Könnte das bei meiner Katze eosinophile Granulom sein?
Hallo zusammen, meine Katze ist 8 Monate alt. Sie kratzt sich seit mehreren Monaten an den Augen, Kinn und an den Ohren. Wir haben bereits alles versucht waren bei 3 verschiedenen Tierärzten. Es wurde bereits auch ein Allergietest gemacht. Herausgestellt hat sich eine Kartoffel und Mais Allergie. Wir sind umgestiegen auf Kartoffel und Mais freie Futter, aber der Juckreiz bleibt weiterhin bestehen. Meistens kratzt sie sich immer blutig. Zudem wurde Cortison gegeben, was aber auch nur kurzfristig eine Wirkung gezeigt hat. Antibiotika/Salben/Cremes/Augentropfen alles wurde ausprobiert. Milben/Ohrmilben und Flöhe sind ausgeschlossen. Eine Halskrause haben wir bereits, aber dennoch bekommt sie es entweder ab oder kann sich auch mit den Hinterpfoten kratzen. Sie wird auch ganz bald kastriert. Juckreiz und Rolligkeit stressen unsere Katze so sehr.. Ich habe im Internet esinophile Granulom gelesen. Könnte so etwas der Fall sein? Habt ihr vielleicht eine Lösung? Was können wir als Nächstes tun.
4 Antworten
Was sagt denn der Tierarzt zu der Idee? Wann könnte hier mal ein Differenzial Blutbild machen und das testen.
Die Katze sieht wirklich nicht sehr glücklich aus. Das schwierige an solchen Geschichten ist meistens, dass man die Ursache nicht herausfindet.
wurde die Katze vor kurzem geimpft? Auch das kann ein Auslöser sein. Das wird aber jeder Tierarzt natürlich leugnen. Auch Hormone, können beteiligt sein.
hier kann man eigentlich nur systematisch nach dem Ausschlussprinzip gehen.
Parasitenbefall ausschließen
Fütterung überprüfen (auch Leckerlis etc)
Stress vermeiden
Vielleicht hast du Glück und es wird nach der Kastration besser. Allerdings ist das jetzt auch wieder Mega Stress für die Katze. Aber es nützt ja nichts.
Ich würde hier kurzfristig wirklich Cortison und eventuell auch Interferon einsetzen. Juckreiz ist etwas fürchterliches vor allen Dingen dann wenn man sich nicht kratzen kann das erzeugt wiederum Stress bei der Katze und so bist du ganz schnell in einem Teufelskreis.
bei solchen Geschichten empfehle ich immer, nicht mit einem normalen Tierarzt Zeit zu verschwenden, sondern sofort in eine Klinik zum Spezialisten zu gehen. Das würde man als Mensch ja auch machen. Sowas lässt man nicht vom Hausarzt behandeln, sondern man geht zum Dermatologen.
und bitte laufe nicht von einem Tierarzt zum andern. Das bringt überhaupt nichts, weil jeder wieder von vorne anfangen muss.
Sucht ihr einen Dermatologen. Schau im Internet was es in deiner Umgebung an Tierkliniken gibt. Dort werden auf der Homepage immer die Ärzte vorgestellt. Sucht dir dort einen passenden Arzt raus und lass dir gezielt bei diesem Arzt einen Termin geben.
Schreib auf, was bisher gemacht wurde und welche Medikamente die Katze bisher bekommen hat. Vorhandene Blutbilder mitnehmen das spart Zeit und Geld.
Alles Gute!
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Kartoffeln und Mais kommen eigentlich in Trockenfutter häufig vor.
Was füttert ihr überhaupt?
Nachdem bereit eine Allergie auf irgendwelche überflüssige Futterbestandteile festgestellt wurde, würde ich an Eurer Stelle nur ein absolut getreidefreies monoprotein Nassfutter mit einem sehr hohen Fleischanteil geben und schauen ob es besser wird.
Auf Trockenfutter haben wir komplett verzichtet jetzt, weil die teilweise Kartoffelflocken etc. erhalten. Wir benutzen gerade Nassfutter von Wilderniss. Hier enthält auch nur die Sorte Pute keine Kartoffeln.
keine ahnung was es sein kann(allergie bakterien,auge), aber ich bin davon überzeugt, wenn ich mir das gesicht ansehe, das es defintiiv mit der genetik zutun hat, ich vermute es kommt vom falschen züchten,
es ist halt juckreiz und dann entsteht das,
einschläfern würde ich ihn aber nicht,
tut einem schon leid,
cortison ist halt teuer ,
es könnte Pemphigus sein, eine Autoimmunerkrankung
SymptomeDie erste Veränderung sind Eiterpickel (Pusteln), die häufig unbemerkt bleiben. Wenn diese aufplatzen oder aufgekratzt werden, bilden sich Krusten, Schuppen und haarlose Stellen. Es kann Juckreiz bestehen, besonders wenn die Haut sekundär mit Bakterien infiziert ist.
Die Veränderungen beginnen meist im Gesicht um die Auge, an den Ohren und am Nasenrücken. Zusätzlich kann es zu einer Depigmentierung (Entfärbung) der Nase und einer Krustenbildung an den Ballen kommen. Bei Katzen sind oft das Krallenbett und die Zitzen betroffen. Die Läsionen können sich über den gesamten Körper ausbreiten.
Manche Tiere haben außerdem Fieber, geschwollene Lymphknoten, wenig Appetit und fühlen sich matt.