Meine beste Freundin nimmt Koks?

3 Antworten

Hallo,

dass du dir Sorgen um deine Freundin machst, finde ich in dieser Situation völlig nachvollziehbar. Umso schöner finde ich es, dass du sie unterstützen möchtest und du dich nicht von ihr abwendest.
Insgesamt ist es wichtig, dass du mit ihr das Gespräch suchst. Versuche dabei möglichst verständnisvoll zu sein und ihr erstmal zuzuhören. Du kannst ihr deine Sorgen erzählen, aber versuche dabei nicht mit "erhobenen Zeigefinger" zu sprechen und ihr Horrorgeschichte über die Folgen von Kokainkonsum zu erklären - das würde in ihr vermutlich nur eine Abwehrhaltung auslösen.

Sie vom Konsum abhalten zu können, liegt nicht in deiner Macht oder in deiner Verantwortung.

Wenn du weiteren Redebedarf hast, kannst uns gerne schreiben.

Liebe Grüße
Lena vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

Du kannst nicht viel tun, nur für sie da sein (wenn sie Dich lässt) Sie muss selbst einsehen was sie sich und ihrem Körper damit antut, nur dann bringt eine Therapie etwas.

Es tut mir leid zu hören, dass du dich in einer solch besorgniserregenden Situation befindest.

Koks kann sehr schädlich sein, sowohl für den Körper als auch für die geistige. Es ist wichtig, dass deine Freundin professionelle Hilfe erhält, um mit ihrer Drogenabhängigkeit umzugehen. Vielleicht könntest du vorschlagen, dass sie mit einem Therapeuten spricht oder sich einer Selbsthilfegruppe anschließt.

Deine Besorgnis und Unterstützung sind bereits ein wichtiger Schritt. Es ist auch wichtig, deine eigenen Grenzen zu erkennen und Hilfe für dich selbst zu suchen, wenn du das Gefühl hast, überfordert zu sein. Sprich mit ihr, allerdings weiß ich nicht ob der Einfluss des Freundes nicht zu stark ist.