Ich glaube, die Meisten unterschätzen massiv, wie weit weg der Mars tatsächlich ist und was es bedeutet, zum Mars zu reisen. Und dann muss man ja auch wieder zurück.

Vielleicht landet in den nächsten Jahren wieder jemand auf dem Mond, das ist eine gewaltige Herausforderung, aber für uns machbar. Allerdings ist der Mond - verglichen mit dem Mars - einen Steinwurf entfernt - von einem Kleinkind.
Auf dem Mond zu landen ok, aber eine Reise zum Mars ... das dauert noch einige Jahrzehnte - mindestens.

Der Mond ist max. 405.000 Kilometer entfernt. Aktuell ist der Mars eher 100 Millionen Kilometer entfernt, es geht näher, aber das ist seltener. 2020 waren es ca. 62 Millionen Kilometer, aber vor 2035 wird uns der Mars nicht mehr so nahe sein und in 10 Jahren werden wir kein solches Vorhaben auf die Beine stellen können.
Aber selbst wenn doch: So eine Reise braucht enorm viel Treibstoff, der mitgebracht werden muss. Sie würden natürlich ein optimales Zeitfenster anpeilen, in dem sie mit möglichst geringem Energiebedarf reisen können. Vor Ort müssten sie dann aber 1,5 bis 2 Jahre warten, um auf das nächste Zeitfenster zu warten, während Versorgungslieferungen ausgeschlossen sind. Oder man baut ein vielfach größeres Raumschiff, das um ein vielfaches größere Treibstoffmengen transportieren kann.
So oder so bräuchten wir ein Raumschiff, das weit größer ist, als die ISS, um genug Verpflegung und Treibstoff und auch noch ein Landungsschiff zu transportieren, das es schafft, der Gravitation eines "ausgewachsenen" Planeten (nicht nur ein Mond) zu überwinden - zwei Mal, es soll ja nicht auf dem Mars aufschlagen, sondern heil landen. Der benötigte Treibstoff, um die Erde zu verlassen, nimmt fast die gesamte Masse der Rakete ein. Die Raketen von SpaceX können das zwar, aber auf der Erde sind sie bei der Landung fast leer, während sie auf dem Mars den Treibstoff mitbringen müssen, um anschließend wieder abheben zu können.
Und Platz brauchen die Passagiere (besseres Wort: Bewohner) natürlich auch, um nicht völlig durchzudrehen.
Ach ja: An der ISS bauen die größten Raumfahrbehörden seit einigen Jahrzehnten.

Viel eher sollten wir uns darauf konzentrieren, nicht nur auf dem Mond zu landen, sondern dort eine Basis zu bauen. Dort könnte man dann auch Raumschiffe bauen, die für lange Strecken geeignet sind und Erfahrungen mit langfristigen und langfristig autonomen Raumstationen sammeln. Ohne eine Basis auf dem Mond halte ich es für ausgeschlossen, dass ein Mensch zum Mars reisen und auch lebendig dort ankommen geschweige denn zurückkehren kann.
Oder wir konzentrieren uns auf raumfahrt taugliche Kernfusion und entwickeln ein Antriebssystem, das rein durch Strom betrieben eine halbwegs vergleichbare Geschwindigkeit erreichen kann. Ehrlich gesagt halte ich das für den realistischsten Weg, wie man eine Mars-Mission inkl. Rückreise möglich machen kann, allerdings ist ein solcher Fusionsreaktor derzeit noch unvorstellbar, vom Antriebssystem ganz zu schweigen.

Ob Musk zum Mars reisen wird, wenn es so weit ist?
Er wird längst an Alterschwäche (wenn er Glück hat) gestorben sein, bevor so eine Reise überhaupt in greifbare Nähe gerückt ist.

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Was für ein Haufen haltloser Vorurteile...

Ich bin Softwareentwickler und das ist auch mein Hobby. Und ja, ich gehe nicht auf Parties, dafür gibt es auch einen ziemlich simplen Grund: Ich finde es furchtbar. Ich mag es nicht, mich zu betrinken, ich befasse mich nicht gerne mit betrunkenen Menschen, ich finde die Lautstärke in den Clubs schlicht unerträglich, ich mag keine dichten Menschenmengen und finde die typische "Party-Musik" häufig eher abstoßend.
Also warum sollte ich auf solche Parties oder in Clubs gehen?

Viel lieber mag ich die kleine Runde unter Freunden oder Kollegen, ggf. ein Grillabend auf dem Balkon, Musik bei der man sich unterhalten kann, etc.

Ich habe den Eindruck, dass in unserer Gesellschaft die "gesunde Freizeitgestaltung" insbesondere in jungen Jahren häufig gleichbedeutend mit übermäßigem Alkoholkonsum ist - und das ist alles andere als gesund.

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Sollte „Zocken“ als richtiger Beruf anerkannt werden?

| Bild: nbcnews.com

Guten Tag liebe GF-Community.

Videospiele sind längst nicht mehr nur ein Hobby für Jugendliche. Die Gaming-Branche ist mittlerweile ein Milliardenmarkt, der weltweit mehr einnimmt als Film- und Musikindustrie zusammen. Durch Plattformen wie Twitch, YouTube, Kick, aber auch durch den eSport, haben sich für viele ganz neue berufliche Möglichkeiten entwickelt.

Beispiele für Berufe im Gaming:

  • 🎮 eSportler (z. B. bei Spielen wie League of Legends, CS:GO, Valorant, FIFA)
  • 📺 Streamer (z. B. auf Twitch oder Kick – etwa MontanaBlack, Trymacs, Shroud)
  • 📹 Gaming-YouTuber (z. B. Gronkh, PewDiePie, Paluten)
  • 🧠 Game-Coaches, Analysten oder Caster (Kommentatoren im eSport)
  • 🎨 Content Creator und Community-Manager in Spielestudios

Manche verdienen damit mehrere tausend Euro im Monat, andere leben auf Sparflamme. Sie investieren oft mehr Zeit und Energie als in einem 08/15-Job.

Pro-Argumente (für Gaming als Beruf):

Wirtschaftlich relevant: eSport-Turniere haben Preisgelder in Millionenhöhe, Sponsorenverträge, Werbepartnerschaften etc.

Professionelles Arbeiten: Viele Gamer arbeiten strukturiert, mit festen Zeitplänen, Training, Technik und Zielgruppenstrategie.

Kreative Leistung: Content Creation, Unterhaltungswert und technische Fähigkeiten sind mit anderen Berufen wie Künstler, Musiker oder Streamer vergleichbar.

Karrierechancen: Es gibt Ausbildungen und Studiengänge im Bereich „Game Design“, „eSports Management“, „Medienproduktion“ etc.

Contra-Argumente (gegen Gaming als Beruf):

Unsicherheit: Kein festes Einkommen, keine Altersvorsorge, oft kein rechtlicher Schutz – hoher Druck und Konkurrenz.

Abhängigkeit von Plattformen: Wenn Twitch oder YouTube den Algorithmus ändern, verlieren manche ihr Einkommen.

Wenig gesellschaftliche Anerkennung: Viele verbinden Gaming mit Faulheit, Sucht oder Realitätsflucht.

Fehlende körperliche Aktivität: Im Vergleich zu „klassischen“ Sportarten gibt es kaum Bewegung, was für manche ein Kriterium für „echten“ Beruf ist.

Diskussionsfragen:

  1. Was macht für euch einen „richtigen“ Beruf aus?
  2. Muss ein Beruf immer gesellschaftlich nützlich sein oder reicht es, wenn jemand davon leben kann?
  3. Sollten eSportler oder Streamer die gleichen Rechte/Pflichten haben wie Selbstständige in anderen Bereichen?
  4. Sollte Gaming in der Schule oder Uni thematisiert oder sogar gefördert werden?
  5. Ist der psychische Druck im Gaming vergleichbar mit dem von Leistungssportlern?

| Frage:

Sollte „Zocken“ als richtiger Beruf anerkannt werden?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| 💬 Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema.

"Zocken" ist nicht das, was deren Arbeit ausmacht.

eSortler: Dabei geh's hauptsächlich um Teamwork, aber ist am ehesten mit sowas wie Fußball vergleichbar. Ich würde es nicht als Sport bezeichnen, aber da Schach auch ein Sport ist - naja.
Streamer: Bei denen geht es um Entertainment, das Zocken ist nur das "Transportmedium".
Gaming-YouTuber: Siehe Streamer.
Game-Coaches, Analysten oder Caster: Siehe eSportler.
Content Creator: Siehe Streamer.
Community-Manager: Das ist ein anerkannter Beruf.

Unsicherheit: Kein festes Einkommen, keine Altersvorsorge, oft kein rechtlicher Schutz – hoher Druck und Konkurrenz.

Das gilt für die meisten Selbständigen im Entertainment- und kreativen Bereich. Aber klar, sie müssen vorsorgen, das gehört eben dazu.

Abhängigkeit von Plattformen: Wenn Twitch oder YouTube den Algorithmus ändern, verlieren manche ihr Einkommen.

Das ist in gewisser Weise denke ich im Entertainment- und kreativen Bereich genauso. Im Fernsehen gibt es zwar keinen Algorithmus, aber die Sender überprüfen regelmäßig den Erfolg ihrer Sendungen und setzen potentiell einzelne Sendungen "plötzlich" ab. Auch kann sich die öffentliche Wahrnehmung ändern, sodass plötzlich die Zuschauer aus bleiben.

Ganz generell kann man aber sagen: Wer genug Menschen begeistert, wird nicht einfach so alles verlieren, nur weil äußere Einflüsse sich ändern. Allerdings muss man dafür auch erst genug Menschen begeistern, gerade im LetsPlay-Bereich verstehe ich aber nicht, warum überhaupt jemand sich sowas anschaut. Es gibt nur eine seltene Art von LetsPlay, die ich hin und wieder mal schaue, allerdings ist die sehr aufwändig (= nicht als Beruf geeignet) und das lasse ich auch nur als meditative "Hintergrund-Beschallung" laufen und wenn es sie nicht mehr gibt, würde es mir nicht auffallen.

Wenig gesellschaftliche Anerkennung: Viele verbinden Gaming mit Faulheit, Sucht oder Realitätsflucht.

Ich denke, dass das auch häufig stimmt. Damit Geld verdienen kann natürlich ein möglicher Umgang damit sein und für die Person auch genau das richtige sein, aber es bringt einige erhebliche Nachteile mit sich.

Ich denke auch, dass eher wenige Menschen aus einem wohl dosierten und kontrollierten Videospiel-Konsum auf die Idee kommen, in Vollzeit und mit Videospielen Geld zu verdienen. Stattdessen würde ich die Frage in den Raum werfen, dass viele dieser Entscheidungen eher eine Folge der gefühlten Perspektivlosigkeit einer Videospiele-Sucht sind.

Allerdings kann eben dieser finanzielle Aspekt den Effekt auch umkehren. Ich hab schon häufiger gehört, dass das ständige notwendige Zocken und der Druck, Entertainment bieten zu müssen, müde machen, was den Menschen die Möglichkeit gibt, die Kontrolle zurückzugewinnen.

Fehlende körperliche Aktivität: Im Vergleich zu „klassischen“ Sportarten gibt es kaum Bewegung, was für manche ein Kriterium für „echten“ Beruf ist.

Ich bin Softwareentwickler - ich hab auch keine körperliche Aktivität :D Viele Bürojobs haben keine körperliche Aktivität und ich denke, in unserer modernen Zeit ist das eher die Minderheit, als die Regel.

Was macht für euch einen „richtigen“ Beruf aus?

Ganz ehrlich: Ist mir herzlich egal :D
Soll jeder machen, was ihn/sie glücklich macht, solange er/sie davon leben kann, bin ich fein damit.

Muss ein Beruf immer gesellschaftlich nützlich sein

Es gibt sehr viele Berufe, die nicht gesellschaftlich nützlich sind, ich würde sogar so weit gehen, dass es auch einige Berufe gibt, die gesellschaftlich schädlich sind.

Sollten eSportler oder Streamer die gleichen Rechte/Pflichten haben wie Selbstständige in anderen Bereichen?

Ich weiß nicht, worauf Du dich beziehst, aber wenn es dir um Krankenkasse, Steuern, Rente, etc. geht: Natürlich sollten sie das, warum auch nicht? Sie verdienen selbständig Geld, also sollten sie auch Steuern und Renten- und Krankenkassenbeiträge zahlen, aber natürlich auch die für Selbständige übliche Beiträge, die viel höher sind.

Sollte Gaming in der Schule oder Uni thematisiert oder sogar gefördert werden?

Wozu fördern? Als ob nicht jeder es hin bekommen würde, alleine ein Videospiel zu spielen. Die Schule haut die Aufgabe, die Schüler auf das Leben vorzubereiten und Videospiele muss man nicht lernen und wenn das ein Schüler später professionell machen will, dann kann er sich selber einarbeiten. Thematisieren und aufklären ist aber wichtig, allerdings nicht nur auf Videospiele bezogen.

In der Schule sitzen Kinder und die sind besonders suchtgefährdet. Man sollte Computer, Internet (insbesondere Social Medie) und auch Videospiele thematisieren, aber nur als aufklärende/bildende Maßnahme, oder wenn sie einen Mehrwert für den Unterricht bieten. Minecraft kann z.B. einige Vorteile bieten, aber ich will kein WoW oder LoL (für viele der Inbegriff einer Videospiele-Sucht) in Schulen sehen.

Und wenn jemand ein Studium in dem Bereich machen will und jemand anderes das anbietet, dann bitte, aber die anderen Studiengänge sollten sich auf das beschränken, was auch für sie wichtig ist.

Ist der psychische Druck im Gaming vergleichbar mit dem von Leistungssportlern?

Psychischer Druck ist generell nicht vergleichbar, egal in welchem Bereich. Du kannst zwei Fußballer im selben Team haben und beide können den psychischen Druck sehr unterschiedliche empfinden. Und das gilt by the way für absolut alles.

Sollte „Zocken“ als richtiger Beruf anerkannt werden?

Ich bin ehrlich: Ich verstehe nicht das Problem.
Das Finanzamt treibt die Steuern ein, egal was die Person macht.
Die Person kann sich ihre Brötchen kaufen, egal woher das Geld kommt.
Und jeder Mitmensch wird sich ein eigenes Bild von der Person machen.

Wenn eine Person sagen will, ihr Beruf ist Zocken, dann würde ich ggf. nachfragen, aber ich würde nicht darum diskutieren, ob das nun ein Beruf ist oder nicht. Ich bilde mir allerdings meine Meinung und wenn die Person es unter Kontrolle hat, dann bin ich fein damit. Bei so Beispielen wie dem Drachenlord sieht das allerdings anders aus, das sehe ich sehr kritisch, aber auch da: Soll er machen, wenn er will.

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Es wird niemals eine "höchste" Entwicklung geben. Solange wir eine moderne Gesellschaft haben, wird es immer "höhere" Entwicklungen geben.

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64 GB

Ist für mich einfach wichtig, da große Projektmappen (oder mehrere) häufig viel RAM brauchen und im Hintergrund läuft dann noch eine WSL2-Instanz, ein Datenbank-Server und das Projekt selber.

32 GB war für mich häufig zu wenig und viele Kollegen mit 32 GB haben häufig Probleme.

Für "normalen" Nutzer reichen aber 16 bis 32 GB völlig aus.

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Joa, willkommen in der Realität, irgendwem musst Du immer vertrauen.

Du könntest einen eigenen Compiler mit Assembler-Code entwickeln und dann im Maschinencode einen Assembler entwickeln, der deinen Compiler in Maschinencode übersetzt. Ggf. gibt es sowas auch schon, würde mich nicht wundern.

Dnach kannst Du diesen Compiler für alles weitere nutzen.

Aber auch dann musst Du irgendwem vertrauen, z.B. läuft alles durch dein Betriebssystem, das eingreifen könnte, oder die CPU manipuliert irgendwie. Es könnte auch sein, dass das Betriebssystem oder ein anderes Programm (das Betriebssystem besteht aus 100en Programmen) nachträglich dein Programm manipiliert.

Fakt ist:
Die gesamte Menschheit basiert seit Jahrtausenden auf Vertrauen.
Wer niemandem vertraut, hat effektiv verloren.

Viel eher solltest Du inhaltlich darüber nachdenken, wie vertrauenswürdig etwas ist, z.B. sind Videospiel-Trailer oder Cracking-Tools ziemlich sicher nicht vertrauenswürdig, in Notepad++ würde es mich aber sehr wundern, wenn darin ein Virus gefunden wird. Und in einem Compiler würde ich als letztes einen Virus vermuten - außer wenn die Person, wie mir ein Programm mit dem Quellcode als "sicher" verkaufen will, aber dazu schreibt, dass es ausschließlich mit den extra bereitgestellten Compiler-Binaries ohne Compiler-Sourcecode funktioniert - das klingt dann doch sehr fischig.

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Klemmbausteine (LEGO ist die Firma, nicht das Produkt) bauen macht Spaß, und?
Andere bauen Modelle aus Holz oder aus Metall, warum ist das nicht kindisch, Klemmbaustein-Sets aber schon?

Hobbies sind gut und wichtig, völlig egal, was für ein Hobby das ist.
Ich finde eher problematisch, wenn jemand kein Hobby hat - und nein, am Wochenende saufen gehen ist kein Hobby.

Also nein, ist nicht kindisch.
Es wäre fragwürdig, wenn es sonst nichts anderes in seinem Leben gibt, aber dafür gibt es dann vermutlich einen tieferen Grund

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Software "Made in Germany" macht Microsoft Konkurrenz!

Microsoft Office bekommt bald Konkurrenz aus Deutschland. Die neue Software legt besonderen Wert auf Datenschutz.

Die deutsche Softwarefirma Nextcloud und der Webhosting-Anbieter Ionos wollen künftig enger zusammenarbeiten, um eine cloudbasierte Bürosoftware zu entwickeln. Die Anwendung soll vor allem eine datenschutzkonforme Alternative zu marktführenden Lösungen wie der Office-Anwendung von Microsoft bieten.

Ziel des Projekts sei es, insbesondere europäischen Unternehmen, Behörden und regulierten Industrien eine Lösung zu bieten, bei der sie die vollständige Kontrolle über ihre Daten behalten.

MIcrosoft Office-Konkurrenz soll Open Source werden

Die geplante Software basiert auf Open-Source-Technologie. Das bedeutet, der Quellcode ist öffentlich einsehbar und überprüfbar – ein zentraler Punkt in Bezug auf Transparenz und Sicherheit.

"Wir bieten eine vollständig DSGVO-konforme, Cloud-basierte Kollaborations-Suite, bei der die Anwenderinnen und Anwender die volle Datenhoheit behalten", zitiert die "Wirtschafts Woche" den Nextcloud-Chef Frank Karlitschek.

In vielen Fällen sind Behörden und Unternehmen gesetzlich verpflichtet, sicherzustellen, dass Daten nicht in außereuropäische Rechenzentren abfließen. Die Lösung von Nextcloud und Ionos zielt auf diesen Bedarf und könnte damit zu einem wichtigen Baustein für eine europäische Digitalstrategie werden.

Was denkt ihr darüber? Glaubt ihr, dass Deutschland dort wieder vorne mitmischen kann?
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Microsofts Vorteil ist die schiere Größe von Microsoft.
Ihre Office-Suite und diverse andere Programme sind quasi Standard und Microsoft hat auch dafür gesorgt, dass alle diese Programme hervorragend untereinander zusammenarbeiten.

Jeder kennt Office, jeder nutzt Office, man kann alles damit machen, warum sollte eine Firma auf ein neues unsicheres Projekt setzen, das noch niemand kennt? Vielleicht wird es ein paar Nischen-Firmen geben, für die die spezifische Orientierung wichtig ist, aber darüber hinaus wird es nur wenig geben.

Ich bezweifle, dass irgendeine Firma in absehbarer Zeit auf diesem Markt eine ernstzunehmende Konkurrenz werden kann. Vielleicht gelingt das irgendwann, aber bis dahin wird diese Firma sehr lange sehr viel Geld in das Projekt stecken müssen - und vermutlich vorzeitig wieder aussteigen.

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Eine GUI ist eine extrem komplexe und aufwändige Angelegenheit, das ist zu high-level, um auf direktem Weg unterstützt zu werden. Stattdessen bietet C++ alle möglichen Werkzeuge, um die GUI "zu Fuß" aufzubauen und zu verwalten, C++ soll low-level sein. Das ist auch notwendig, z.B. läuft die GUI-Programmierung unter Windows völlig anders, als unter Linux, oder man rendert komplett selber, das sind also schon min. drei sehr verschiedene Ansätze. Wenn einer dieser Wege direkt implementiert wäre, dann hätte jedes Projekt, das einen anderen Weg gewählt hat, diesen "überflüssigen" Overhead immer mit dabei. Stattdessen ist es von Haus aus gar nicht dabei, aber es gibt Frameworks, die es nachrüsten.

Die ganzen Firmen werden sich für ihre Projekte von diesen Frameworks eins ausgesucht haben und nutzen das. Von Microsoft weiß ich, dass sie es das alles (zumindest für Windows) selber entwickeln (das willst Du nicht ^^), aber auch die haben mehrere Möglichkeiten, z.B. gibt es die Windows-API, die die GUI direkt über Windows implementiert. Microsoft entwickelt aber auch viel mit .NET und dafür gibt es gleich mehrere Frameworks, WinForms nutzt intern die Windows-API, WPF nutzt DirectX, MAUI versucht das zu nutzen, was vorhanden ist, etc. Apple wird das für ihr iOS/MacOS vermutlich genauso machen. Andere Firmen werden vermutlich das nutzen, was es schon gibt.

Die ganzen Tutorials befassen sich nur mit der Konsole, weil die Konsole viel einfacher und somit viel besser für ein Tutorial geeignet ist. Professionelle Arbeit mit mit GUIs ist eben ein fortgeschrittenes Thema, während man die praktisch sofort mit der Konsole arbeiten und alle möglichen Sprach-Funktionen austesten kann.
Außerdem sind viele Tutorials (insbesondere die "massentauglichen" wie z.B. Videotutorials) nicht wirklich gut, sie betrachten die Grundlagen ein Stück weit, hören dann aber irgendwann auf.

C++ ist eine sehr komplexe Sprache, wenn Du einen Einstieg haben willst, kommst Du um ein dickes Buch (oder potentiell mehrere) nicht herum - oder Du wühlst dich 100e Stunden durch Dokus.

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Wenn die KI besser ist, als ein menschlicher Chirurg, was sollte ich denn dagegen haben? Ein Risiko ist so eine OP immer, egal ob Mensch oder KI, dann wähle ich natürlich die Option mit einem niedrigeren Risiko.

Allerdings haben wir derzeit keine KI, die auch nur ansatzweise dazu in der Lage oder zumindest auf dem Weg dahin wäre und ich bin unschlüssig, ob ich das noch erlebe, insofern stellt sich die Frage gar nicht. Es gibt zwar KI in der Medizin, aber nicht für sowas.

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m32

Ich denke, es könnte je Situation anders wirken, es hängt auch vom Ton der Frau ab.
Es könnte z.B. offensichtlich überzogen, aber positiv klingen und auch so gemeint sein, es könnte aber auch abwertend klingen.
Und dann hängt es auch von meiner Beziehung zu den Frauen ab, kenne ich sie, kenne ich sie nicht, Freunde, Kollegen, etc.?
Wie ich mich fühle, hängt ganz besonders von diesen Faktoren ab, mir kann man alle möglichen Beleidigungen an den Kopf werfen, das juckt mich nicht, hab ich nach ein paar Minuten wieder vergessen. Mich interessiert eher, welchen Eindruck ich unterschwellig hinterlasse und wenn dieser Eindruck positiv und freundlich ist, dann freut mich das.

Wenn ich sie nicht kenne, würde ich den Kommentar vermutlich einfach ignorieren und das weiter machen, was ich da gerade am machen war. Weniger, weil ich "pikiert" wäre, sondern eher, weil ich sowieso keine Antwort darauf habe. Was sollte ich auch antworten?

Wenn ich sie kenne und am Gespräch beteiligt bin, dann würde ich es ebenso ignorieren, aber das eigentliche Gespräch weiterführen, ggf. das unterschwellige Argument hinter dem Kommentar zu mir aufgreifen, aber nicht den Kommentar zu meiner Persönlichkeit an sich.

Ich denke aber auch, dass das in allen Fällen der beste Umgang ist.
Wenn es abwertend gemeint ist, dann mache ich es mit einner beleidigten Reaktion vermutlich nur schlimmer, oder ich reagiere aggressiv, was mich dann - besonders bei dem Thema - erst Recht in ein schlechtes Licht rückt.
Wenn es positiv gemeint war, dann kann Schweigen (nicht darauf eingehen) sogar positiv sein, die jüngere Frau hat es gehört und wenn sie es positiv wahrgenommen hat, wird sie es auch positiv in Erinnerung behalten. Wenn ich dagegen darauf eingehe und mir selbst den Bauch pinsele, dann wirkt das eher komisch und macht ggf. den positiven Eindruck wieder kaputt.

Einzige in Frage kommende direkte Reaktion: Ein freundliches Lächeln.

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Mit Blick auf den Klimawandel war die Entscheidung, dass die AKWs abgeschaltet werden sollen (nicht die Abschaltung selber), ein Fehler.
Mit Blick auf die massiven Nachteile der AKWs war's allerdings eine gute Entscheidung.

Ideal wäre gewesen, wenn wir im Zuge der Entscheidung zur Abschaltung auch direkt die Entscheidung getroffen hätten, Erneuerbare Energien massiv zu fördern - und ja, der Klimawandel war zu der Zeit längst bekannt. Dann würden wir heute vielleicht die Stellung von China auf diesem Markt haben. Außerdem hätte die Umstellung niemanden gestört, Erneuerbare Energien sind langfristig einfach viel günstiger, das, was heute so teuer ist, ist der Zeitdruck und nicht die Technologie.

Und ganz allgemein:

Atomkraftwerke sind eine spannende Technologie, aber sie haben ein Verfallsdatum und sind auch noch extrem teuer.

Es gibt bis heute keinen global etablierten Reaktor, der keinen extrem seltenen Brennstoff braucht und sich das nicht mit anderen erhöhten Risiken erkauft. Die aktuell global etablierten Reaktoren brauchen Uran-235, das ist aber extrem selten und geschätzt vorhandene Mengen werden geschätzt noch 50-100 Jahre reichen - nur muss man die auch erst einmal fördern, viel davon kann derzeit nicht wirtschaftlich gefördert werden. Das derzeit meiste Uran kommt außerdem aus Ländern, von denen unsere Infrastruktur nicht abhängig sein sollte, warum, das haben wir ja in den letzten Jahren mit dem Gas aus Russland gelernt.

Dann gibt's natürlich noch den Atommüll, der muss irgendwo hin, politisch will das aber niemand und langfristige Folgen sind unmöglich abzuschätzen, sodass es vermutlich ein konstanter Kostenfaktor für die nächsten 100e Jahre bedeutet. Man kann Reaktoren bauen, die diesen Atommüll weiter verarbeiten, allerdings bringt das gewaltige Nachteile mit sich und der "neue" Atommüll ist viel viel gefährlicher, wenn auch nicht so lange.

Dann sind die AKWs auch wetterabhängig, ist es zu heiß oder zu trocken, dann besteht die Gefahr, dass die Reaktoren gedrosselt oder sogar abgeschaltet werden müssen.

Und sie reichen nicht einmal aus, AKWs sind Grundlastkraftwerke, man braucht also flexible Kraftwerke, also z.B. Gaskraftwerke oder Erneuerbare Energien oder Speicher. Und ja, Erneuerbare Energien sind sehr flexibel, insbesondere Solarenergie und Windkraft kann rein elektronisch und automatisiert gedrosselt werden, das ist der feuchte Traum jedes Netzbetreibers. In den meisten Fällen wechseln Sonne und Wind sich ab, Dunkelflauten sind sehr selten oder sehr kurz, für Letzteres reichen bereits existierende Speichertechnologien (die wir ja sowieso brauchen) und für die sehr seltenen langen Dunkelflauten behalten wir ein paar Gaskraftwerke am Netz. Oder (meine Hoffnung) der Plan mit dem Eisen-Speicher geht auf, dann haben wir eine Speichertechnologie, die unbegrenzt viel (größerer Tank = größere Kapazität) und unbegrenzt lange Energie speichern kann. Und das Material ist sogar absolut ungefährlich und kann ohne jeden Nachteil um die Welt geschifft (oder nur durch Deutschland gekarrt) werden, sollte das einmal nötig sein.

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Gen Z wird große Probleme bekommen, wegen KI

Viele Unternehmen planen aufgrund der Fortschritte in der Künstliche Intelligenz, Angestellte zu entlassen. Laut einer Umfrage sind vor allem Hochschulabsolventen gefährdet.

Die Arbeitswelt erlebt durch die fortschreitende Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) einen grundlegenden Wandel. Laut einer exklusiven Erhebung des Bildungsmagazins „Intelligent“, stehen vorallem junge Berufseinsteiger der Generation Z vor einer unsicheren Zukunft.

Mehrheit der Unternehmen will junge Angestellte entlassen

Von den 800 befragten US-amerikanischen Personalverantwortlichen gaben 78 Prozent an, dass ihre Unternehmen aufgrund des Vormarsches der KI gezwungen sein könnten, kürzlich eingestellte Hochschulabsolventen zu entlassen, zitiert „Newsweek“ die Umfrage von „Intelligent“. Bei den Unternehmen, die Entlassungen in Betracht ziehen, erklärten 23 Prozent, dass weniger als drei Prozent der jungen Mitarbeiter betroffen wären, während 27 Prozent der Unternehmen von 5 bis 10 Prozent ausgingen. Elf Prozent der Firmen können sich sogar vorstellen, 15 bis 30 Prozent ihrer erst kürzlich angestellten Universitätsabsolventen vor die Tür zu setzen. Ein ebenso großer Anteil von Unternehmen erwägt sogar, zwischen 30 und 60 Prozent ihrer jungen Angestellten zu entlassen.

KI verdrängt Einsteigerjobs

Huy Nguyen, Chief Education and Career Development Advisor bei „Intelligent“, erklärte gegenüber „Newsweek“, dass vor allem Einsteigerrollen gefährdet seien, da diese leicht durch KI ersetzt werden könnten. „Viele Hochschulabsolventen werden eingestellt, um Einstiegspositionen auszufüllen, die informationsbezogene Aufgaben wie Forschung, Datenerfassung, Kundenbetreuung und allgemeine Büroassistenz beinhalten“, so Nguyen. Diese seien zwar für Berufsanfänger essentiell, um Erfahrungen zu sammeln, aber gleichzeitig auch am einfachsten durch KI zu ersetzen.

Etwa 70 Prozent der Personalverantwortlichen gaben bei der Umfrage von „Intelligent“ an, dass sie überzeugt seien, dass KI die Arbeit von Hochschulabsolventen verrichten kann. Über 50 Prozent ergänzten, so „Newsweek“,

dass sie in die digitale Intelligenz mehr Vertrauen hätten als in ihre Praktikanten.

Gleichzeitig bevorzugen Personalverantwortliche jedoch vor allem Bewerber mit KI-Erfahrung. 95 Prozent der Befragten gaben an, eher Hochschulabsolventen mit KI-Hintergrund einzustellen.

Was denkt ihr darüber?
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Es wird sicher einige Berufe geben, die verschwinden und ebenso werden neue Berufe entstehen - wie bei jeder der früheren Phasen der Industriellen Revolutionen auch. Das ist nicht neu und genau diese Diskussionen (South Park: "They Took Our Jobs!") gab es jedes Mal und irgendwie ist heute doch nicht 80% der Menschheit arbeitslos - faszinierend.

Ich halte die Angst für sehr überzogen, insbesondere im Bezug auf die Softwareentwickler, weil ich mich da auskenne.

Z.B. versuche ich seit gestern von Claude Code mit Opus 4 eine Entwickler-Doku für mein Projekt schreiben zu lassen, nachdem ich alles ausführlichst erklärt und beschrieben habe. Ich habe so langsam das Gefühl, dass ich längst fertig wäre und ein besseres Ergebnis hätte, wenn ich es einfach selber geschrieben hätte ...
Von diesen Erfahrungen hab ich bisher viele gemacht und selbst bei den Erfahrungen, wo es gut funktioniert hat, konnte man die KI nicht ohne ständige Überwachung und Anleitung arbeiten lassen, da sie sonst Mist baut. Die einzigen Dinge, die funktionieren, sind bessere Rubberduck-Debugging-Diskussionen oder sehr einfache Aufgaben.
Es gibt Situationen, da ist KI hilfreich, aber nur damit kann man keinen Mitarbeiter ersetzen.

Es wird sicher Softwareentwickler geben, die von KI verdrängt werden, insbesondere die "Dienst nach Vorschrift"-Entwickler, deren Interesse nach 8 Stunden plötzlich auf 0 fällt und deren Wissen sich auf exakt das beschränkt, was sie tagtäglich nutzen, nachdem ein anderer Kollege es ihnen erklärt hat.
Die Firmen brauchen derzeit diese Entwickler, um das Tagesgeschäft zu bewältigen, aber wirklich wichtig - also mit Blick auf ihre Kentnisse - sind sie nicht. Von diesen Entwicklern gibt es recht viele, insofern werden einige durchaus Probleme haben.

Die Entwickler, die die Firmen aber tatsächlich brauchen, werden sicher keine Probleme bekommen. Deren Arbeit wird sich stark verändern, sie werden mehr und mehr KI einsetzen/steuern/überwachen, aber sie werden nie ersetzt werden.

Ich denke, die Firmen, die jetzt zu stark auf KI setzen und zu viele wertvollere Mitarbeiter zu Gunsten der KI entlassen, diese Firmen werden damit sehr schmerzhaft auf die Nase fallen. Ich denke auch, dass in meinem Beruf eben dieser Trend sich in den nächsten Jahrzehnten sogar umkehren wird, da durch KI die Menge an Projekten steigen wird, mehr und mehr Firmen davon abhängig werden und irgendwann, wenn die durch KI entwickelten Projekte reihenweise vor die Wand fahren , dann braucht es Menschen, um eben diese Projekte (und damit die Firmen) wieder zu retten.

Die Befürchtung bzgl. der Einsteigerjobs teile ich aber:
Die Bereitschaft zur Ausbildung neuer Kollegen könnte geringer wird, da die Ausbildung nach der offiziellen Ausbildung nach drei Jahren nicht aufhört, sondern erst richtig anfängt. Viele neue Entwickler sind sehr lange nicht sehr unproduktiv, vielleicht können sie sich gerade so refinanzieren, aber nur so können sie eben die Erfahrungen sammeln, die sie von der KI abheben kann und die die Firmen händeringend brauchen.
Das könnte den Mangel an Softwareentwicklern sehr verstärken, eben die Leute, die die Arbeit in ihrer Freizeit lernen, weil die Spaß daran haben und mit privaten Projekten die wertvollen Erfahrungen sammeln, eben diese Entwickler werden in ein paar Jahrzehnten regelrecht im Geld schwimmen, weil es kaum solcher Entwickler gibt. Ebenso könnte das einen Boom für Software-Dienstleistern los treten - vorausgesetzt, sie finden genug gute Leute.

Wie das in anderen Berufen aussieht, kann ich nicht sagen. Ich vermute aber, es wird ähnlich aussehen (also Routine vs. Komplexität), ggf. mit einer leicht abweichenden Gewichtung.

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Die Menschheit wird niemals selbst verschuldet aussterben, dafür sind wir zu anpassungsfähig.
Ein automarer Krieg könnte natürlich große Teile der Welt unbewohnbar machen, aber es wird immer Regionen geben, in denen Menschen überleben.
Mit unserer modernen Gesellschaft wäre das natürlich nicht mehr vergleichbar, eher mit den frühen Anfängen der Menschheit.

FALLS die Erde wirklich aussterben sollte, dann durch sowas wie einen übergroßen Meteor, oder wenn die Sonne in ein paar Milliarden Jahren zum roten Riesen wird.

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Ich nutze einen anderen Dienst, weil

Ich hab in meiner FritzBox einen VPN-Dienst eingerichtet, damit ich von unterwegs auf mein Heim-Netzwerk zugreifen kann. Dafür wurde VPN ursprünglich entwickelt.

Diese ganzen VPN-Anbieter (NordVPN und Cyberghost gehören by the way zusammen) nutze ich nicht, das ist alles nur größtenteils nutzlose Geldmacherei. Nützlich wäre es, wenn man viel in unseren Netzwerken ist (z.B. öffentliches WLAN) oder wenn man Geoblocking umgehen will, Ersteres dürfte für die allermeisten Nutzer kaum relevant sein und Letzteres verstößt gegen die AGB der meisten Dienste.

Das ganze Gerede von Sicherheit und Anonymität mag vielleicht irgendwie schön geredet stimmen, aber in der Realität ist es schlicht irrelevant und kostet nur Geld.

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Ja, ich darf mein Betriebssystem frei wählen. 🗽

Wir nutzen fast alle Windows, ein Kollege nutzt aber sein privates Notebook mit Linux.

Bei uns ist generell nicht so wichtig, worauf und womit wir arbeiten, hauptsache die Arbeit wird in der Zeit fertig und wir kümmern uns um Firmengeheimnisse. Wenn wir die Notebooks der Firma nutzen, ist das natürlich einfacher, denn dann ist die Firma "schuld", wenn was nicht läuft.

Ich persönlich nutze meinen Privat-PC mit Windows 11 und WSL.
Besagter Kollege und ich nutzen auch als einzige in der Firma JetBrains Rider, der Rest nutzt Visual Studio 2022 - vermutlich aus Faulheit.

Wir achten aber auch penibel darauf, dass unsere Arbeit die Kollegen nicht stört - was aber dank der Art, wie Rider tickt, kein Problem ist. Außerdem ist der Fakt, dass wir beide die technische Orientierung beinahe im Alleingang bestimmt, ziemlich hilfreich ^^

Ich würde mir im Arbeitsvertrag zusichern lassen, dass ich auf meinem Arbeits PC/Laptop Arch Linux verwenden darf

Frag nach, hab ich auch.
Für mich stand von Anfang an fest: Homeoffice + Privat-PC.
Wenn was nicht läuft, dann muss ich mich aber auch selber darum kümmern und die Zeit dann irgendwann nachholen oder wenn ich dadurch eine Deadline nicht einhalten konnte, muss ich das auch ausbauen, das ist die andere Seite der Medaille.

...zur Antwort

Ich finde, dazu passt diese Frage ...

https://www.gutefrage.net/umfrage/technologische-entwicklung-ist-gruselig

... und meine Antwort ...

https://www.gutefrage.net/umfrage/technologische-entwicklung-ist-gruselig#answer-594729021

ganz gut.

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