Meine beste Freundin nimmt Koks?
hallo,
meine beste Freundin nimmt seit 2 Monaten regelmäßig Koks erst war es nur eine line die Woche und jetzt manchmal 3 hintereinander ich weiß nicht was ich machen soll.
Sie hat einen neuen Freund bei dem sie auch wohnt sie nimmt eig alles aber halt noch nie Koks. Letztens hatte sie auch einen kompletten Blackout davon.
ich sage ihr das ich das nicht gut finde ich habe erhlich Angst sie zu verlieren.
sie liebt diesen Typen wirklich sehr aber das beeinflusst sie halt Mega…
kann mir jemand mal sagen ob Koks wirklich so schlimm ist ich hoffe einfach nur das es eine Phase ist das macht den Körper ja auch total kaputt sie ist in letzter Zeit auch dünner geworden.
wie kann ich damit umgehen wir sind jetzt seit 16 Jahren befreundet.
3 Antworten
Hallo,
dass du dir Sorgen um deine Freundin machst, finde ich in dieser Situation völlig nachvollziehbar. Umso schöner finde ich es, dass du sie unterstützen möchtest und du dich nicht von ihr abwendest.
Insgesamt ist es wichtig, dass du mit ihr das Gespräch suchst. Versuche dabei möglichst verständnisvoll zu sein und ihr erstmal zuzuhören. Du kannst ihr deine Sorgen erzählen, aber versuche dabei nicht mit "erhobenen Zeigefinger" zu sprechen und ihr Horrorgeschichte über die Folgen von Kokainkonsum zu erklären - das würde in ihr vermutlich nur eine Abwehrhaltung auslösen.
Sie vom Konsum abhalten zu können, liegt nicht in deiner Macht oder in deiner Verantwortung.
Wenn du weiteren Redebedarf hast, kannst uns gerne schreiben.
Liebe Grüße
Lena vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben
Du kannst nicht viel tun, nur für sie da sein (wenn sie Dich lässt) Sie muss selbst einsehen was sie sich und ihrem Körper damit antut, nur dann bringt eine Therapie etwas.
Es tut mir leid zu hören, dass du dich in einer solch besorgniserregenden Situation befindest.
Koks kann sehr schädlich sein, sowohl für den Körper als auch für die geistige. Es ist wichtig, dass deine Freundin professionelle Hilfe erhält, um mit ihrer Drogenabhängigkeit umzugehen. Vielleicht könntest du vorschlagen, dass sie mit einem Therapeuten spricht oder sich einer Selbsthilfegruppe anschließt.
Deine Besorgnis und Unterstützung sind bereits ein wichtiger Schritt. Es ist auch wichtig, deine eigenen Grenzen zu erkennen und Hilfe für dich selbst zu suchen, wenn du das Gefühl hast, überfordert zu sein. Sprich mit ihr, allerdings weiß ich nicht ob der Einfluss des Freundes nicht zu stark ist.