Lohnt es sich überhaupt mit Atheisten zu diskutieren?

41 Antworten

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Ja, erzähle ihnen offen vom Glauben. Wenn sie es ausdrücklich nicht hören wollen, dann respektiere es.

Vor allem mit der Art und Weise wie du sie unvoreingenommen liebst, wirst du einen Samen in ihnen pflanzen, der vielleicht eines Tages aufgeht.

User5932 
Fragesteller
 04.04.2021, 22:02

Vielen Dank für diese schöne Antwort.

So werde ich es machen.

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earnest  05.12.2021, 16:32

Ich fürchte, viele Menschen haben etwas gegen ungebetene Gärtner.

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Joseph576  15.01.2022, 15:46
@earnest

Ja, ich glaube der beste Weg ist für sie zu beten, und ein gutes Vorbild zu seihen, sodass sie sehen, dass etwas gutes von ihnen ausgeht.

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Von Experte Loka95 bestätigt

Salue

Versuche doch mal Dich die Lage eines Atheisten zu versetzen (oder eines Briefmarkensammlers oder eines Horoskopgläubigen).

Für einen Atheisten ist der Glaube schlicht kein Thema, da er der Meinung ist, dass der Glaube ein Märchen ist und Märchen ihn nicht interessieren. Das darüber Diskutieren ist ihm lästig. Wenn Du es immer wieder versuchst, wird er negativ reagieren und sogar Distanz zu Dir nehmen.

Lebe Deinen Glauben, er bringt Dir persönlich viel Gutes in Deinem Leben. Versuche aber nicht Dein Rezept für ein glückliches Leben auf andere zu übertragen.

Tellensohn

einBaum782  24.01.2022, 19:00

Gute Antwort, kann damit gut leben als Atheistin. Ich glaube auch dass Glauben der Person an sich viel bringen kann, deshalb sollte jeder seinen Glauben ausleben dürfen, nur glaube ich persönlich (leider, wie man's nimmt) nicht. Und das möchte ich auch nicht diskutieren.

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Zwing niemanden eine Situation auf, wenn jemand nicht hören möchte, dann lass ihn. Wenn eine Person zu dir kommt, vertritt deinen Glauben und mache keine Kompromisse oder Zugeständnisse nach dem Motto "Ja, wir wissen nicht ob es einen Gott gibt", denn jeder weiß, dass es Gott gibt. Auch Atheisten wissen es in ihren Herzen und manchmal kocht die Wahrheit die sie unterdrücken hoch.

Wenn jemand das ablehnt was du ihm erzählt, dann bete für die Person, wenn sie es annimmt, bete für die Person.

Midgardian  16.04.2021, 07:46

Niemand weiß, dass es Gott gibt. Auch Christen nicht. Sie glauben es, sie hoffen es, manche (wenige) reden sich sogar ein, sie wüssten es, aber sie wissen es nicht. Sie unterdrücken lediglich den berechtigten Zweifel.

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mruniverse1  18.04.2021, 13:01
@Midgardian

Nein. Ich bin Christin und ich glaube nicht dass es Gott gibt. Ich weiß aus eigener Erfahrung dass es Gott gibt und ich bilde mir das nicht ein. Ich weiß zu 100000000%, dass es keine Einbildung ist!

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Mondmayer  18.04.2021, 14:56
@Midgardian

Es gibt niemanden der nicht weiß, dass es Gott gibt. Auch du weißt von Gottes Existenz, denn der Herr hat es dir in dein Herz geschrieben.

Diese Wahrheit unterdrücken die Menschen durch ihre Sünde, so dass es nicht in ihr Bewusstsein gelangt. Bricht diese Wahrheit einmal durch versuchen sie es wegzuerklären, auch du. Aber jeder weiß, dass es Gott gibt, im Inneren und in der Natur kann es jeder erkennen, die Schöpfung predigt jeden Tag von Gottes Existenz und seiner ewigen Macht.

Weil alle aber Gott erkannt haben, aber niemals Dank erbrachten sind sie ohne Entschuldigung.

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Midgardian  07.12.2021, 06:24
@Mondmayer

Im Gegebteil, es gibt niemanden, der es weiß. Auch du nicht, Mondmayer, und auch mruniverse1 nicht. Ihr seid lediglich "zu 100000000%" überzeugt, aber das sind andere von anderen Göttern oder sonstigem auch.

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einBaum782  24.01.2022, 19:05

Niemand weiß es. Gläubige sind nur zu konzentriert/beschränkt auf ihren Glauben dass sie die Wissenschaft übersehen, Wissenschaftler und Leute die an die Wissenschaft glauben "unterdrücken ihren Glauben" nicht, sie wissen es bloß besser.

Versteh mich nicht falsch, glaub gerne was du willst. Hilft dir als Gläubige/r sicherlich in vielen Situationen, erwarte aber bitte nicht dass du andere ohne Argumente überzeugen kannst.

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einBaum782  24.01.2022, 19:25
@Mondmayer

Ja. Ich weiß es nicht. Du auch nicht. Du glaubst es, deshalb heißt es auch sinnigerweise GLAUBEN und nicht WISSEN. Denn ich WEISS dass niemand von Gott WEISS, höchstens sehr stark GLAUBT.

Ich schließe die Existenz von Gott übrigens nicht aus, nur bin ich nicht geneigt einer uralten Märchengeschichte zu glauben ohne dabei zu wissen an was genau ich glaube.

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Um anderen die Wahrheit näher zu bringen, und dazu gehören natürlich auch Atheisten, muss sich ein Christ zunächst einmal darüber im Klaren werden was überhaupt Wahrheit ist.

Was ist das Königreich Gottes?

Wie wird dieses Königreich Gottes in Übereinstimmung mit Matthäus 24: 14 weltweit bekannt gemacht?

Kommt der Antichrist noch oder ist er bereits da?

Gibt es eine Auferstehung von den Toten oder hat der Mensch eine unsterbliche Seele?

Ist es okay in der Anbetung Bilder oder andere Andachtshilfen zu benutzen?

Hat die Dreieinigkeitslehre wirklich eine biblische Grundlage?

Ist die Evolutionstheorie mit der Bibel vereinbar?

Sind alle sogenannten christlichen Feiertage vom Standpunkt Gottes her ok?

Gibt es eine Hölle?

Wie lautet der Name Gottes? Jesus oder ......?

Warum müssen Menschen leiden?

Wie sollten wir als Christen mit philosophischen Konzepten umgehen?

Wie sollten sich Christen gegenüber den bestehenden Regierungen verhalten?

Wie verhält sich ein Christ im Kriegsfall wenn nationale Interessen in den Vordergrund rücken?

Wird das Leben vom Schicksal bestimmt?

Ist im sexuellen Bereich alles erlaubt oder ?

Was ist von spiritistischen Praktiken zu halten?

Ist die Kindertaufe in Ordnung?

Was ist von Zungenreden zu halten?

Was ist die Wiederkunft Christi?

Und so weiter und so weiter und so weiter

Das mit der Wahrheit ist also gar nicht so ein einfaches Kapitel. Und die Atheisten lachen sich kaputt über die Zerstrittenheit der Christenheit. Welche Wahrheit soll den Atheisten denn vermittelt werden? Der Apostel Paulus schreibt im 1. Korintherbrief 1: 10 dass wir als Christen alle übereinstimmen reden sollen. Allerdings ist man sich innerhalb einer Gemeinde oftmals nicht einig wohin die Reise gehen soll. Wo ist also diese Religion die wirklich in grundlegenden biblischen Lehren weltweit geeint ist?

Gruß Jürgen

Ich denke, dass eine gute Diskussion sich dadurch auszeichnet, dass alle Gesprächsteilnehmer offen sind und die Argumente des anderen jeweils möglichst sachlich versuchen zu betrachten, bestenfalls lernt man dann voneinander. Wenn du mit der Einstellung „die Wahrheit“ zu kennen planst zu diskutieren, dann planst du leider nicht zu diskutieren, sondern eher zu überzeugen. Atheisten als „verbissen in ihrer Meinung“ zu generalisieren, während du behauptest „die Wahrheit“ zu kennen ist deshalb leider etwas widersprüchlich.

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und einen guten Rutsch ins neue Jahr! :-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
einBaum782  24.01.2022, 18:58

Ja so bin ich es auch oft angegangen. Das Problem ist wenn man die Argumente der gläubigen Seite sachlich betrachtet fällt leider auf dass es da einige große Logiklücken gibt😂

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