Lebenssinn von Atheisten?
Was genau ist der Lebenssinn von Atheisten? Ausser sich halt dem Hedonismus ergeben? Was ja nur kurzzeitig glücklich macht.
Gibt es auch für sie ein höherer Sinn?
20 Antworten
Es geht zu Sinn von Sinn. Als Lebenssinn könnte man auch die Suche nach dem Lebenssinn sehen oder der Lebenssinn könnte sein, dass man etwas schafft, damit man nach dem Tod nicht in Vergessenheit gerät!
Deswegen liebe ich Atheismus! Man ist frei und kann frei wählen :)
Mein persönlicher Lebenssinn ist allerdings meine Musik. Es macht mich unendlich glücklich sie zuhören, selbst zumachen, zu kaufen, so zu kleiden, etc.
Das dürfte von Person zu Person unterschiedlich sein. Atheist ist nicht gleich Atheist. Das einzige was der Atheismus aussagt ist: "Es gibt keine Götter."
So ist der Buddhismus genauso atheistisch wie der LaVey Satanismus. Beide glauben sie nicht an Götter. Haben sie deswegen dieselbe Weltanschauung oder Philosophie? Wohl kaum.
Ich persönlich bin der Überzeugung, dass das Universum oder Leben an und für sich keinen höheren Sinn oder Zweck verfolgt. Es ist halt einfach geschehen weil die Voraussetzungen gegeben waren/sind. Das war in der Geschichte des Universums nicht immer so und wird auch nicht auf ewig so bleiben.
Vom rein evolutionären Standpunkt her ist der Sinn des Lebens seine eigene Aufrechterhaltung/Ausbreitung/Vervielfältigung.
Kosmologisch betrachtet hat es jedoch keinen tieferen Sinn..
Menschlich gesehen, hat das Leben den Sinn den man ihm selbst verleiht. - Sei dies Religion, Neugierde/Forschungsdrang, Familie oder welcher Grund auch immer man dazu machen will/einem, warum auch immer, wichtig ist.
Man braucht keinen Gott oder generell einen glauben um für sich einen sinn zu haben.
Ich würde sogar sagen der sinn eines Atheisten ist viel vielfältiger als der eines gläubigen. Immerhin sind sie an keine wirklich strengen Gebote usw. gebunden und können ihr leben frei leben.
Glück ist individuell.
Allein schon die Einstellung das es kein glück, keinen sinn im leben ohne Gott gibt ist falsch.
Ja und nein aber das trifft auch auf alle zu
Da kann man sich die frage stellen was ist überhaupt Freiheit und wie erlange ich sie?
Wie weit geht Freiheit?
Hat sie überhaupt grenzen?
Sind wir frei?
Was kostet Freiheit?
Das ist auch individuell.
Nicht absolut. Aber ich bin frei von Sünde, frei von Bevormundung, frei von Angst, frei von falscher Hoffnung..
Das ist so wertvoll und kostbar.
und welchen Sinn hat das Leben eines Gläubigen?
Sein Leben so leben, wie es ein allmächtiger Gott verlangt? Ein Gott, der oft genug wegsieht, wenn die Gläubige sich an ihn wenden.
Oder sind das masochistische Neigungen? Sind diese Leute nur glücklich, wenn ein anderer über sie bestimmt?
Wer den Sinn des Lebens nur bei der Religion sucht, der ist zu bedauern.
Aha, ich bedaure Atheisten die Gottes Liebe nie erfahren werden.
Das beantwortet aber meine Frage nicht.
Und da ich nicht an Gott glaube, interessiert mich seine Liebe auch nicht. Ich brauch die Liebe einer erfundenen Figur nicht.
Davon abgesehen: was ist den mit den gläubigen Juden in den KZs, die trotz ihrer Gebete gestorben sind? Wo erleben die Gottes Liebe? Oder das Mädchen, was jede Nacht vom eigenen Vater vergewaltigt wird? Jeden Abend betet sie zu Gott, dass ihr Vater sie diesmal in Ruhe lässt, aber Gott ignoriert sie. Wo ist das Gottes Liebe?
Wieso machst du Gott schuldig für das was die Menschen tun?
Und warum weichst du ständig meiner Frage aus?
Aber um deine Frage zu beantworten: angeblich hat Gott doch einen großen Plan für jeden und alles.
Und wie gesagt: warum greift Gott nicht ein, auch wenn die Menschen beten? Um bei meinem Beispiel von dem Mädchen zu bleiben: ein allmächtiger Gott könnte den Vater einfach stoppen. Ihm beispielsweise den Drang nehmen. Aber stattdessen muss das Mädchen jahrelang leiden.
ich bedaure gläubige weil sie mich an heroin abhängige erinnern, schön eine spritze nach der anderen geben und glücklich sein aber wenn das H aus ist kriegen sie wieder angststörungen und psychosen weil sie den tod nicht akzeptieren können oder diese sinnlosigkeit
Dazu passt dann ganz gut die Aussage von Karl Marx. Der meinte mal, Religion sei das Opium des Volkes ...
Atheisten behaupten, dass es keinen Sinn im Leben gibt, sie behaupten, dass sie nicht wieder auferweckt werden
Sie laufen dem irdischen Leben hinterher also Geld, Frauen, Kinder, Materialismus, Autos usw
Am häufigsten was Atheisten als Scheinargument bringen ist das sie an die Wissenschaft glauben
Die Religion der Atheisten ist daher die Wissenschaft, weil jemand, der sagt, ich stütze mich nur auf die Wissenschaft, lehnt auch gleichzeitig alles was mit Religion zutun hat ab
Denn diese behaupten ja, dass sie die Wissenschaft haben und darum keine Religion benötigen
Wissenschaft ist ja letztlich die Methodik durch Beobachtungen, Experiemente und Überlegungen die Welt zu verstehen.
die Wissenschaft ist nur ein Werkzeug, es ist keine ultimative Quelle, sie kann dazu helfen zu verstehen wie dieses Universum aufgebaut ist, wie die Naturgesetze funktionieren etc
Allah (der einzig wahre Gott außer dem es keinen anderen Gott gibt) hat alles erschaffen
Dann gibt es Atheisten, die die Wissenschaft zu ihrem Gott machen, indem sie sagen, dass es Multiversen gibt, das es immer wieder kehrende Universen gibt, das Universum war schon immer da, das Universum expandiert, zieht sich wieder zusammen, expandiert von neu, zieht sich wieder zusammen usw und das unendlich lang
So versuchen die Atheisten dieser Sache auszuweichen, das es einen Gott gibt, sie wollen es gar nicht wahrhaben
Natürlich hat die Wissenschaft verschiedene Bereiche, die Wissenschaft hat verschiedene Fundamente und wenn ich ein Text lese und analysiere ist es auch eine Form der Wissenschaft das stimmt, diese Art von Wissenschaft gibt es auch im Islam, welches Fiqh heißt, die Rechtswissenschaften
Damit meine ich, dass die Atheisten, etwas was sie nicht mit ihrem Denken begreifen können, nur als Maßstab der Wissenschaft nehmen für alles was um sie herum passiert, daran nur glauben sie, sie glauben nur an das was sie sehen, darüber hinaus gehen sie nicht, indem Sinne machen sie die Wissenschaft zu ihrem Gott,
die Wissenschaft ist nur ein Werkzeug, es ist keine ultimative Quelle, sie kann dazu helfen zu verstehen wie dieses Universum aufgebaut ist, wie die Naturgesetze funktionieren
Aber der Ursprung dieser Dinge ist nunmal Allah
Allah hat die physikalischen Gesetze erschaffen, Allah hat alles erschaffen
Man kann nicht mit einem Instrument/Werkzeug den Schöpfer berechnen
Allah gleicht seiner Schöpfung nicht, wenn Allah seiner Schöpfung nicht gleicht, dann kann man ihn auch nicht mit seiner Schöpfung erfassen, das geht nicht, deshalb benötigen wir die externen Quellen und diese sind nunmal die Schriften der abrahamitische Religionen und das ist logischer daran zu glauben als nur zu sagen man würde nur auf die Wissenschaft glauben
Atheisten behaupten, dass es keinen Sinn im Leben gibt, sie behaupten, dass sie nicht wieder auferweckt werden
Differenzierung ist deine Stärke nicht, oder?
Und selbstverständlich kann auch ein Atheist ein sinnhaftes/-volles Leben führen, denn jedes Leben hat den Sinn, den die/der Einzelne ihm verleiht: einen objektiven Lebenssinn, auf den sich alle Sinnsuchenden verständigen könnten, gibt es nicht, da sonst die Sinnfrage abschließend geklärt wäre und sich nicht mehr stellen würde.
Ich nehme an, du erwartest auch von deinen nicht- oder andersgläubigen Mitmenschen Respekt vor deinem Glauben, dann solltest du aber auch Atheisten nicht so herablassend oder gar abwertend charakterisieren, wie du es in deiner Antwort tust: Respekt ist keine Einbahnstraße.
Nun ja, sogenannte Gläubige brauchen einen Gott, um einen Sinn im Leben zu finden, bzw. einen Gott, der ihnen vorschreibt, was ihr Sinn im Leben zu sein hat, schlimmstenfalls vermeintlich Ungläubige zu töten.
Atheisten brauchen keinen Gott, um einen Sinn zu finden. Sie leben oft nach dem kategorischen Imperativ von Kant. Der bedeutet - sehr vereinfacht ausgedrückt - was Du nicht willst, dass man Dir tut, das füg auch keinem Andren zu.
Wenn man als Gläubiger versucht, Religion mit Wissenschaft zu vermischen entsteht danach sowas (ziehe oben) “Die Religion ist daher die Wissenschaft“ Ich glaub mehr muss man nicht mehr dazu sagen
Atheisten behaupten, dass es keinen Sinn im Leben gibt
Nein, tun sie nicht. Wir kommst Du darauf?
Du stellst allerhand Dogmen auf, ohne dafür nur einen Beleg beizubringen.
Und gerade das ist es, was Wissenschaft ausmacht. Belege. Ohne sie gilt nichts. Ohne Belege gibt es nur völlige Beliebigkeit.
Etwas beleglos als gegeben anzunehmen ist irrational und beleidigt die menschliche Intelligenz.
Atheisten weichen überhaupt nichts aus. Im Gegenteil. Ihr seid es, die die Rationalität über Bord werfen und sich den realen Umständen verweigern.
die Wissenschaft ist nur ein Werkzeug,
Sie ist das Werkzeug. Ein anderes haben wir nicht.
etwas was sie nicht mit ihrem Denken begreifen können,
Die Wissenschaft hat längst nicht auf alle Fragen Antworten. Aber statt nun das Raten anzufangen, wie Göttergläubige es tun, lässt sie die Fragen einfach unbeantwortet. Nochmal: ohne Beleg ist nichts.
Allah (d.a.Z.) ist völlig beleglos und somit ein Hirnfurz, eine Verwirrung, ein schädlicher Mythos.
Seid ihr denn frei?