Mögt ihr Dobies?

6 Antworten

Ich habe mit keiner Hunderasse ein Problem, sondern nur mit einzelnen Vertretern einer Rasse wenn diese negativ auffallen wenn ich mit meinen Hunden Gassi gehe.

Kein Hund ist nur aufgrund seiner Rasse aggressiv oder böse.

Es sollte aber kein Hund seinen Menschen beschützen und das ist auch nicht lieb, treu und liebenswert sondern zeigt, dass der Hund der Meinung ist, dass sein Mensch nicht allein klar kommt und Unterstützung braucht.


Kristallstern77 
Beitragsersteller
 10.02.2025, 12:30

Der Dobie ist von Natur aus sehr schützend. Er wurde so gezüchtet. Ein Dobie würde aber auch nicht jeden anknurren oder so der seinem Menschen zu nahe kommt aber wenn sein Mensch wirklich angegriffen wird würde der Dobie eingreifen. Das würde jeder Hund der eine Bindung zu seinem Besitzer hat. Sogar mein Maximus der super faul ist würde mich beschützen wenn jemand mich angreift. Und sein Leben besteht eigentlich nur aus fressen, schlafen, kuscheln und trinken

Flauschy  10.02.2025, 12:35
@Kristallstern77

Selbst mein 8 Kilo Dackel-Mix hat reagiert, als nachts der Zeitungsausträger in unserem Garten pinkeln wollte und hat gebellt aber er hat nicht reagiert, als ihm an der Kind an der Rute gezogen hat, weil er den Unterschied erkennen kann. Das ist aber nicht rassetypisch oder muss angezüchtet werden sondern das ist ein normales Hundeverhalten.

Sehr sogar. Denn kein Hund ist von Natur aus böse oder aggressiv.

Die Älteren unter uns erinnern sich sicher noch an die alte Kindersendung aus der Stummfilmzeit mit dem Titel "Die kleinen Strolche". In dieser Kindersendung kam auch immer ein lustiger Hund vor (mit dem Namen "Pete") mit einem gemalten Kringel über dem rechten Auge. Dieser Hund war ein ständiger Spielkamerad und Begleiter der Kinder - und war ein American Staffordshire-Terrier, der heute als so genannter "Kampfhund" klassifiziert wird. Zu früheren Zeiten allerdings wurde diese Hunderasse als "Nanny-Hund" bezeichnet, da sie absolut familienfreundlich und auch kinderlieb war.

Was das heißt? Einfach nur, dass das "Problem" immer zwei Beine hat und niemals vier! Hier ist der "Charakter" zu suchen.

Kein Hund kommt als aggressiver Beißer zur Welt - und man könnte mit viel Böswilligkeit auch einen Yorki oder einen Dackel dazu abrichten. Und eben umgekehrt auch einen Pitbull oder Doberman zum verschmusten Familienhund.

ein Hund lebt aber nicht nur mit "seinem Menschen", er lebt in der menschlichen Gesellschaft und muss mit allen Leuten und Situationen klar kommen.

Nicht unbedingt.

Ich mag große, schlanke Tiere - aktuell habe ich Greyhounds, liebäugle aber mit einem Barzoi. Das wird allerdings wohl ein Traum bleiben.

Aber der Dobermann ist mir zu sensibel und nur sehr wenige Linien sind noch für die Arbeit geeignet. Sehr viele diese Hunde sind absolut nicht mehr stressresistent und können nicht mit "veränderten Bedingungen" umgehen. Das macht sie in der Arbeit unzuverlässig und in den falschen Händen zu einer Gefahr.

Dabei wollen sie doch nur ihren Menschen beschützen!

Das solltest du von vornherein unterbinden. Wenn du bei einem Kaliber wie dem Dobermann nicht als souveräner Halter auftreten kannst, hast du ganz schnell einen unkontrollierbaren Hund an der Leine.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren Teil einer RHS(Fläche) und des Greyhoundkults

Wenn ein Hund schlecht erzogen ist ist es die Schuld des Besitzers und nicht des Hundes habe schon ein Rottweiler gesehen der total lieb war und ein Pittbull der vor der Katze davongerannt ist nur weil sie auf ihn Zugegangen ist und neugierig miaut hat und ja ich liebe Hunde Tiere im allgemeinen einzige Ausnahme sind Pferde