Kann man seine Parteimitgliedschaft kündigen und die Partei wechseln?

10 Antworten

Natürlich darf man das. Da gab es schon prominente Beispiele:

Erich Mende wechselte 1970 von der FDP zur CDU

Herbert Hupka wechselte 1972 von der SPD zur CDU

Günter Verheugen wechselte 1982 von der FDP zur SPD

Otto Schily wechselte 1989 von den Grünen zur SPD

Die Aufzählung ist sicherlich nicht vollständig!

Parteien sind recht ähnlich zu Vereinen, du kannst Mitglied werden und du kannst die Mitgliedschaft kündigen (austreten), jeweils entsprechend den Satzungen.

Du kannst auch aus einer Partei ausgeschlossen werden unter Umständen die in der Satzung oder den Gesetz vorgeschrieben sind.

TUrabbIT  12.04.2017, 15:50

Parteien können dich übrigens auch aufgrund bestehender oder vorheriger Mitgliedschaft in anderen Parteien ausschließen oder deine Mitgliedschaftsantrag ablehnen

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Man kann ganz offensichtlich aus einer Partei austreten, denn das liest man schon ab und zu in der Zeitung, dass ein prominentes Mitglied die Partei verlassen hat.

Du kannst die Partei jederzeit verlassen und in eine andere eintreten.

Anymhuman  20.05.2022, 18:55

Und wie macht man das ?

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Wenn Spitzenpolitiker (Schily, Lafontaine) die Partei wechseln, dann kannst Du das erst recht.