Kann mir jemand Sure 4 vers 34 erklären?

10 Antworten

Gehorcht die Frau ihrem Mann nicht, soll man laut Koran

- ermahnen

- nicht zusammen in einem Bett schlafen

- schlagen (je mach Übersetzung von "leichter Klaps" über "schlagen" bis hin zu "geißeln", also mit Gegenständen)

Nach Fatwas (islamische Rechtsgutachten) "nicht ins Gesicht oder die Hände, weil dort Spuren zurückbleiben könnten" und auch "keine Knochenbrüche verursachen".

Je nach Tafsir (Exegese) soll man sie peitschen, geißeln oder zum Stock greifen.

Laut Hadithen (Überlieferungen) soll deswegen auch "die Peitsche über der Tür hängen" also griffbereit und (ich glaub im Koran stand es) "dort wo die Frau sie immer sieht und erinnert wird".

Der Deutsche Zentralrat der Muslime schließt sich daher der Ermahnung des Europäischen Konzils der Muslime an, dass Muslime diesen Koranvers doch bitte nicht umsetzen sollen. "Ist von Allah, aber macht das nicht."


cherrylovee  25.07.2022, 10:41

Ich finde es einfach so witzig, wie auf dieser Plattform nur solche Versen von euch erwähnt werden. Heftig, was für ein Bullshit euch erzählt wurde. Ein Mann darf seine Frau NICHT schlagen! Im Koran steht, dass er das nur "GANZ LEICHT" machen darf, wenn sie gegen das FAMILIENRECHT verstößt! (d.h. mehrmals belügen, betrügen)

"Und geht gut mit ihnen (euren Frauen) um. " -Nisa/ Vers 19

Ärgere deine Frauen nicht! Sie sind dir von Allah anvertraut. Sei sanft zu ihnen, tue ihnen Gutes! - Mohammad

Weil Mann und Frau sich körperlich unterscheiden und deshalb verschiedene Stärken und Schwächen haben, hat Gott ihnen laut Koran unterschiedliche Aufgaben zugeteilt. Die Rechte des einen ergeben daher nach der Lehre des Korans auch die Pflichten des anderen und umgekehrt.

Der Islam gab den Frauen ihre Rechte zurück, die von einer dekadenten Gesellschaft abgeschafft wurden. Die Würde der Frau und ihre Menschlichkeit wurden wieder hergestellt. Fortan war sie dem Mann gleichgestellt.

Die Tötung weiblicher Kinder wurde verboten und Frauen waren von nun an erbberechtigt. Unter anderem hatte sie nun das Recht auf eigenen Besitz, somit auch ihr eigenes Geld und Vermögen, (ohne verpflichtet zu sein, von diesem Vermögen für ihre Familie auszugeben). Sie konnte einer Ehe zustimmen oder auch ablehnen, wobei ihre Zustimmung zu einem Pflichtbestandteil des Ehevertrages wurde, damit dieser gültig ist. Nach der Eheschließung behielt sie ihren Mädchennamen, ohne diesen ändern zu müssen. Sie erhielt das Scheidungs-, Bildungs- und das Wahlrecht. Sie hatte nun viele Rechte, die sie nicht nur gleichberechtigt werden ließen, sondern ihren Rang gar über den der Männer in vielerlei Hinsicht erhöhten:

Abu Huraira berichtet, dass ein Mann zum Propheten kam und ihn fragte: “Wer verdient meine enge Zuneigung am meisten?’ Der Prophet antwortete: ‚Deine Mutter.’ ‚Und wer dann? Der Prophet sagte: ‚Dann deine Mutter.’ ‚Und wer dann?’ Er sagte: ‘Dann deine Mutter.’ Der Mann fragte zum dritten Mal: ‘Und wer dann?’ Der Prophet sagte: ‚Und dann dein Vater.‘“ (Überliefert von Buchari und Muslim)

Erst jüngst wurden der Frau im Westen zahlreiche Rechte gewährt. Ein gutes Beispiel ist das Recht auf eigenen Besitz, das Recht auf Selbstbestimmung und das Recht auf Scheidung. All diese Rechte traten erst im 19. Jh. in Kraft. Ferner kann man aufgrund falscher Wertvorstellungen in manchen Gesellschaften außerhalb der muslimischen Welt beobachten, wie die Geburt einer Tochter immer noch als Last empfunden wird. Die Tötung weiblicher Kinder durch einen Schwangerschaftsabbruch ist immer noch gängige Praxis. Dies führt dazu, dass in solchen Gesellschaften die Zahl der Männer die der Frauen übersteigt und somit ein Missverhältnis entsteht.

Die islamische Sichtweise über die Stellung der Frau kann im folgenden Vers zusammengefasst wiedergegeben werden:

"Diejenigen aber, die handeln, wie es recht ist – sei es Mann oder Frau - und dabei gläubig sind, werden ins Paradies eingehen und nicht im geringsten Unrecht erleiden". (Quran 33, 35)

Der Islam trägt dem Mann auf, die Frau zu versorgen, zu respektieren und zu beschützen. Der Prophet Muhammad sagte zu den muslimischen Männern: 

"Die Besten unter euch sind die, die am gütigsten zu ihren Frauen sind."
Sturmtaucher2  25.07.2022, 16:06
@cherrylovee

So viel Text für so wenig Inhalt.

Ich habe lediglich zitiert, was die Koranübersetzungen, Tafsirs, Fatwas und der Zentralrat bzw das Konzil der Muslime schreiben.

Wenn dir das nicht gefällt, ist das nicht mein Problem.

Frageritikum  26.07.2022, 00:26
@cherrylovee

Eine Frau schlagen:

Im Koran steht, dass er das nur "GANZ LEICHT" machen darf, wenn sie gegen das FAMILIENRECHT verstößt!

>>> Auch "ganz leicht“ ist: schlagen!

= Körperverletzung‼️

Das ist auch kein Wunder bei dieser

frauenverachtenden Religion!

Ich hoffe, dass solche geschlagenen

Frauen vermehrt zur Polizei gehen und

diese Misttypen anzeigen‼️

Sturmtaucher2  26.07.2022, 00:44
@Frageritikum

"Aber Frau Richterin! Ich habe meine Frau doch nur GANZ LEICHT geschlagen! Ausserdem hatte ich einen guten Grund, sie hat gegen das FAMILIENRECHT verstoßen! Ich konnte gar nicht anders handeln, das werden sie doch sicher verstehen. Ist doch völlig normal...."

👩🏻‍⚖️👎

Tafsir Maarif-Ul-Quran [4:34]:

Wie man eine unkooperative Frau zur Vernunft bringt

Der Text wendet sich an Frauen, die ihren Männern entweder direkt ungehorsam sind oder nicht mit ihnen zusammenarbeiten, um die Familienangelegenheiten in der anerkannten Weise zu regeln. Der Heilige Qur'an gibt den Männern drei Methoden an die Hand, um ihr Verhalten zu korrigieren. Diese sollen in der Reihenfolge befolgt werden, in der sie genannt wurden. So heißt es in dem Vers: وَاللَّاتِي تَخَافُونَ نُشُوزَهُنَّ فَعِظُوهُنَّ ; Das bedeutet: Wenn du Ungehorsam von Frauen befürchtest oder damit konfrontiert wirst, ist der erste Schritt zu ihrer Korrektur, dass du mit ihnen freundlich und leise darüber sprichst. Wenn sie jedoch unnachgiebig bleiben und ihre Haltung nicht allein durch versöhnliche Ratschläge ändern, besteht der nächste Schritt darin, nicht das gleiche Bett mit ihnen zu teilen, damit sie den Unmut des Ehemannes, der durch diese symbolische Trennung zum Ausdruck kommt, erkennen und ihr Verhalten bereuen können. Der Heilige Qur'an verwendet die Worte: فِي الْمَضَاجِعِ an dieser Stelle, was "in den Betten" bedeutet. Daraus haben muslimische Rechtsgelehrte abgeleitet, dass sich das Getrenntsein auf "Betten" und nicht auf das "Haus" selbst beschränken sollte. Mit anderen Worten: Die Frau sollte nicht allein im Haus gelassen werden, was ihre Gefühle noch mehr verletzen würde und die Möglichkeit einer weiteren Belastung der Beziehung noch viel stärker macht.

Eine Gefährtin berichtet:

قُلتُ یا رسول اللہ ﷺ مَا حَّقُّ زوجۃِ اَحَدِنَا عَلَیہِ قَالَ رسول اللہ ﷺ : اَن تُطعِمھا اِذَ اَطعَمتَ وتکسُوھا اِذَا اکتَسَیتَ ، وَلَا تِضرِبِ اَلوَجہَ ولا تَقبّح ولا تھجُر اِلَّا فِی البَیتِ (مشکوۃ، ص 281)

Ich sagte:

"0 Gesandter Allahs, welches Recht haben unsere Frauen auf uns? Er ﷺ sagte: 'Dass ihr sie füttert, wenn ihr esst; dass ihr ihnen Kleider zum Anziehen gebt, wenn ihr sie für euch selbst habt; und dass ihr sie nicht ins Gesicht schlagt; und dass ihr sie nicht beschimpft; und dass ihr sie nicht getrennt lasst, es sei denn, es ist im Haus. (Mishkat, S.281)

Wenn diese sanfte Ermahnung keine Wirkung zeigt, ist als letztes Mittel auch eine kleine "leichte Züchtigung" erlaubt, natürlich so, dass sie den Körper nicht beeinträchtigt und auch nicht in die unerwünschte Richtung einer Verletzung der Haut oder der Knochen geht. Ohrfeigen oder Schläge ins Gesicht sind jedoch absolut verboten.

OuroborosS's Kommentar: Bevor einige, die geistig ziemlich beschränkt sind, sagen, dass dies nicht erlaubt ist, sieh dir den folgenden Wikipedia-Artikel an: 
"Die Körperstrafe oder Züchtigung ist eine seitens der jeweils einschlägigen Rechtsordnung gebilligte Strafe, die gegen die körperliche Unversehrtheit einer Person gerichtet ist."
Quelle: Wiki

Die ersten beiden Methoden der Ermahnung, also das Überzeugen wollen und das Auseinandergehen im Bett, sind mehr oder weniger eine Übung in Edelmut gegen arrogante Kompromisslosigkeit. Propheten und ihre rechtschaffenen Nachfolger haben sich dafür ausgesprochen. Dass sie praktiziert haben, was sie gepredigt haben, ist ebenfalls erwiesen. Aber diese dritte Methode der Ermahnung, nämlich das Schlagen, wurde als erzwungene Option in einem bestimmten Modus zugelassen. Genau wie diese Option, die den Männern gegeben wurde, taucht sie in den Hadithen auf: وَ لَن یَّضرِبَ خِیَارُکُم ; was bedeutet, dass "gute Männer unter euch niemals Frauen schlagen werden. Eine solche Handlung wird also nirgendwo von den gesegneten Propheten Allahs berichtet.

Nach einer Erzählung der Tochter von Sayyidna Abu Bakr ؓ, die von Ibn Sa'd und al-Baihaqi überliefert wurde, war das Schlagen von Frauen in der Frühzeit absolut verboten, was aber dazu führte, dass sie viel zu unterdrückt wurden, woraufhin die Erlaubnis wieder eingeführt wurde.

Der vorliegende Vers bezieht sich auf ein solches Ereignis, das als Hintergrund für seine Offenbarung bezeichnet werden kann. Sayyidna Zayd ibn Zuhayr ؓ hatte seine Tochter Sayyidah Habibah ؓ mit Sayyidna Sa'd ibn Rabi' ؓ verheiratet. Während eines Streits schlug der Ehemann sie. Sayyidah Habibah ؓ beschwerte sich bei ihrem Vater. Er brachte sie zum Heiligen Propheten ﷺ. Er erklärte, dass Habibah das Recht hat, Sa'd so hart zu schlagen, wie er es tat. Als sie diese Entscheidung ihres Herrn hörten, machten sie sich auf den Weg zurück nach Hause, um sich an Sa'd zu rächen. Daraufhin wurde dieser Vers offenbart, in dem das Schlagen von Frauen als allerletzte Möglichkeit erlaubt wurde und keine Vergeltung oder Rache an Männern erlaubt war. Kurz nach der Offenbarung dieses Verses rief der Heilige Prophet ﷺ die beiden zurück und forderte sie auf, sich an die Anweisung Allahs, des Allmächtigen, zu halten, und hob seine erste Anweisung, die Rachegelüste zuzulassen, auf.

Am Ende des Verses heißt es: "Wenn sie euch dann gehorchen, sucht nicht nach einem Weg gegen sie". Das bedeutet: Sollten sich die Frauen nach dieser dreifachen Annäherung bessern, sollten die Männer vergeben und die vergangenen Ereignisse vergessen und nicht nach Wegen suchen, sie wegen fadenscheiniger Gründe zu tadeln, denn Allahs Macht kontrolliert alles.

Schlussfolgerungen

Was aus diesem Vers als Grundsatz hervorgeht, ist, dass die Rechte von Männern und Frauen zweifelsohne ähnlich sind, wie in den vorherigen Versen beschrieben, doch es wurde darauf geachtet, dass die Rechte der Frauen gebührend erfüllt werden, da sie im Vergleich zu den Männern schwächer sind und den Männern nicht durch ihre körperliche Kraft Rechte entreißen können. Diese Gleichheit der Rechte bedeutet jedoch nicht, dass es zwischen Männern und Frauen keine Unterschiede bei den gegebenen Gnaden oder funktionalen Vorrechten geben sollte. Dass den Männern ein gewisser Vorrang vor den Frauen eingeräumt wurde, ist ein Ausdruck der göttlichen Weisheit und Gerechtigkeit. Dafür gibt es zwei Gründe:

1. Die Gattung des Mannes hat aufgrund ihrer geistig-körperlichen Vorzüge einen gottgegebenen Vorrang vor der Gattung der Frau, den die Frau nicht erlangen kann. Bei Individuen und Raritäten ist das anders.

2. Männer sorgen für alles, was Frauen brauchen, von dem, was sie verdienen und haben. Der erste Grund, der oben genannt wurde, ist etwas, worüber Männer oder Frauen keine Kontrolle haben, während der zweite Grund etwas ist, das durch Wahl und Anstrengung wirksam wird. Man kann auch sagen, dass es nach dem gesunden Menschenverstand und der Gerechtigkeit zwei Dinge geben sollte, wenn es darum geht, wer von den Kindern eines Vaters und einer Mutter technisch befugt sein soll, für den anderen zu sorgen. Erstens: Derjenige, der dazu ermächtigt wird, sollte geistig und körperlich in der Lage sein, die Anforderungen der Autorität zu erfüllen. Zweitens: Die Zustimmung und das Wohlwollen desjenigen, der unter dieser Autorität betreut werden soll. Der erste Grund, den der Heilige Qur'an nennt (mit den Worten: بِمَا فَضَّلَ اللَّـهُ بَعْضَهُمْ عَلَىٰ بَعْضٍ ) konzentriert sich auf die Fähigkeit des Menschen, mit Autorität zu funktionieren, während der zweite Grund (erwähnt in den Worten وَبِمَا أَنفَقُوا مِنْ أَمْوَالِهِمْ ) sich auf die Zustimmung und das Wohlwollen der Partei bezieht, die unter dieser Autorität handeln würde. Es liegt auf der Hand, dass die Frau zum Zeitpunkt der Eheschließung, wenn sie als Gegenleistung für ihre Mitgift und ihren gesamten Unterhalt zustimmt, den Bund der Ehe einzugehen, der Autorität des Mannes zustimmt und sie mit Freuden akzeptiert.

Kurz gesagt: Das im ersten Satz dieses Verses genannte Prinzip des Familienlebens besagt, dass Männer und Frauen zwar in fast allen Bereichen gleichberechtigt sind, dass aber die Männer gegenüber den Frauen einen gewissen Vorrang haben, der mit Autorität verbunden ist, und dass sie nach diesem Prinzip handeln.

Unter diesem Grundprinzip gab es im praktischen Leben zwei Klassen von Frauen. Die eine hielt sich an dieses Grundprinzip, hielt sich an ihre Vereinbarung, akzeptierte die funktionale Autorität des Mannes und gehorchte ihm aus Respekt vor der weisen göttlichen Anordnung. Dann gab es die andere Klasse von Frauen, die dieses Prinzip nicht in vollem Umfang befolgten. Was die erstgenannte Klasse betrifft, so bietet sie sich selbst eine perfekte Garantie für den Frieden und das Wohlergehen der Familie. Sie braucht keine Kurskorrektur in ihrem Leben.

Für die zweite Klasse von Frauen ist eine solche Korrektur jedoch sehr wohl angebracht. Zu diesem Zweck bietet der zweite Satz des Verses ein kompaktes System an, mit dem die Dinge innerhalb der vier Wände des Hauses korrigiert werden können, so dass der Streit zwischen Mann und Frau genau dort entschärft und für immer beigelegt wird, ohne dass eine dritte Partei dazwischen gehen muss. So wurde es den Männern gesagt: Wenn du merkst, dass die Frauen nicht kooperieren, solltest du als Erstes mit ihnen reden und ihnen die Dinge so erklären, dass sie ihre Meinung und Einstellung ändern können. Wenn das funktioniert, ist das Problem auf der Stelle gelöst. Die Frau wird von einer permanenten Sünde befreit und der Mann von einem schmerzenden Herzen, und die beiden von einer immerwährenden Qual. Wenn dieses Gespräch von Mensch zu Mensch nicht zum Erfolg führt, ist die zweite Stufe das Schlafen in einem getrennten Bett als Zeichen deines Unmuts und vielleicht auch als Warnsignal, um eine Verhaltensänderung herbeizuführen. Das ist eine gewöhnliche Ermahnung, aber gut genug für eine Warnung. Wenn die Frau die Botschaft verstanden hat, ist der Streit sofort beendet. Wenn sie aber selbst diese sanfte Maßnahme der Korrektur ignoriert und auf ihrem krummen Weg beharrt, gibt es den dritten Schritt, bei dem auch Schläge erlaubt sind, deren äußerste Grenze darin besteht, dass sie keine Wirkung auf den Körper haben dürfen. Die Anwendung dieser Methode der Ermahnung (das Schlagen der Frau) gefiel dem Heiligen Propheten 1 nicht, der ganz im Gegenteil sagte, dass die Herren das nicht tun würden. Wenn diese symbolische Zurechtweisung als letztes Mittel jedoch zu einer Normalisierung der Beziehungen führt, ist das Hauptziel trotzdem erreicht. Dass den Männern in diesem Vers drei Möglichkeiten gegeben werden, die Frauen zu korrigieren, ist mit den Worten فَإِنْ أَطَعْنَكُمْ فَلَا تَبْغُوا عَلَيْهِنَّ سَبِيلًا verbunden, die am Ende des Verses stehen. Das heißt, wenn die Frauen nach diesen drei Korrekturschritten anfangen, dir zuzuhören, solltest du nicht in Haarspalterei verfallen und weitere Vorwürfe erheben. Der bessere Weg ist, darauf zu verzichten, weil du weißt, dass das Maß an Vorrang, das Allah, der Allmächtige, dir gegenüber den Frauen gegeben hat, nicht absolut ist, denn der Vorrang Allahs, des Allmächtigen, hängt schwer über dir. Wenn du die dir gesetzten Grenzen überschreitest, bist du es, der die Strafe dafür auf sich nimmt.

Die Rolle des Familienschiedsrichters bei Streitigkeiten

Die bisher beschriebene Regelung sollte dazu beitragen, dass sich die Gemüter in der Privatsphäre des Hauses abkühlen und sie auf das Ehepaar beschränkt bleibt. Aber es gibt Zeiten, in denen sich die Familienfehde in die Länge zieht. Das kann daran liegen, dass die Frau temperamentvoll und widerspenstig ist, oder es kann die Schuld des Mannes sein, der sich zu Unrecht unterdrückt hat. Was auch immer der Grund sein mag, eines ist sicher: Der unglückliche Streit bleibt nicht auf die vier Wände des Hauses beschränkt, sondern breitet sich aus. Dann werden, wie üblich, die Anhänger der einen Partei die anderen mit allen möglichen Anschuldigungen verleumden. Das wird die Gemüter der Parteien erhitzen, und was als Meinungsverschiedenheit zweier Einzelpersonen begann, wird zu einer Konfrontation zwischen zwei Familien.

Wā Allāhu a'lam - und Allah weiß es am besten

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Auf der Suche nach Islamphobisten. Ahlus Sunnah wal Jama'ah

Bast4321  25.07.2022, 12:13
1. Die Gattung des Mannes hat aufgrund ihrer geistig-körperlichen Vorzüge einen gottgegebenen Vorrang vor der Gattung der Frau, den die Frau nicht erlangen kann. Bei Individuen und Raritäten ist das anders.

Und allein wegen solchen Aussagen wollte ich niemals Muslim werden.

WisperndesGras  24.07.2022, 12:28

@ouroboros:

Die Gattung des Mannes hat aufgrund ihrer geistig-körperlichen Vorzüge einen gottgegebenen Vorrang vor der Gattung der Frau, den die Frau nicht erlangen kann

Bitte diesen Schwachsinn belegen, auf geht's. Der Koran ist kein Beleg, da es deinen Allah erwiesenermaßen nicht gibt:

Dein Allah hat nach Sure 88:20 und vielen weiteren Suren die Erdscheibe flach ausgebreitet. Nach 30:25 steht sie auf seinen Befehl hin still und unbeweglich. Nach 16:15 hat er die Berge auf der Erdscheibe befestigt, damit sie nicht wankt und in Schieflage kommt, auf dass wir nicht alle hinunterkullern wie auf der Titanic. Nach 13:2 hat Allah eine feste Himmelskuppel über der Erde ohne sichtbare Stützpfeilern gespannt (toll!). Aber übrigens Einsturzgefahr durch Allah: 17:92. Der Ort, an dem die „große Leuchte“ (die Sonne, 25:61) abends IN der Erdscheibe versinkt, ist Allah bekannt, nämlich IN einer sumpfigen Quelle (18:86). Auch wo sie nächsten Morgen wieder aus der Erdscheibe auftaucht: Bei einem unbekleideten Volk (18:90). Sonne und Mond bewegen sich über der festen Erdscheibe am festen Himmel entlang (?) und treffen nie zusammen (36:38-40) – eine Sonnenfinsternis ist Allah leider nicht geläufig. Nach 67:5 hat er die Himmelskuppel nachts mit unzähligen Lämpchen behängt, mit denen auch böse Geister beschossen werden. Wie schön, dass uns Allah hier die Sternschnuppen „wissenschaftlich“ erklärt. Die Blitze hat uns unser schlauer Allah auch erklärt: Er hat den Himmel mit Türmen geschmückt (?), von denen aus dieser vor Jinns geschützt wird. Wenn aber einer heimlich lauscht, verfolgt ihn eine helle Flamme. (15:16-18). (Die „Erklärung“ der Erdbeben kriegen wir übrigens ein andermal, steht in der Sunnah.) Der Himmel und die Erde haben auch mal mit Allah gesprochen: „Wir folgen dir willig“ (41:11). Allah findet sich halt einfach unwiderstehlich.

Kein Allwissender Gott denkt sich solch einen Blödsinn aus. Es gibt deinen Allwissenden Allah also nicht, und mithin ist alles hinfällig und belanglos, was du hier als gläubiger Muslim von dir gibst.

RichardMeier467  04.09.2023, 21:03

In Sure 4:34 kommt das Wort Noshoze (arabisch: نُشُوزَهُنَّ ) vor. Es beschreibt die Ablehnung des Mannes durch seine Ehefrau gemeint. Auch geht es um Ungehorsam seitens der Frau, indem sie sich weigert mit ihrem Ehemann ins Bett zu steigen, wenn dieser es von ihr verlangt. Wenn eine Frau Noshoze macht, darf der Mann seine Ehefrau schlagen. Doch wenn sich der Mann Noshoze macht und sich weigert, auf unbestimmte Zeit nicht mit seiner Frau zu schlafen, dann gibt Allah der Frau nicht das gleiche Recht. Sie Sie darf den Man nicht bestrafen, obwohl es in beiden Fällen um Noshoze geht. Wir sehen, dass Allah dasselbe Verfahren auf zwei unterschiedliche Weisen beurteilt.

Eine anderes Wort Ohjroin in وَٱهْجُرُوهُنَّ فِى ٱلْمَضَاجِعِ ( nach wie vor in Sure 4:34 ) wird von Muslimen mit « Lasset sie zur Strafe allein im Bett» übersetzt. Die Muslime verschweigen die Wahrheit, denn wenn eine Frau das Bett ihres Mannes verlässt, warum soll er sie dann bestrafen, indem er sie allein darin lässt? Tatsächlich ist mit dem Wort «Ohjroin» gemeint, die Frau einzusperren, zu fesseln und zu vergewaltigen, als Strafe, dass sie ihrem Mann den Beischlaf verweigert hat. Mohammed gab dem Mann das Recht, frei zu entscheiden, wann er seine Frau mit Prügel bestraft. Hier der Beweis: Sunan Abu Dawud, Buch 11, Hadith 21:42

Überliefert von Ibn al Chattab: Der Prophet sprach:» Kein Mann soll darüber befragt und auch nicht hinterfragt werden, wenn und warum er seine Frau schlägt.

Aus Sahih Muslim, Buch 4 Hadith 1034: Überliefert von Abu Huraira: "Der Gesandte Allahs sprach: Eine Frau, ein Esel und ein Hund beschmutzen das Gebet. Doch ein Saumsattel schützt dagegen."

Achtung: Moslems könne lügen, damit sie den Islam in einem guten Licht darstellen. Das Prinzip heisst taqiya.

Dieser Hadith beweist, dass Mohammed die Frauen als Tiere betrachtete

Nimue574  25.07.2022, 12:33

Welche geistigen, körperlichen Vorzüge hat ein Mann gegenüber der Frau? Was macht Mann geistig überlegener. Demnach wäre ein männlicher Schulabgänger ohne Abschluss einer Ärztin geistig überlegen, nur weil er Mann ist?

OuroborosS  25.07.2022, 15:48
@Nimue574
Weshalb Frauen Männer niemals einholen werden
Physiologische Faktoren machen es für Frauen unmöglich, an die Leistungen männlicher Athleten heranzukommen.
Als Paula Radcliffe über die Ziellinie lief, begann wieder das Getuschel. In knapp 135 Minuten hatte die britische Läuferin den Londoner Marathon 2003 gewonnen, fast zwei Minuten schneller als bei ihrem Sieg ein Jahr zuvor. Könnten Frauen, fragten sich die Zuschauer, eines Tages womöglich gegen Männer antreten?
Brian Whipp und Susan Ward von der University of California in Los Angeles glauben daran. Sie haben schon 1992 in der Fachzeitschrift Nature einen Artikel mit dem provokanten Titel "Laufen Frauen bald schneller als Männer?" veröffentlicht. Darin haben sie die Weltrekorde in fünf olympischen Laufdisziplinen analysiert. Ihren Berechnungen zufolge verbesserten Frauen ihre Zeiten auf den Kurzstrecken doppelt so schnell wie Männer; auf der Marathonstrecke holten sie noch schneller auf. Whipp und Ward errechneten allerdings, dass Frauen schon von 1998 an im Marathon mithalten können müssten; bis 2050 sollten sich ihre Zeiten in allen Disziplinen angeglichen haben.
Aus heutiger Sicht muss man aber sagen: Frauen können offenbar erst dann so schnell laufen wie Männer, wenn sie nicht in weiblichen Körpern starten. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern scheint sich bei zehn Prozent einzupendeln. Das liegt vor allem daran, dass Männer zuverlässig mit einer "Doping-Substanz" versorgt werden, die niemals verboten sein wird: mit körpereigenem Testosteron.
Testosteron macht den Unterschied
Obwohl sich der Hormonspiegel von Mensch zu Mensch stark unterscheidet, haben Männer meist mindestens zehnmal so viel davon wie Frauen. Unter anderem deshalb kann der typische junge Mann bis zu dreieinhalb Liter Sauerstoff pro Minute verbrauchen, die junge Frau hingehen nur zwei Liter, sagt Stephen Seiler, Physiologe vom Agder-College im norwegischen Kristiansand.
Das Hormon regt unter anderem die Bildung roter Blutkörperchen an, dadurch haben Männer rund zehn Prozent mehr Hämoglobin im Blut, das den Sauerstoff zu den Muskeln transportiert. Selbst ohne diesen Vorteil liegt die Kapazität der Männer höher, wie Kirk Cureton von der University of Georgia belegt hat. Er hat Männer zur Ader gelassen, bis ihr Hämoglobinspiegel dem der teilnehmenden Frauen glich.
Auf dem Standfahrrad zeigte sich dann, dass auch andere Faktoren die Sauerstoffkapazität prägen, insbesondere die Muskulatur. Denn Männer haben in Relation zur Körpergröße mehr Muskeln und größere Herzen als Frauen, sagt Dirk Christensen von der Universität Kopenhagen. Das beeinflusst nicht nur die aerobe Kapazität, die für die Ausdauer entscheidend ist. Weil Testosteron auch das Muskelwachstum beschleunigt, steigert es zudem die anaerobe Kapazität des Körpers, also die Fähigkeit, beim Sprint Bewegungsenergie ohne Sauerstoff zu erzeugen.
Diese physiologischen Faktoren spiegeln sich in den neueren Rekorden wider. Nach Berechnungen von Stephen Seiler nimmt der Abstand zwischen Frauen und Männern wieder zu: 1989 habe der durchschnittliche Vorsprung der Männer in sieben Lauf-Disziplinen 10,4 Prozent betragen, zurzeit liege er bei 11,0 Prozent. Für diese Trendumkehr könnte indirekt das Doping verantwortlich sein. Viele Rekorde der 70er- und 80er-Jahre wurden von Sportlerinnen aus Osteuropa aufgestellt - und nie mehr erreicht. 1984 gab es noch 38 Frauen, die 1500 Meter unter 4,05 Minuten liefen, 1991 waren es nur noch neun.
Lediglich beim Marathon holen die Frauen noch auf. Dort ist die Differenz vor allem wegen der Leistung von Paula Radcliffe auf 8,4 Prozent gesunken. Aber auch für die Erfolge der Marathon-Läuferinnen gibt es eine ernüchternde Erklärung: "Frauen haben sich die langen Strecken erst spät erschlossen, darum machen sie jetzt große Fortschritte", sagt Henrik Larsen vom Kopenhagener Muskelforschungszentrum.
Brian Whipp, der die Debatte angestoßen hat, gibt sich nicht geschlagen. Er will seine Analyse auf die Rekorde bis 2003 ausdehnen. Dabei sucht er nach möglichen Leistungsgrenzen. "Es gibt keine Belege dafür, dass der Mensch sein Potenzial ausgeschöpft hat, gleich, ob Mann oder Frau", sagt er. Da ist Seiler anderer Meinung: "Wir nähern uns in vielen Disziplinen dem Leistungslimit", sagt er. "Es werden noch Weltrekorde fallen, aber zu einem hohen Preis."
Zur Frage, ob Frauen Männer einholen können, zitiert Seiler die Norwegerin Grete Waitz, die in den 70er- und 80er-Jahren zahlreiche Rekorde aufstellte: "Solange Frauen Frauen sind, können sie Männer nicht überholen."
Quelle: Link
Nimue574  25.07.2022, 17:02
@OuroborosS

Was hat das jetzt mit den angeblich geistigen Vorzügen der Männer gemeinsam? Eine trainierte Marathonläuferin wird in jedem Fall schneller laufen können, als ein untrainierter Mann. Wo liegen die körperlichen Vorzüge der Männer beim Eiskunstlauf? Muhammed der Analphabet war war also einer Schriftgelehrten Frau auf jeden Fall geistig überlegen, weil er ein Mann war, na dann. Wenn Allah den Mann mit höheren geistigen Fähigkeiten geschaffen haben soll, wie kann es dann sein dass Männer einen niedrigeren Intelligenzquotienten haben können als Frauen. Es gibt also keine Hochbegabten Frauen?

2desmond  24.07.2022, 11:49

Warum bringst du nicht den Korantext?

Ein Tafsirtext ist nur eine beliebige Auslegung von Menschen. Der Korantext ist glaubwürdiger.

OuroborosS  24.07.2022, 12:33
@2desmond
Und dient Allah und gesellt Ihm nichts bei. Und zu den Eltern sollt ihr gütig sein und zu den Verwandten, den Waisen, den Armen, dem verwandten Nachbarn, dem fremden Nachbarn, dem Gefährten zur Seite, dem Sohn des Weges und denen, die eure rechte Hand besitzt. Allah liebt nicht, wer eingebildet und prahlerisch ist, [4:36]
Und wenn ihr euch von den Frauen scheidet und sie sich der Erfüllung ihrer Wartezeit nähern, dann behaltet sie in gütiger Weise oder entlaßt sie in gütiger Weise. Doch behaltet sie nicht aus Schikane, um zu übertreten. Und wer dies tut, der fügt sich selbst Unrecht zu. [2:231]
O ihr, die ihr glaubt, euch ist nicht erlaubt, Frauen gegen ihren Willen zu beerben. Und hindert sie nicht (an der Verheiratung mit einem anderen), um einen Teil von dem zu nehmen, was ihr ihnen (als Brautgabe) gabt, es sei denn, sie hätten offenkundig Hurerei begangen. Verkehrt in Billigkeit mit ihnen; und wenn ihr Abscheu gegen sie empfindet, empfindet ihr vielleicht Abscheu gegen etwas, in das Allah reiches Gut gelegt hat. [4:19]
Und es gehört zu Seinen Zeichen, daß Er euch aus euch selbst Gattinnen erschaffen hat, damit ihr bei ihnen Ruhe findet; und Er hat Zuneigung und Barmherzigkeit zwischen euch gesetzt. Darin sind wahrlich Zeichen für Leute, die nachdenken. [30:21]

Darüber hinaus, ein Vers für den Frieden:

Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Allah liebt die Gerechten. [60:8]

Der Vers weist darauf hin, dass man mit den Ungläubigen, die nicht gegen die Muslime gekämpft haben, Gerechtigkeit und gutes Benehmen pflegen soll. Was die Gerechtigkeit betrifft, so ist sie gegenüber jedem Nichtmuslim verpflichtend, ganz gleich, ob er Bürger eines islamischen Staates ist oder ob die Muslime mit ihm ein Friedensabkommen geschlossen haben, oder ob er Bürger eines unislamischen Staates ist, auch wenn er sich mit den Muslimen im Krieg befindet. Vielmehr gebietet der Islam den Muslimen, sogar den Tieren Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Wir dürfen ihnen nicht mehr aufbürden, als sie ertragen können. Wir müssen uns um ihr Futter und ihren Komfort kümmern. Der Schwerpunkt des Verses liegt also auf der Anweisung, dass sie nicht nur gerecht, sondern auch gut und zuvorkommend behandelt werden sollen.

Dieser Vers beweist, dass freiwillige Almosen an nicht-muslimische Bürger eines islamischen Staates und an Nicht-Muslime, mit denen die Muslime einen Friedenspakt geschlossen haben, ausgegeben werden dürfen. Es ist jedoch verboten, für Ungläubige zu spenden, die sich mit Muslimen im Krieg befinden.

Lacrimis27  25.07.2022, 10:33
@OuroborosS

Da Muslime sich im Krieg befinden mit ungläubige, sind alle ungläubige indirekt im Krieg mit manchen Muslime - somit müsste jegliche Spende die nicht an einem islamischen Staat geht verboten sein

Der Vers ist etwas länger. Kannst du bitte nochmal konkretisieren, was genau du daran erklärt haben möchtest?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Nein, das kann keiner.

Aber sehr viele selbst ernannte "Experten" behaupten, das zu können. Wie zerrissen die Meinungen dazu sind (auch der muslimische Gott, analog zum Christengott und dessen Bibel, hat es nicht drauf, sein "Wort" allen seinen Knechten gleichermaßen verständlich beizubringen - Allahuhuinshallallala!), siehst du allein am Wiki-Eintrag zu den vielen Auslegungen dieser Sure.

Was steht denn wörtlich drin:

Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie (von Natur vor diesen) ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen (als Morgengabe für die Frauen?) gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind (Gott) demütig ergeben und geben acht auf das, was (den Außenstehenden) verborgen ist, weil Gott (darauf) acht gibt (d.h. weil Gott darum besorgt ist, daß es nicht an die Öffentlichkeit kommt) . Und wenn ihr fürchtet, daß (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.

(Zitiert nach https://corpuscoranicum.de/de/verse-navigator/sura/4/verse/34/print)

Also ganz kurz:

Haltet eure vorlauten Mäuler, Mädels, sonst gibt es was drauf! Und da das mit Allah ein großer Schmarrn ist, habt ihr euern angetrauten Ehegatten als "euern Allah" anzusehen, egal ob der dreimal so alt ist wie du und unter Demenz leidet. Spätestens nach dem dritten Mal Dresche werdet ihr das verstanden haben.

Christine Schirrmacher erklärt:

Wenn der Koran und einige Überlieferungstexte sich wirklich gegen das Schlagen der Ehefrau wenden würden, blieben immer noch zahlreiche andere Überlieferungstexte stehen, die zum Beispiel den Mann anweisen, stets die Peitsche an der Tür hängen zu haben, damit die Frau stets wisse, dass er, wenn andere Mittel nichts bewirken, auch zur körperlichen Züchtigung greifen könne. Überlieferungstexte wie: "Ein Mann wird nicht zur Verantwortung gezogen dafür, dass er seine Frau geschlagen hat" werden häufig zitiert. Auch mit Bezug auf Muhammad existieren entsprechende Berichte aus der Überlieferung: "Der Prophet sagte: "Schlagt nicht die Mägde Gottes." Da kam Umar (der zweite Kalif, regierte 634-644 n. Chr.) und sagte: "O Gesandter Gottes, die Frauen rebellieren gegen ihre Gatten." So erlaubt er, sie zu schlagen."
Die Überlegungen der muslimischen Theologie richten sich daher vorwiegend darauf, in welchem Maß die Ehefrau zu ihrer Besserung bei Rebellion gezüchtigt werden darf. Insbesondere in der Neuzeit betonen manche Theologen - und ebenso muslimische Frauenrechtlerinnen, die einerseits vermehrte Rechte einfordern, andererseits vehement für die Wahrheit des Islam eintreten - dass die Schläge leicht sein müssten und gemäß einer auf Muhammad zurückgehenden Überlieferung nicht das Gesicht der Frau treffen dürften: "Du sollst sie nicht ins Gesicht schlagen."

Quelle: Frauen und die Scharia von Christine Schirrmacher und Ursula Spuler-Stegemann, Seite 130-131

Der Mann hat also das Züchtigungsrecht inne.


RichardMeier467  04.09.2023, 21:08

Du schreibst: "auf Muhammad zurückgehenden Überlieferung nicht das Gesicht der Frau treffen dürften: "Du sollst sie nicht ins Gesicht schlagen."

Dafür darf der Mann die Frau grün und blau am Körper schlagen oder, wie Mohammed selber getan hat, eine Frau entzwei teilen.