Kann Malware zur Datensicherung eingesetzt werden?
Ich frage mich, ob es möglich ist, Malware auf eine Weise zu nutzen, die tatsächlich zum Schutz von Daten beiträgt. Hat jemand Erfahrungen oder Gedanken dazu?
4 Antworten
Malware ist ein Kunstwort, das sich aus „Malicious software„ ableitet. Es bezeichnet Software, die mit dem Ziel entwickelt wurde, unerwünschte und meist schädliche Funktionen auf einem IT-System auszuführen.
Zitat vom BSI.
Mit anderen Worten:
Malware ist ganz normale Software, wie jede andere auch, nur dass sie nicht das tut, was Du willst.
Datensicherungssoftware ist auch Software, aber sobald sie das tut, was Du willst (Daten sichern), ist sie automatisch keine Malware mehr.
Also nein, geht nicht, einfach weil "Malware" nichts besonderes ist, sondern einfach nur etwas, das etwas tut, was Du nicht willst.
Nein, gibt es so nicht und wenn nicht als Malware kategorisiert werden. Also eher in Richtung von Täuschungs- oder Honeypot-Technologien wie T-Pot, Cowrie, Dionaea oder Honeyd um z.B. irgendwelche Systeme, Netzwerke und Dienste vorzugaukeln.
Was schon mehr in deine Richtung geht, wenn man selber eigene Programme, Scripte und Dienste implementiert, um Daten bei unberechtigten Zugriff zu löschen. Aber selbst solche Sachen nicht in die Kategorie von Malware und Co einordnen würde.
Malware = malicious software = bösartiges Programm.
Damit wäre es per Definition keine Malware mehr.
Da nur die NSA, CIA anrufen. Die haben Deine Daten gesichert. lol