Machen Cola Zero Sprite zero usw fett?
Wegen den Süßstoffen steht im Internet dass man davon mehr Bauchfett kriegt blabla und so ja stimmt des?
Dachte die haben keine Kalorien?
10 Antworten
Hallo Nobodysfears, 👋
nein, von Getränken mit Aspartam
wird man nicht fett.
Dieser Süßstoff hat keine Kalorien,
also kann man davon garnicht fett
werden, oder mehr Bauchfett kriegen.
Von Aspartam steigt auch nicht der
Blutzucker und deshalb wird auch
kein Insulin ausgeschüttet.
Solche Behauptungen sind alle schon
längst widerlegte Mythen. Im Internet
wird dieser Unsinn leider nicht gelöscht.
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Aspartam – süßes Gift oder harmlos?Der Süßstoff Aspartam wird oft verdächtigt,
gesundheitliche Schäden zu verursachen. Einer
Vielzahl an Studien zufolge ist das – selbst in
großen Mengen genossen – unwahrscheinlich.
Frage: Ist der Süßstoff Aspartam gesundheitlich bedenklich?
Antwort: ❌❌❌ wahrscheinlich Nein
Erklärung:
Gesundheitliche Schäden durch Aspartam sind
unwahrscheinlich. Das gilt auch für Personen, die
Aspartam-gesüßte Lebensmittel und Getränke in
großen Mengen über lange Zeit zu sich nehmen.
Bei Menschen, die an der Erbkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden, kann Aspartam jedoch Nerven- und Hirnschäden verursachen.„Aspartam erhöht das Krebs-Risiko“, „Vergiftung durch Aspartam“ – wer im Internet nach Aspartam sucht, findet schnell eine Fülle von Webseiten mit angstmachenden Überschriften. Immerhin ist der künstliche Süßstoff mit der Bezeichnung E951 weit verbreitet, er findet sich neben Kaugummis oder Limonaden und kalorienreduzierten Diätlebensmitteln sogar in eingelegtem Gemüse. Da Aspartam rund 200mal süßer ist als Zucker, sind nur geringe Mengen zum Süßen nötig – so sorgt die Süße kaum für zusätzliche Kalorien.
Aspartam umfassend geprüftIn den über 30 Jahren seit der Zulassung des künstlichen Süßstoffs tauchten immer wieder einzelne Studien auf, die die Sicherheit von Aspartam anzweifelten. Das hat dazu geführt, dass der Stoff einer der am besten untersuchten Lebensmittelzusatzstoffe ist.
Um einer möglichen Gefährdung auf den Grund zu gehen, hat die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA im Jahr 2013 alle bisher veröffentlichten Studien neu bewertet [1]. Das Ergebnis: der Süßstoff ist aller Wahrscheinlichkeit nach unbedenklich.
In den 260 Seiten ihres Berichts [1] gehen die Wissenschaftler der EFSA Studie für Studie auf alle Bedenken gegen Aspartam ein: die angeblich Krebs-auslösende Wirkung, Kopfschmerzen und Allergien sowie Epilepsie oder Nervenleiden. Wie auch die US-amerikanische Lebensmittel- und Medikamentenbehörde FDA [2] fand die EFSA keine Bestätigung für einen Zusammenhang mit einer dieser Erkrankungen.
Unbedenkliche MengeAnhand der Ergebnisse zahlreicher Studien an Labortieren und Menschen setzten die Wissenschaftler eine Unbedenklichkeitsgrenze für Aspartam fest. Demnach kann jeder Mensch sein Leben lang täglich 40 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen, ohne gesundheitliche Folgen befürchten zu müssen.Eine erwachsene Frau mit 60 kg könnte beispielsweise mindestens vier Liter Aspartam-hältiger Limonade pro Tag für den Rest ihres Lebens trinken.
Auch wer diese Menge einmal überschreitet, erleidet keine gesundheitliche Gefährdung. Die festgelegten Grenzwerte entsprechen einem Hundertstel jener Dosis, bis zu der selbst im Tierversuch noch keine Vergiftungserscheinung oder Gesundheitsgefährdung aufgetreten ist. Um sicher zu gehen, sind Grenzwerte für Lebensmittelzusatzstoffe absichtlich sehr niedrigangesetzt.
Stoffe, die in jeder beliebigen Dosierung ungefährlich sind, gibt es übrigens nicht. Wie schon Paracelsus sagte: die Dosis macht das Gift. So können beispielsweise 10 Teelöffel Kochsalz (rund 60 Gramm) für einen Erwachsenen zum Tod führen [3] – eine allerdings widerlich schmeckende Menge, die niemand freiwillig zu sich nehmen würde. Selbst bei Wasser ist eine tödliche Überdosis möglich: dazu müsste man allerdings etliche Liter auf einmal trinken [4].
Methanol als AbbauproduktWas passiert eigentlich mit Aspartam bei der Verdauung? Aspartam gelangt nicht in den Blutkreislauf, sondern wird im Darm vollständig abgebaut. Dabei entstehen die zwei Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure, die auch natürliche Bestandteile von Eiweißen (Proteinen) sind.
Nebenbei entsteht auch das als giftig bekannte Methanol – allerdings nur in sehr geringen, unbedenklichen Mengen. Methanol ist auch in Gemüse und Obst enthalten und bildet sich beim Abbau von Pektin in manchen Früchten. Alkoholische Getränke wie Bier und Wein enthalten ebenfalls kleine Mengen an Methanol. In großen Mengen – etwa in nicht-fachgerecht gebrannten Schnäpsen – kann es zu Erblindung oder sogar zum Tod führen. Die Menge an Methanol, die bei der Verdauung von Aspartam entsteht, macht allerdings nur etwa ein Zehntel des auf natürliche Weise (etwa mit Obst und Gemüse) täglich aufgenommenen Methanols aus.
Gefahr bei bestimmter ErbkrankheitVorsichtig sein müssen Personen, die an der Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie (PKU) leiden. Rund eines von 10.000 Neugeborenen ist davon betroffen [5]. PKU-Patienten müssen alle Lebensmittel meiden, die viel Phenylalanin enthalten, da ihnen ein Enzym zum Abbau dieser natürlichen Aminosäure fehlt. Dazu gehört auch Aspartam, da beim Abbau im Darm Phenylalanin entsteht. Halten sie sich nicht an eine strikt Phenylalanin-arme Diät, sind schwere Nerven- und Hirnschädigungen die Folge. Aspartam-hältige Produkte müssen deshalb mit dem Hinweis “ enthält eine Phenylalaninquelle“ gekennzeichnet sein.
Und andere Süßstoffe?In der Europäischen Union sind derzeit 19 Süßungsmittel zugelassen – sie gelten also für den täglichen Verzehr als unbedenklich. Für alle diese Stoffe hat die EFSA anhand der Ergebnisse von Giftigkeitsstudien Maximalmengen festgelegt, die ohne Probleme ein Leben lang jeden Tag verzehrt werden können [6].
Auch für Süßstoffe wie Saccharin (E 954) und Cyclamat (E 952) ist ausgeschlossen, dass der regelmäßige Konsum der zugelassenen Tageshöchstmengen Krebs oder andere Krankheiten auslösen können. Allerdings hat die EU die zulässigen Höchstmengen für Cyclamat erst im Jahr 2000 abgesenkt [6]. Der Grund waren Hinweise auf mögliche Gesundheitsgefährdungen durch hohe Konzentrationen eines Stoffwechselprodukts von Cyclamat. Seither dürfen Hersteller den Süßstoff nur mehr in beschränkter Menge in einzelnen ausgewählten Lebensmitteln beimengen. In den USA ist Cyclamat nicht zugelassen [7].
Das Süßungsmittel Saccharin scheint bei Ratten 🐀 in sehr hohen Konzentrationen Blasenkrebs auslösen zu können. Untersuchungen an anderen Tierarten weisen aber darauf hin, dass Ratten die einzige davon betroffene Tierart sind. Auch für den Menschen besteht Studien zufolge keine Krebsgefahr. Daher stuft die Weltgesundheitsbehörde WHO Saccharin als sicher ein [8]. Dass Stoffe für manche Lebewesen giftig sind, während andere damit keinerlei gesundheitliche Probleme haben, ist zum Beispiel bei Haustieren bekannt. So ist Schokolade für Hunde 🐕 und Katzen 🐈 giftig, da sie das darin enthaltene Theobromin nicht verstoffwechseln können. Für Menschen ist Schokolade – zumindest in Maßen genossen – bekannterweise nicht gefährlich.
Die Studien im DetailEine EU-Verordnung verpflichtet die EFSA, die Sicherheit sämtlicher vor dem Jahr 2009 zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe neu zu bewerten. Auch Aspartam ist keine Ausnahme.
Für eine umfassende Beurteilung suchten EFSA-Wissenschaftler nach allen verfügbaren Studien. Dabei berücksichtigten sie Studien an Zellen im Reagenzglas (in vitro-Studien) genauso wie Tierversuche zur möglichen Giftigkeit und Untersuchungen an Menschen über kurze sowie lange Zeiträume. Um den Vorgang transparent zu machen, bat die EFSA auch Experten aus der Öffentlichkeit um ihre Mithilfe, bisher unbekannte Studien zu finden [9]. Das Ergebnis ist eine umfassende systematische Übersichtsarbeit, in der die Forscher auf alle gefundenen Studien detailliert eingehen [1]. Auch zwei Studien, die erst nach Abschluss der öffentlichen Einspruchsrunde bekannt wurden, arbeiteten die Wissenschaftler ein [10]. Dabei konnten sie alle Arbeiten, die
vermeintlich auf eine gesundheitsschädliche oder
krebsfördernde Wirkung hinwiesen entkräften.
https://www.medizin-transparent.at/aspartam-suesses-gift-oder-harmlos/
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LG 🙋🏻♀️
Nein, tun sie nicht. Haben sie auch nie und werden sie auch nie tun. Ganz gleich wie oft diese Frage noch gestellt wird.
Denn wie du selbst im Prinzip schon richtig erkannt hast, sie sind nahezu kalorienfrei. Man wird "fett", wenn man dauerhaft mehr Kalorien zu sich nimmt als man verbraucht. Das ist bei diesen Getränken jedoch schlichtweg unmöglich.
Diese Varianten arbeiten mit anderen Süßstoffen, die das Insulin nicht so anregen sprich den Stoffwechsel auf Fett-speichern programmieren.
Nichtsdestotrotz werden diese Süßstoffe (von denen es unterschiedliche Arten gibt) nicht ganz unkritisch gesehen.
Manche in der EU zugelassenen Süßstoffe sind bspw in den USA verboten.
Also zusammenfassend: Die oben angeführten Getränke in Maße genießen.
Aber es gibt Indizien, dass nicht kalorische Süßstoffe aktiv zu Insulinresistenz führen. Deswegen habe ich auch nicht "ausschütten" verwendet. Angeblich - manche Theorien gehen davon aus - ist die Diabetes-Gefahr aufgrund von Beobachtungen vor allem bei Light-Getränken höher. Was die genauen Ursachen hierfür sind bzw. inwieweit die körperliche Verfassung der Betroffenen maßgeblich ist Gegenstand von Untersuchungen.
Ja, gibt es diese Indizien und Thesen ... mehr aber auch nicht.
jeden Fall steigt von Süßstoff weder der Blutzucker-, noch der Insulinspiegel.
Nein, da diese Getränke keine Kalorien enthalten ob die Getränke gesund sind , weiß ich nicht.
Es gab den Verdacht, dass künstliche Süßstoffe durch die Süße den Körper täuschen, es käme zu verstoffwechselnder Zucker, der dann aber eben nicht kommt und man dann aber Hunger auf eben Süßes hat, weil der Körper eben damit „rechnet“ und schon Insulin (?) ausschüttet. Ob sich das bewahrheitet, oder überholt ist, weiß ich nicht.
durch die Süße den Körper täuschen, es käme zu verstoffwechselnder Zucker, der dann aber eben nicht kommt und man dann aber Hunger auf eben Süßes hat, weil der Körper eben damit „rechnet“ und schon Insulin (?) ausschüttet. Ob sich das bewahrheitet, oder überholt ist, weiß ich nicht.
Ich weiß das aber:
Dieser Verdacht wurde schon lange widerlegt. Durch Süßstoffe wie Aspartam bekommt man keinen Hunger auf was Süßes... und da Aspartam nicht den Blutzucker erhöht, wird auch absolut kein Insulin ausgeschüttet. LG 🙋🏻♀️
Dazu gibt es Theorien. Hat sich aber in keiner Untersuchung oder Studie als wahr herausgestellt. Dann würde das ja z. B. bei Kaugummi auch passieren.
Durch Aspartam steigt nicht der Blutzucker, also wird auch GARKEIN Insulin ausgeschüttet.