere. Gut und Böse sind subjektive Wahrnehmungen, die jeder für sich festlegt und die unterschiedlich wahrgenommen werden. Aus diesem Grund versteht nicht jeder die Ansicht des anderen uns kann entsprechend nicht so unterscheiden wie dieser.
"Ein Mörder der andere Leute umbringt, schadet anderen Leuten."
Es gibt aber unzählige Dinge, die anderen nicht schaden, trotzdem als Böse gesehen werden. Wenn ich bei mir ein Gewehr haben möchte, weil es mir gefällt und es quasi nur an der Wand montiert habe schade ich niemanden. Lediglich die Unterstellungen anderer implizieren einen Schaden. Durch Besitz von illegalen Produkten schadet man meist auch niemanden.
Ich sehe nur das Moral löchrig ist und für jeden anders.
Es gibt aber unzählige Dinge, die anderen nicht schaden, trotzdem als Böse gesehen werden.
Ja und? Was hab ich geschrieben. Jeder hat das Recht etwas zu hinterfragen und gegen etwas zu sein.
Es bringt nichts, gegen etwas zu sein, dass sich nicht ändern lässt. Und es wird immer LGBT geben, egal ob es verboten ist oder nicht.
Wenn ich was gegen LGBT habe, dann kann ich das ja hinterfragen, und wenn es sich als "böse" herausstellt, dann kann man etwas dagegen machen.
So wie man eben auch etwas gegen Mörder macht. Man verbietet das Morden.
Die Frage ist, ob man LGBT mit Mördern vergleichen möchte.
Inwiefern greift denn LGBT in die Privatsphäre von jemandem ein? Und in wie weiter greift man mit einem Verbot in die Privatsphäre von LGBT ein?
"Es bringt nichts, gegen etwas zu sein, dass sich nicht ändern lässt. Und es wird immer LGBT geben, egal ob es verboten ist oder nicht."
Achtung, Sie verwenden ein zweischneidiges Schwert. Genauso kann man argumentieren es bringt nichts gegeben Anti lgbtq...z zu sein, da jene existieren und es wird immer existieren egal ob verboten oder nicht. Somit wäre der ganze Sinn der Bewegung weg.
"Inwiefern greift denn LGBT in die Privatsphäre von jemandem ein?"
Diskreditierung, weil man deren Glauben nicht teilt. Sozialer Suizid, da man auf social Media quasi hingerichtet wird, wenn man einen wütenden lgbtq...z Mob erwischt. Gleichgeschlechtlicher Sex, obwohl man nur sexuelle Anziehung zum anderen Geschlecht verspürt, die Person gegenüber meint es zu sein, obwohl jene es eindeutig nicht ist. Und so weiter...
"Und in wie weiter greift man mit einem Verbot in die Privatsphäre von LGBT ein?"
Wieso denken Sie "gegen etwas sein" = "verbieten wollen"?
Diskreditierung, weil man deren Glauben nicht teilt.
Warum hälst du dich dann in einer Bubble auf, wo das nicht akzeptiert wird?
Abgesehen davon, zeig mir doch mal ein paar Beispiele, wo du aufgrund sachlicher Kritik diskreditiert wurdest. Das ist nämlich nicht in Ordnung und man sollte diese Person zur Vernunft bringen. Es bringt gar nichts dann gegen alle zu sein, weil man von einer Person diskreditiert wurde.
Für social Media gilt das gleiche, in Bubbles, die nichts gegen Einschränkungen für LGBT haben passiert dir doch nichts.
Wer zwingt dich zum Sex mit wem?
Wieso denken Sie "gegen etwas sein" = "verbieten wollen"?
Weil es ja sonst keinen Sinn macht Energie darauf zu verschwenden dagegen zu sein. Sie meine Antwort oben. Mit der Zeit, kann man dann doch wesentlich besseres anfangen.
Warum hält man sich im Leben, was Sie als bubble bezeichnen, auf? Wo soll ich sonst sein?
"...wo du aufgrund sachlicher Kritik diskreditiert wurdest."
Ist hier beispielsweise sehr schnell der Fall, wenn man auf Platformen wo sich eine lgbtq...z Gruppe etabliert hat mit nicht lgbtq...z gerechter Antwort antwortet. Bspw. Heterosexualität als sexuelle Anziehung zum anderen Geschlecht, so wie die Definition eben ist, betrachtet und nicht als sexuelle Anziehung zu allem was irgendwie danach wirken könnte oder sich so fühlt. Auf einmal heißt es man sei transphob. Hinterfragt man dann auch noch ob die dann homophob sind, weil Sie homosexuellen grundsätzlich auch sexuelle Anziehung zum anderen Geschlecht unterstellen, dann wird man gerne beleidigt, die ziehen es ins lächerliche oder meinen man sei ein transphobes Stück Mist...
Oder auf die Frage ob eine Person männlichen Geschlechts eine Person weiblichen Geschlechts ist wo man mit nein antwortet... man wird dann sehr schnell als transphob diskreditiert. Auf die Aussage ein Organ ist auch nach einer OP vorhanden bei der es nicht entfernt wurde wird auch als transphob wahrgenommen. Zu differenzieren zwischen Geschlecht und Fehlentwicklung/Anomalie führt auch zu diskreditierung. Man würde grundsätzlich anfeinden/Hetzen/diskriminieren nur weil man auf Definitionen achtet und Logik anwendet.
Da mischen auch die "Community Experten" zu dem Thema mit und diskreditieren.
"Es bringt gar nichts dann gegen alle zu sein, weil man von einer Person diskreditiert wurde."
Nur stellen jene es als Tatsachen dar und verbreiten diese weit. Da jene eine ähnliche Mentalität haben übernehmen diese es und viele ziehen mit, weil "Feind erkannt", ohne zu hinterfragen. Diese Ansichten verbreiten sich im Internet immer weiter. Dabei muss ich sagen trifft man solche Ansichten eher bei tq...z und bei hardcore pro lgbtq...z-Supportern an als bei lgb.
"Wer zwingt dich zum Sex mit wem?"
Egal welche lgbtq...z Seite man aufschlägt, es heißt Transfrau sei ein potenzieller Partner für einen heterosexuellen Mann. Diese hat jedoch das gleiche Geschlecht wie man selbst, weshalb diese Annahme von denen nicht stimmig ist. Widerspricht man, dann heißt es man sei transphob, würde hetzen oder anfeinden.
"Weil es ja sonst keinen Sinn macht Energie darauf zu verschwenden dagegen zu sein."
Sie beachten hier nixht genügend was es bedeutet. Ich kann gegen religiöse Ansichten sein und trotzdem heißt es nicht das ich aktiv handeln muss um es zu stören/beschädigen. Gegen etwas sein kann auch bedeuten es zu verkünden aber trotzdem Toleranz zu zeigen. Ich bin gegen die hohe Steuerlast/Sozialabgaben, trotzdem ertrage ich diese und gebe reichlich meines Lohns ab.
Egal welche lgbtq...z Seite man aufschlägt, es heißt Transfrau sei ein potenzieller Partner für einen heterosexuellen Mann.
Hm, aus welchem Grund schlägt man denn eine lgbtq...z Seite auf, wenn man hetero ist und nur mit dem anderen Geschlecht was anfangen möchte?
Ich kann gegen religiöse Ansichten sein und trotzdem heißt es nicht das ich aktiv handeln muss um es zu stören/beschädigen. Gegen etwas sein kann auch bedeuten es zu verkünden aber trotzdem Toleranz zu zeigen.
Etwas verkünden ist doch aktiv handeln.
Was verkünden sie denn?
Oder auf die Frage ob eine Person männlichen Geschlechts eine Person weiblichen Geschlechts ist wo man mit nein antwortet... man wird dann sehr schnell als transphob diskreditiert.
Die Frage macht natürlich so keinen Sinn. Aber jemandem seine Gefühle abzusprechen indem man sagt 'deine Gefühle sind falsch' und zu ignorieren, dass es nun mal Trans-Personen gibt, die ja durchaus Geschlechtsteile von dem einen und die Gehirnstruktur von dem anderen Geschlecht haben können, ist ja nun mal ein Angriff auf das Wohlbefinden der betroffenen Person.
Wie kommt man denn auf die Idee jemanden zu sagen, du bist nicht was du fühlst, du bist was ich sehen kann?
Das man kritisiert wird, wenn man immer mit den gleichen Doktrinen ankommt ohne auf die Argumente der Gegenseite einzugehen, und ggf. was dazuzulernen, sollte nicht verwundern, oder?
Ich hatte vor 2 Jahren auch noch ganz andere Ansichten zu Trans. Aber ich habe in der Zwischenzeit halt einiges gelernt, dass die Sache für mich nachvollziehbarer macht.
Nö, sollte man aber. Denn du darfst zwar deine Meinung frei äußern, das heißt aber nicht, dass wir deine Ansichten akzeptieren müssen. Meinungsfreiheit geht nämlich in beide Richtungen.
diese wertvolle erkenntnis hat sich vielen menschen noch nicht erschlossen
Nahh.
Ich bin gegen Scientology aber habe nichts gegen die Mitglieder.
Die Idee das die Ideologie einer Religion oder eines Cult die Menschen widerspiegelt ist falsch.