Was ist für dich persönlich der Lebenssinn?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Anderes 47%
Meine Ziele erreichen 27%
Fortpflanzung 13%
Sich um die Erde kümmern 7%
Bildung 7%
Liebe 0%
Familie 0%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Anderes

die WAHRHEIT besser zu erkennen. D.h. zu verstehen, was wirklich ist.

Lost6Phanthom66 
Fragesteller
 21.08.2023, 14:40

Von welcher Wahrheit sprichst du?

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rr1957  21.08.2023, 14:50
@Lost6Phanthom66

keine vereinfachte Wahrheit hier, und insbesondere nix religiöses.

Mir geht es insbesondere um die tatsächliche geschichtliche und prähistorische Entwicklung der Menschhait, wo ich die Wahrheit eher in Richtung Immanuel Velikovsky vermute, und sogar in Richtung Anatoly T. Fomenko. Ich halte unsere offizielle Geschichtsschreibung VOR der Renaissance für weitestgehend gefaked.

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Lost6Phanthom66 
Fragesteller
 21.08.2023, 15:04
@rr1957

Das klingt interessant hast du denn Informationen rausbekommen? Was genau ist in deinen Augen gefaked an der Geschichte und warum? Deine Sicht ist sehr interessant

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rr1957  21.08.2023, 15:44
@Lost6Phanthom66

das ist eine Frage, zu der man mehrere Bücher schreiben müsste ...

Für mich persönlich war der Einstieg "Das erfundene Mittelalter" von Heribert Illig, der behauptete dass die Jahre von 617 bis 914 nur erfunden seien. Illigs Argumente waren gut, aber er war nicht radikal genug, bei weitem nicht, und es zeigte mir dass es seit Langem bereits viele Chronologie-Kritiker gibt, die Fälschungen in der Geschichtsschreibung aufgedeckt haben, deren Lehren aber unterdrückt wurden (Kammeier, Topper, Pfister, Newton, Harduin, etc. etc.)

Der Anfang dieses Jahres leider verstorbene Gunnar Heinsohn hat hier weitergegraben und kam zu dem Schluss, dass 700 Jahre im ersten Jahrtausend gestrichen werden sollten. Und zu dem weiteren Schluss, dass das Ende der Antike durch eine globale Katastrophe herbeigeführt wurde (welche allerdings in der gegenwärtigen Geschichtsschreibung in verschiedenen Regionen sehr unterschiedlich datiert wird). Dies ist der Anschluss zu Velikovskys Theorien.

Davon ganz abgesehen bin ich zu der Einsicht gekommen, dass der große Teil unserer Historiker im 19. Jahrhundert die Geschichte tendenzös so geschrieben haben, dass sie als Rechtfertigung dienen konnten für die autokratischen Monarchen, die damals hier herrschten. (Beispiel: wenn es mehrere römische Augusti zugleich gibt, wird das nicht als einvernehmliche und notwendige Aufgabenteilung verstanden, sondern als Aufstand eines Ursupators.)

Und dann ist da noch die große Pyramide in Gizeh. Bei dieser handelt es sich nach der Analyse von Chris Dunn um ein technisches Gerät, eine Art Vibrations-Kraftwerk, und nicht um ein Grabmal. Dem stimme ich voll zu, aber das hat dann ziemlich unabsehbare Konsequenzen für die Prähistorie.

Fomenko hat das Problem, dass er Russe ist und mit einem russischen Schwerpunkt forscht (und gewisse Fehler macht die aus der Übersetzung ins russische erklärbar sind, z.B. H --> G). Trotzdem liegt er im Großen und Ganzen eher richtig, insbesondere mit der These dass "Rom in Italien" erst in der Renaissance gebaut wurde und tatsächlich Konstantinopel (das "neue" Rom) dadurch entstand, dass die römisch-imperiale Hauptstadt Alexandria (Hauptstadt des Alexanderreiches) dann an den Bosporus verlegt wurde.

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Lost6Phanthom66 
Fragesteller
 21.08.2023, 17:34
@rr1957

Die Frage ist nur warum wurden Geschichten verfälscht? Weil Menschen die Wahrheit nicht ertragen?

Klar waren damals andere Zeiten aber zeigt das nicht dass sie sich gut darstellen wollen wenn sie sich rechtfertigen?

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rr1957  21.08.2023, 18:12
@Lost6Phanthom66

es wurde gefälscht, um sich dadurch persönliche Vorteile zu verschaffen.

Beispiel: es gab die Festlegung, dass Land, wenn es ein Mann der Kirche schenkt, an den Lehnsherrn dieses Mannes nach dessen Tod zurückzugeben ist. Landgeschenke von Frauen dagegen darf die Kirche behalten. Da tauchen dann plötzlich jede Menge alte Schenkungsurkunden auf mit weiblichen Schenkenden ...

Oder: In Schweden gabs mal ne Regelung, dass ein Bauernhof dann dem Bauern gehört, falls seine Großeltern ihn schon hatten. So gibt es heute in Schweden eine Menge falscher (leerer) Großelterngräber bei den Höfen ...

Und was die globale Katastrophe am Ende der Antike angeht: in der Bibel steht, dass Gott dem Noah nach der Sintflut verspricht, dass sich so was nie wiederholen wird. Dann aber hat es sich wiederholt, und damit war Gott nun als Lügner entlarvt. Darum lehren die Kirchen (alle, incl. Juden) dass es keine solche Katastrophe global gegeben hätte, und Gott habe also sein Wort gehalten ...

Und grundsätzlich gibt es häufig Regeln, dass ältere Ansprüche mehr gelten als weniger alte Ansprüche. Darum rechnet jede Partei sich gerne eine alte Geschichte zu, nach der sie frühere Ansprüche hätten als ihre Gegenspieler. Ein paar mehr Jahrhunderte sind da schnell zusammendokumentiert.

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Lost6Phanthom66 
Fragesteller
 23.08.2023, 11:55
@rr1957

Naja so ist das Leben weil die Menschen oft nicht kritikfähig sind und wenn Theorien nicht den eigenen Gesellschaftsbild entsprechen werden sie direkt abgestritten oder als falsch gesehen und das wiederum finde ich traurig das ist auch so ein Grund warum es so viele Mitläufer gibt und immer weniger Menschen etwas hinterfragen und überdenken danke übrigens für den Link ich werde es mir anschauen da das Thema aufjedenfall sehr interessant ist und bestimmt noch mehr Fragen aufwirft

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Bildung

Wissen/Bildung zu Vermitteln ist ein gutes Lebensziel für mich. Bildung an sich ist wertvoll, ob etwas einen praktischen Nutzen hat ist für mich nicht wichtig. Wissen lebt davon, dass es weitergegeben wird und ein Austausch stattfindet. Für mich ist es wichtig, Neues zu lernen, zu vertiefen und anderen damit zu helfen. Das fängt schon damit an, dass ich gerne Fragen in Foren beantworte oder Mitschülern Aufgaben erkläre.

Anderes

Ich habe meinen Sinn gefunden. Meine Meinung zum Sinn, vielleicht hilft Dir das:

Man kann natürlich Spaß haben. Man kann sinnvolles tun, z. B. Menschen helfen, für andere da sein, sich für die Umwelt einsetzen oder Geld spenden. Ich setze mich z.b. für fairen Handel ein.

Ich bin Christ. Viele Menschen sind der Meinung, dass Gott dem Leben Sinn gibt. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Lost6Phanthom66 
Fragesteller
 21.08.2023, 14:35

Weißt du es muss nicht nicht überzeugen muss es nicht genauso sehen was ich aber weiß ist dass der glaube vielen Menschen Hoffnung schenkt und das ist das wichtigste das wichtigste ist dass du glücklich bist :)

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Meine Ziele erreichen

Und mein Ziel ist es, ein zufriedenes, gerne auch glückliches leben zu führen.

LG.

Fortpflanzung

Evolutionär und biologisch, das einzige Ziel

BrataniusCaesar  21.08.2023, 14:29

Das ist genauso subjektiv wie alles andere. Nur weil Fortpflanzung ein Drang ist, ist es kein Lebenssinn. Sonst wäre essen und trinken das ja auch, aber keiner sagt, dass es sein großer Traum ist, seinen Durst immer gestillt zu haben.

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speckpflaume  21.08.2023, 14:56
@BrataniusCaesar

Doch, es ist der Sinn des Lebens sich fortzupflanzen. Das einzige Ziel der Evolution, ist die eigene Art aufrechtzuerhalten. Und das ist wissenschaftlich belegt.

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speckpflaume  21.08.2023, 14:59
@BrataniusCaesar

Die Frage ist aber auch dumm gestellt, da es evolutionär gesehen nur den Gibt. Alles andere ist von einem unbedeutendem Individuum erfunden worden.

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BrataniusCaesar  21.08.2023, 15:57
@speckpflaume

Erstens würden mich mal die "Belege" interessieren. Zweitens: Das Ziel der Evolution ist nicht der Sinn des Lebens. Wobei man selbst da sagen kann, dass das kein richtiges Ziel ist. Evolution passiert einfach.

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