Die Saiten sehen schon sehr schlecht aus und gehören dringend gewechselt. Profis wechseln Gitarrensaiten wöchentlich, als Hobbyspieler solltest Du die Saiten wenigstens jährlich, besser zwei mal jährlich wechseln. Kaufe Dir einen Satz Nylonsaiten (für Konzertgitarren). Es gibt dünnere und dickere Saiten, dickere Saiten sind lauter, Du brauchst aber auch mehr Kraft. Versuche es erst mit mittlerer Stärke. Nimm nicht die billigsten, die halten nicht so lange und klingen schlechter. Mit einem Saitesatz zwischen € 15 und 20 hast Du schon eine brauchbare Qualität. Ich würde mit der Gitarre in einen seriösen Musikladen gehen und anschauen lassen, ob alles in Ordnung ist.

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Piano oder Flügel? Treppen ja oder nein?

Gib ein auf youtube: Klaviertransport. Dann hast Du eine Vorstellung davon, wie das geht und was man dazu braucht.

Nebenbei: Klaviere transportieren ist 90% Technik und 10% Kraft!

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Musiktheorie (ich vermute einmal, Du denkst hier an Harmonielehre - das Handwerk um Musik zu machen bzw. zu schreiben) ist ein sehr umfangreiches Metier. Komplett fertig wirst du dabei höchstwahrscheinlich nie. Aber man kann sich dabei voranarbeiten. Soweit bis man denkt, dass es für die persönlichen Ansprüche reicht.

Buchtipp für Anfänger: Oliver Fehn, Harmonielehre für Dummies

Buchtipp für sehr Wissbegierige (fängt auch bei Null an, geht aber Vollgas in die Wunderwelt der Musik): Frank Sikora, Neue Jazzharonielehre

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Diese Bürste ist dazu da, um das Instrument zu reinigen (auszuwischen), und nicht dazu, um die Bürste nach der Reinigung in das Instrument zu tun.

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Klavierstimmen ist nicht so einfach, muss gelernt sein und jahrelang geübt werden. Dazu braucht man geeignetes Wekzeug, welches nicht billig ist. Mit ungeeignetem Werkzeug (Stimmhammer aus dem Internet um € 25.—) läuft man in Gefahr, die Stimmwirbel zu ruinieren, die Reparatur kostet dann schnell einmal ein paar Tausend €.

Ein normal genutztes Klavier braucht einmal im Jahr ein Service durch einen Fachmann: Durchsehen, reinigen, nachregulieren, stimmen.

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Naja, das einzige Problem das ich da sehen würde ist, dass, wenn Du schon einmal aufgezogene Saiten wieder aufziehen möchtest, diese dabei leichter reissen können als neue Saiten.

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Rönisch ist eine schon sehr lange bestehenede Klavierfabrik, die heute zu Blüthner gehört. Ein Modell deLuxe verbinde ich mit der Zeit der DDR, und DDR-Klaviere waren zwar nicht schlecht, für ein Ostblockprodukt sicher eines der besseren, aber trotzdem eher "nichts besonderes".

Versuche das Baujahr zu erfragen. Stammt es aus der Zeit der DDR, so würde ich vorsichtig sein. Teilweise wurden Mechaniken aus Kunststoff bzw. mit Kunststoffteilen verbaut und die können Ärger machen. Achsen können hier schleppen und da macht das Spielen dann wenig Spaß. Kann man zwar reparieren, aber das ist nicht billig. (Tausch der Plastikkapseln gegen solche aus Holz.)

Lass es, bevor Du es kaufst, von einem seriösen Klaviertechniker begutachten, Du brauchst später ohnedies einen.

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Schlechtes (ungeeignetes) Material

Zu hohe Saitenspannung (falsche Saiten - Metall statt Nylon)

Mechanische Beschädigung (Gewalteinwirkung)

Sollte man leimen können: Saiten runter, Leim (empfehle Fischleim) vollflächig in den Riss einbringen, Einspannen und 24 Stunden in der Zwinge lassen. Das Ansetzen der Zwinge kann schwierig sein, deshalb Fachmann zu Rate ziehen. Ist es eine billige Gitarre, kann man den Bruch auch mit zwei, drei Schrauben fixieren. Entsprechende Löcher bohren, Leim einbringen, zusammenschrauben.

Dann tut das Ding vielleicht noch brauchbare Dienste am Lagerfeuer.

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Bildung im Islam beschränkt sich im Wesentlichen auf religiöse Bildung, und da bis heute auf das Auswendiglernen des Korans in arabischer Sprache, auch für eigentlich nicht arabisch sprechende Völker.

Vom Islam als Staatsreligion beherrschte Länder haben sich früher Gelehrte aus anderen Ländern geholt, aus Europa, aus Persien. Diesen gegenüber waren sie auch immer tolerant. Das ist bis heute so geblieben. Saudi Arabiens Reichtum z. B. beruht auf Öl und Gas, welches sie nur mit Hilfe westlicher Technik, geplant, gebaut, gewartet und bedient von „Ungläubigen“ bergen und verkaufen können.

Bei den Juden hatte Bildung schon immer einen anderen Stellenwert, so wie auch bei den Christen.

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Auch ein Flügel ist ein Klavier. Was Du meinst ist ein Piano bzw. Pianino. Ein Flügel hat eine konstruktionsbedingt präzisere Mechanik. Vom Klang her muss ein Flügel nicht unbedingt besser sein als ein Pianino. Das hängt von der Saitenlänge bzw. der Resonanzbodenfläche ab. Und das kann bei einem höheren Pianino besser sein als bei einem kurzen Flügel.

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Du machst es falsch

Vermutlich rutscht die Saite am Stimmwirbel durch. Im Internet solltest Du jede Menge Anleitungen finden, wie man das richtig macht. Oder lass es Dir von Deinem Lehrer (so Du einen hast) oder einem Gitarristen mit etwas Erfahrung zeigen.

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Der ist aus dem Ende der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts, feiert also demnächst seinen 100er.

Das mit der „Niederlage“ bedeutet, dass das der Händler war. „Alleinige Niederlage“ bedeutet, das war damals der einzige Bechstein-Händler in Hamburg.

Achtung: Bechsteine reagieren sehr empfindlich auf zu trockene Luft, vor allem, wenn sie lange eher feucht (Keller) gestanden sind. Und ein Bechstein mit gerissenem Resonanzboden verliert viel von seinem Klang.

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Du musst die Aufnahmeprüfung an einer Musikuni bestehen. Dazu solltest Du natürlich bereits etliche Jahre gesungen haben, am besten etliche Jahre Chorerfahrung haben. Gerade beim Singen kommt es ganz besonders auf das Talent an, deshalb kann man schlecht sagen, wieviele Jahre man bereits Gesangserfahrung haben muss. Das Studium dauert dann etliche Jahre, wieviele üblich sind, da schaust Du am besten auf der Homepage der für Dich in Frage kommenden Unis nach.

Als Opernsänger/in muss man natürlich auch noch Schaupielunterricht nehmen.

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Sorry für meine wahrscheinlich als unfreundlich zu empfindende Antwort:

Das ist kein Klavier (welches man fast immer reparieren kann, auch wenn es 100 Jahre alt ist), sondern ein elektronisches Keyboard (und zwar eines aus der Billigecke), welches man, wenn die Garantiezeit abgelaufen ist, nur mehr wegschmeißen kann, sollte es einen gröberen Defekt haben.

Also: Hat es noch Garantie? Dann muss es der Händler umtauschen. Hat es keine Garantie mehr: Forget it! Rücksendung an den Händler, Reparaturkosten, Ersatzteilkosten etc. sind wahrscheinlich höher als die Kosten für ein neues Instrument derselben Qualitätsklasse.

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