Können wir Menschen uns an jede Klimazone anpassen hier auf der Erde?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja, deswegen hat sich auch unsere Hautfarbe angepasst.

Jetzt wird man sich fragen, wieso dann in den extrem kalten Regionen, wie am Nordpol/Grönland die Inuit dennoch dunkelhäutig sind/waren.

Das liegt daran, dass die Hautfarbe vor allem mit dem Sonnenlicht korreliert.

Wenn dein Körper ein Mangel an Vitamin D hat, dann wird der Körper bleich, damit dein Körper sensibler auf Sonnenstrahlen reagiert und mehr Vitamin D aufnimmt, logisch oder?

Schwarze und weiße Haut entstanden als Anpassung an viel oder wenig Sonne. Die Pigmentierung war stets ein Balanceakt zwischen Vitaminen, die durch UV-Strahlung zerstört oder erzeugt werden. Dies zeigen auch moderne Vitaminmangel-Krankheiten aufgrund der heutigen Mobilität.

https://www.spektrum.de/magazin/die-evolution-der-hautfarben/829886

Die dunklere Haut hilft auch Hitze besser zu ertragen.

Jedoch haben dunkelhäutige das Problem, dass Sie Vitamin D, bzw. das Sonnenlicht schlechter aufnehmen.

Liegt hingegen ein medizinischer Grund vor, kann eine Vitamin-D-Behandlung sehr hilfreich sein. Dies gilt beispielsweise für kranke Menschen und solche, deren Vorfahren aus südlicheren Ländern stammen und deren Haut das Sonnenlicht langsamer aufnimmt. Sie sind insbesondere in den Wintermonaten gefährdet, einen Vitamin-D-Mangel zu entwickeln. 

https://www.anthromedics.org/PRA-1017-DE

Also wieso sind die am Nordpol dennoch dunkelhäutig?

Weil Sie sich ausschließlich von Meeresfrüchten und Fisch ernähren, welche voll sind von Vitamin D.

Der Körper musste sich nie anpassen.

Schaust du aber in Kanada bspw. dann findest du nahezu ausschließlich hellhäutige, weil die sich nicht ausschließlich von Fisch ernähren müssen/können und auch andere Tiere jagen können. Sowie mehr technologische fortschritte und Verbindungen zur Außenwelt für Handel haben, als jetzt die Inuit

Das hat auch nix mit Rassismus zu tun.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viel gesehen, viel erlebt, viel gefragt und viel gelernt.

Innerhalb der jetzigen Bandbreite mit Mühe ja, allerdings gäbe es nicht die erforderliche Ernährung.

Da Menschen zwischen Arktis und Tropen bzw. in Wüstengebieten leben, ja. Mit bestimmten Überlebenstechniken, aber in Death Valley und anderen megaheißen Orten wie Atacama ist es kaum länger machbar.

sieht so aus, da wir's schon haben, allerdings wird die Bevölkerungsdichte sich auch wieder anpassen müssen.

Also es gibt ja in jeder Klimazonen Menschen ausser am Südpol, dort gibt es Forscher aber keine Inuits oder so, ich glaube, dass es mit genug Anstrengung schon möglich wäre, den Südpol als Heimat zu gebrauchen, man müsste dann einfach sein ganzes Leben umstellen etc.