Kann ich noch zur Bundeswehr mit diesem Problem?
Ich bin 22 Jahre alt und möchte meine Karriere bei der Bundeswehr beginnen ich habe auch bald die Untersuchung beim Arzt und da kommt der Punkt wo ich starke Angst habe. Ich war mit 15 in einer Tagesklinik aus dem Grund das ich immer schon ein Problem mit Gefühlen habe, da ich als Kind oft von meinen Eltern geschlagen wurde. Dort wurde ich aber mit sämtlichen Diagnosen überhäuft, und medikamentös behandelt. Das Problem ist das ich meiner Meinung nach mir vieles einreden lassen habe sprich die Diagnosen eine Fehldiagnose ist/sind.
Da der Arzt der Bundeswehr ja in meine Krankenakte sehen kann (glaube ich) weiß ich jetzt nicht was ich tun soll. Der Weg bei der Bundeswehr ist zu 100% der Weg den ich gehen möchte, doch habe ich überhaupt noch eine Chance kann ich irgendwie das löschen lassen oder eine neue Einschätzung bekommen.
3 Antworten
Du musst die Ärzte, die dich behandelt haben, von ihrer Schweigepflicht entbinden. Darüber hinaus musst du auf Fragen zu deiner Krankenhistorie wahrheitsgemäß antworten.
Der Psychologe entscheidet darüber, ob du Soldat werden kannst oder nicht, und keiner hier, der dir Honig ums Maul schmiert.
Es kann klappen, es kann schief gehen, was auch meine Einschätzung ist.
Arbeite an einem Plan B.
Hey du,
ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die BW so weit in die Krankenhistorie zurück blickt bzw. das weder kann noch darf. Zudem warst du in der Zeit noch Heranwachsender, was kaum Gewichtung im Heute haben dürfte.
Ich verstehe deine Sorgen, denke aber dass diese unbegründet sind.
Was du aber tun könntest ist, dir eine sichere und anonyme Mailadresse zuzulegen und damit mal bei entsprechenden Stellen höflich, kur und knapp und eben anonym/ mit Fake-Namen anfragen.
Alles Gute Dir!
Wenn du meinst... ah, du weißt sicherlich und sprichst sowieso nur in Fakten, so ungehobelt wie du dich aufführst.
.. wenn du erstmal los stänkerst und kein Stück differenzieren oder im Kontext oder gar bis zum Ende eines Textes lesen kannst, sagt das viel über dich "Spezialisten" aus.
Ich habe nämlich, nach meiner erkenntlich gemachten Vermutung durchaus eine konstruktive Handlungsmöglichkeit vorgeschlagen.
Und selbst wenn dir sonst was nicht passt, ist das kein Grund, einem so dusselig abwertend und selbsterhöhend zu kommen, wie du es dir raus nimmst.
Aber wahrscheinlich war der Text bis hier eh zu lang für dich...
Ich hatte früher mal einen Freund der nach einem Selbstmordversuch inkl. 3 Monate Psychiatrie bei der Bundeswehr als Soldat auf Zeit (SAZ8) angenommen wurde.
Das ist jetzt zwar schon >15 Jahre her, aber die Situation für die Bundeswehr Soldaten zu finden hat sich in der Zwischenzeit auch nicht verbessert.
Ich würde mir im Vorfeld erstmal keine sorgen machen. Du musst ja trotzdem noch die physischen und psychischen Tests bestehen.
aber die Situation für die Bundeswehr Soldaten zu finden hat sich in der Zwischenzeit auch nicht verbessert.
Ja, und? Deshalb nimmt die BW trotzdem niemanden, der psychisch nicht stabil ist oder war.
Dass jemand nach einem Suizidversuch Zeitsoldat wurde, gehört zu den Geschichten aus dem Paulanergarten.
Ja, und? Deshalb nimmt die BW trotzdem niemanden, der psychisch nicht stabil ist oder war.
Deswegen ja die physischen und psychischen Tests.
Dass jemand nach einem Suizidversuch Zeitsoldat wurde, gehört zu den Geschichten aus dem Paulanergarten.
Dem ist Leider nicht so. Aber es steht dir frei zu glauben was du möchtest.
Willst du mich veräppeln? Ich hab den Typen damals in der Klapse ein paar mal besucht und später in Uniform gesehen. Zusätzlich war ich zu der Zeit mit seiner Schwester in einer Beziehung. Da ist also kein Hörensagen. Aber du weist bestimmt besser darüber bescheid was andere Menschen erlebt haben und was überall in Deutschland bei der Bundeswehr vorgeht.
Gratulation.
Aber wird mir überhaupt noch zugehört wenn ich erzähle was ich hier geschildert habe, und wird dann nochmal ein Test gemacht etc. oder werde ich direkt aussortiert