Kann die Sicherung von der Steckdose wegen Schaltnetzteil rausfliegen?
Ich habe vor mir ein Labornetzteil von Riden zu kaufen bzw selber zusammen zu bauen also das Riden Rd6018. Der Maximale Ausgangsstrom sind über 16 Ampere. Ganz dumme Frage würde bei dieser Strombelastung nicht die Sicherung vom Haushaltsstrom rausfliegen? Vielen Dank im Vorraus
3 Antworten
Nein,
das ist lediglich die belastbare Stromgrenze bei niedriger Gleichspannung.
Du musst das Netzteil ja nicht voll aufdrehen.
Das Gerät hat ein bisserl mehr als 1kW bei Vollauslastung.
Wichtig dabei ist es, dass die Endstörkondensatoren ordentlich eingelötet werden. Vor allem bei den kleinen Blauen, die Drahtenden nicht so lange überstehen lassen.
Und für die Zuleitung eine Ferritkernspule.
Hansi
Willst du wirklich mit 230V experimentieren?
Schaltnetzteile sind doch Transformatoren.
Dafür gilt Ausgangsleistung= Eingangsleistung (Verluste vernachlässigt).
230V * 16A = 3,68 kWatt. Bei z.b. 23V Ausgangsspannung müssten da schon 160A fließen, damit die Sicherung kommt.
Ist so ein Strom realistisch? Kann dein Netzteil soetwas?
Denke nach.
Nein es ist ein stinknormales aber schon ziemlich Leistungsstarkes Labornetzteil mit etwas über 16A maximalen Strom und 60 Volt das wären ca 1Kw
Nein, der Ausgangsstrom bezieht sich auf die maximale Ausgangsspannung von 60V.
Damit hättest du Primärseitig gut 1kW also rund 4,3A.
Du hast aber schon gelesen, daß das ein DC-DC Wandler ist. Um den bei voller Leistung versorgen zu wollen brauchst du ein dickes 1000W Festspannungsnetzteil mit 60V.