Kann mir jemand bei meiner VPN Frage helfen?
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zum Thema VPN-Nutzung und IP-Verschleierung im Zusammenhang mit einem Firmen-Laptop.
Für meine Arbeit muss ich mich regelmäßig über eine Unternehmens-VPN ins Firmennetzwerk einloggen. Dabei wird meine aktuelle IP-Adresse sichtbar, was auch Rückschlüsse auf den Standort zulässt. Da ich demnächst vorübergehend aus dem Ausland arbeiten möchte, würde ich gerne wissen, ob es technisch möglich ist, vor dem Verbindungsaufbau zur Firmen-VPN eine zweite VPN oder andere Lösung vorzuschalten, um die ursprüngliche IP-Adresse bzw. den Standort zu verschleiern.
Wäre für jeden Tipp dankbar. Lg
6 Antworten
Da ich demnächst vorübergehend aus dem Ausland arbeiten möchte, würde ich gerne wissen, ob es technisch möglich ist, vor dem Verbindungsaufbau zur Firmen-VPN eine zweite VPN oder andere Lösung vorzuschalten, um die ursprüngliche IP-Adresse bzw. den Standort zu verschleiern.
Ist möglich, aber Vorsicht!
Wenn deine IT-Abteilung auch nur einen Funken von Verstand hat, wird diese dir nicht erlauben anderen Programme oder VPNs zu installieren.
Zusätzlich könnte ein anderer VPN zu einer Sperre führen, je nachdem was hier für ein System genutzt wird.
Daher gilt: Frage deine IT-Abteilung.
Ahhh
Okay ich dachte, er fährt ins Ausland und will sich vor den ausländischen ISPs, Hotel-Netzwerken etc. schützen.
Die Frage wurde unter dem Titel Homeoffice im ausland über VPN? quasi gleichlautend schon einmal gestellt.
Technisch wäre das über einen vorschalteten kleinen Router, der sich zu einem VPN-Anbieter verbindet, problemlos möglich. Allerdings ist dann die externe IP des VPN-Anbieters beim Arbeitgeber sichtbar.
Fliegt das auf und darfst eigentlich nicht vom Ausland aus arbeiten, riskierst Du - zurecht - eine Abmahnung, wenn nicht gleich eine Kündigung.
Das ist möglich, verbessert die Bandbreite und Stabilität natülrlich nicht. Solange du dein Firmen-VPN von einem bekannten VPN-Anbieter aus betrittst, wird das dein Arbeitgeber früher oder später erkennen, dass du dich über ein Drittanbieter VPN verbindest. Wenn das gegen die Vorgaben ist, kannst du entsprechend abgemahnt werden.
Prinzipiell ja. Möglich, dass du auf dem Laptop selber nicht die Rechte hast, das zu ändern. Eventuell wäre es möglich einen Router, kann vielleicht sogar ein Handy sein, an den Laptop anschließen welches den Traffic durch ein VPN leitet.
Ob das jetzt so nice ist, wenn sich ein admin die ip anschaut und die dann zu einem Rechenzentrum in dem so ein öffentlicher VPN Server steht gehört, ist mal ne andere Frage.
Aber warum einfach den Arbeitgeber nach Work and Travel fragen, wenn man auch kompliziert betrügen kann.
Ja tatsächlich geht das falls du eine Fritzbox hast kannst du dort den Wireguard einrichten, ist super easy. Und dich dann erst mit dem Wireguard verbinden und dann mit dem Firmen VPN. Was ich mir aber nicht sicher bin ob Konflikte entstehen müsste du testen. Dann hast du deine normale IP die du immer hast.
Da der Arbeitgeber hier getäuscht werden soll („Standort verschleiern“), vielleicht nicht die it Abteilung fragen :)