Jesus Auferstehung kann doch garnichz sein das ein toter Mensch plötzlich wie Magie aufersteht hä?

15 Antworten

Nach meinem Glauben (den ich auf der Bibel gründe) kommt es (wie bereits bei Jesus Christus geschehen) zur Auferstehung aus den Toten.

Entweder:

  • Zum ewigen Leben auf einer neugeschaffenen paradiesischen Erde, wo es kein Leid, Tod und Krankheiten mehr gibt

Oder:

  • Zum Gericht Gottes, wo man für die schlechten Taten, die man begangen hat, mit einem Zustand der ewigen Qualen "leben" muss.

Um letzteres zu vermeiden, bezahlte Gott nach meinem Glauben IN seinem Sohn Jesus Jesus Christus

(den der Vater an seiner Gottheit teilhaben lässt)

für die von uns in unserem Leben begangenen schlechten Taten den Preis am Kreuz, indem er viel leiden musste und letztendlich starb. (als jemand, der selbst völlig unschuldig ist)

Wer

  • an Jesus Christus glaubt
  • ihn als seinen Herrn bekennt (sowohl für sich selbst, als auch vor anderen Menschen)
  • seine schlechten Taten (wo man nicht im Sinne der Liebe gehandelt hat) vor ihm bekennt
  • sich dazu entscheidet von seinem sündigen/egoistischen Verhalten (da wo es sündig/egoistisch ist) umzukehren (der Heilige Geist möchte uns gerne dabei helfen bzw. uns dazu befähigen),

der kann sich von Gott als reingewaschen ansehen. Dadurch ist wieder der Frieden zu Gott hergestellt und Beziehung zu Gott (in der Person von Jesus Christus) ist möglich.

Jesus sagt:

niemand kommt zum Vater als nur durch MICH! Johannes 14:6

In dieser Beziehung sind auch viele Gebetserhörungen möglich (da spreche ich aus Erfahrung), wenn unsere Gebete dem Willen Gottes entsprechen. Um Gott näher kennenzulernen (und auch seinen Willen) empfiehlt es sich die Bibel (am besten zuerst das neue Testament) zu lesen und zu studieren.

Seitdem ich mit Jesus Christus in Beziehung lebe, bin ich als Persönlichkeit sehr stark gewachsen. Das möchte er nach meinem Glauben auch für dich. (da wo du möglicherweise noch Defizite hast, ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen)

Jesus sagt:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Bin zwar selbst Christin wegen Taufen als Baby

Deine Taufe nützt dir nach christlichem Glauben gar nichts, wenn du nicht glaubst. In Römer 10:8-9 heißt es:

Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden; Römer 10:9‭-‬10

Es ist natürlich DEINE Entscheidung, was du glaubst.

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Der Glaube an den Auferstandenen verbindet sich mit einer Hoffnung, selbst auch auferweckt zu werden und ultimativ Gerechtigkeit zu erfahren. Die Bibel bringt diese Hoffnung oft auf poetische Weise zum Ausdruck. „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen“, heißt es in der Offenbarung des Johannes 21,4. Und in Jesaja 35,10  steht: „Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen.“

https://www.ekd.de/Auferstehung-11155.htm

Manchmal muss man sich darauf einlassen, dass nicht alles, was in der Bibel steht, wortwörtlich gemeint ist. Den damaligen Menschen war genauso klar wie dir, dass Menschen nicht einfach wiederauferstehen. Die Frage, die sich daraus ergibt, ist jedoch: Was ist dann damit gemeint?

LG

wiele  01.06.2022, 23:29

Naja... die Auferstehung ist absolut wörtlich gemeint!

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wiele  03.06.2022, 03:46
@Rocker73

Naja nun... doch :)

Wie kommst Du darauf, dass die Auferstehung nicht wörtlich gemeint sei?

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Anastasia65  02.06.2022, 00:04

„Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos.“ (1 Kor 15,13-14

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Nach der Bibel ist Jesus der von den Propheten des Alten Testaments verheißene Messias, Gottes Sohn und Gott selbst.

Für Gott war es kein Problem, in seine eigene Schöpfung einzugreifen und das zu tun, was wir als Wunder bezeichnen.

chrisbyrd  02.06.2022, 09:44

Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Das ist wirklich wunderbar!

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Das mit der Auferstehung ist ja auch schwer zu glauben.

Es ist ja viel einfacher, zu sagen, da war nichts, bevor ich geboren wurde, und wenn ich sterbe, wird da wieder nichts sein.

Ich kann dir nur schreiben, was für mich persönlich Gründe sind an die Auferstehung zu glauben, und zwar nicht im übertragenen Sinne:

  1. Ich kenne privat zwei eineiige Zwillinge. Die sind also genetisch völlig gleich, Körper und Stimme sind fast völlig gleich. Wenn jetzt die Theorie stimmen würde, dass der Mensch nicht nur im Aussehen hauptsächlich von seinen Genen bestimmt wird, sondern auch im Denken und Verhalten, dann müssten die ja zumindest in einigen Teilbereichen sehr ähnlich denken oder reagieren. Tun Sie aber nicht. Ich habe selten zwei Menschen erlebt, die so verschieden in Charakter und Denken sind. Das kann ich mir nur so erklären, dass es doch so etwas wie eine Seele gibt, die unabhängig ist vom materiellen Körper und seiner Chemie.
  2. Die Bibel ist die am besten überlieferte antike Schrift überhaupt. Ein Heer von Spezialisten beschäftigt sich mit Texten und Textfragmenten, viele davon sind keine Christen, sondern rein wissenschaftlich unterwegs. Die Bibel ist ein historisches Dokument. Die Evangelien sind wie Biografien geschrieben, die Briefe wie Briefe. Da ist kein Engel vom Himmel geflattert und hat diktiert, sondern viele verschiedene Menschen haben aufgeschrieben, was sie erlebt haben. Die Texte lassen sich in Form und Sprache mit anderen Texten vergleichen, und passen im Ausdruck und Stil in die Zeit. Da waren keine Durchgeknallten am Werk, sondern normale Menschen, von denen zum Teil Wohnort und Beruf bekannt ist.
  3. Viele seriöse Bibelwissenschaftler datieren inzwischen die Entstehung der ersten christlichen Schriften, die von der Auferstehung berichten, auf einen Zeitraum vor dem Jahr 70, vor der Zerstörung des jüdischen Tempels. Damals lebten noch hunderte Augenzeugen der Kreuzigung und Zeugen der Auferstehung. Die haben sich auch untereinander gekannt, das waren richtig viele, tausende waren interessiert an Jesus, nicht nur ein dutzend Spinner.
  4. Man hat schon damals versucht andere Erklärungen zu geben für die Vorkommnisse. Es wurde behauptet, die Jünger hätten die Leiche gestohlen (Wie, wenn Pilatus das Grab durch Soldaten bewachen ließ?) oder Jesus sei gar nicht tot gewesen (Wie, wenn ein geübter römischer Henker den Tod überprüft hat?) oder es hätte halt einen anderen erwischt (Wie, wenn Jesus direkt nach der Gerichtsbefragung vor Zeugen bis auf die Knochen ausgepeitscht wurde, und zu jeder Sekunde der Hinrichtung Menschen dabei waren, die ihn seit Jahren persönlich kannten). Keiner dieser Einwände hatte Bestand.
  5. Dieser Mann wurde vor Zeugen getötet, und drei Tage später ist er vor Zeugen herumgelaufen, hat gesprochen, gegessen, und sich anfassen lassen. Der war wieder aktiv, und zwar nicht als Geist. Die Apostel haben das genau sowenig in den Kopf gekriegt, wie wir heute. Deswegen hat Thomas ihn ja angefasst, weil er das nicht glauben konnte. Andere sind eine Weile neben Jesus hergelaufen, ohne zu merken, dass er das wirklich sein kann. Weil Tote nicht herumlaufen, und was nicht sein kann, das ist schwer zu erfassen.
  6. Als die Apostel endlich verstanden haben, dass es wirklich eine Auferstehung gibt, haben sie das überall herumerzählt. Damit haben sie sich wirklich unbeliebt gemacht. Die wurden weder reich noch mächtig, die haben auch gewusst, dass sie wie Jesus hingerichtet werden. Die haben genau gewusst, was auf sie zukommt. Wenn ein oder zwei Menschen sowas Selbstzerstörerisches machen, kann ich es noch auf Wahnsinn schieben, aber mehr als 10? Das waren doch verheiratete Männer mit gelernten Berufen, die hätten sich doch nach dem Tod von Jesus normalerweise wieder aufs Fischen und Bauen verlegt, wenn da nicht etwas wirklich Erschütterndes passiert wäre.
  7. Jakobus, der Bruder von Jesus, hat ähnlich wie die ganze Familie Jesus für einen Spinner gehalten. Erst als Jesus ihm nach seinem Tod erschien, wurde Jakobus zum Christen und war dann auch aktiv in der frühen Gemeinde.
  8. Ich habe mal drei Tage im Koma gelegen, und ich bin mir ganz sicher, dass wir nicht einfach verschwinden ins Nichts nach unserem Tod.

Deshalb bin ich überzeugt, dass Jesus uns vor Zeugen vorgeführt hat, dass es Auferstehung gibt und wie das funktioniert. Wir werden keine Leuchtflämmchen oder Geister sein, sondern wir werden unseren Charakter und unsere Identität behalten. Wir werden sprechen, arbeiten, essen, musizieren und ruhen können. In seinem Reich, unter seiner Herrschaft. Und das wird sehr gut sein.

Du hast recht: Für einen Menschen ist es wirklich nicht möglich von den Toten aufzuerstehen.

Hebr 9,27 Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,

Aber Jesus ist und war weit mehr als nur ein Mensch: Gottes Sohn(des Vaters) und als Teil des dreieinigen Gottes auch Gott.

Bei dem biologischen Tod verlässt die Seele/Geist den Körper(diese lebt weiter). Nur Gott, als unser Schöpfer, kann es erlauben und bewirken, dass diese wieder in den Körper zurückehrt und der Mensch wieder lebt.(das sind dann aber Ausnahmen)

So ist auch Jesu Geist wieder zurückgekehrt und Jesus ist mit Seinem Auferstehungsleib wieder auferstanden.

Soviel zur Theorie. Jetzt zu den historischen Belegen:

Da die einzelnen biblischen Bücher unabhängig voneinander geschrieben wurden, sind auch die Evangelien als 4 unterschiedliche Zeugenberichte zu betrachten. Ebenso haben auch Petrus, Jakobus und Judas(Augenzeugen) ihre Briefe unabhängig voneinander geschrieben.

Welche besseren Quellen gibt es, als Berichte von Augenzeugen Jesu?

Jetzt werden viele sagen die Evangelien seien nicht zuverlässig/erfunden/ein Märchen/glauben der Bibel nicht(die Evangelien wurden aber nicht als die Bibel geschrieben, sondern jedes separat als Biographie/Lebensgeschichte über Jesus)...

Aber schauen wir uns die Fakten an:

  • Die Evangelien sind die ältesten Quellen über Jesus.
  • Sie wurden von verschiedenen Menschen zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben
  • Sie decken und ergänzen sich.

Klingt erstmal nach glaubwürdigen Quellen.

Viele werden jetzt sagen, die Evangelien seien subjektiv-von Freunden und Jüngern Jesu geschrieben.

Ja, stimmt. Aber jedes historisches Schriftstück ist zumindest in Teilen subjektiv. Jede Quelle ist aus einer Perspektive geschrieben, nicht rein neutral. Sind jetzt deswegen aufeinmal alle historischen Schreiber unglaubwürdig?

Nur weil etwas subjektiv ist, muss es nicht automatisch schlecht sein:

Sokrates hatte Feinde. Er starb an einem Giftbecher. Woher weiß man das? Nicht von ihm selbst, sondern von 4 anderen Schreibern:

  • Aristophanes(423 v. Chr) 24 Jahre nach Sokrates Tod
  • Plato (428-349 v. Chr) Er war für 8 Jahre Schüler von Sokrates und schrieb in einem Zeitraum von 50 Jahren nach Sokrates von dessen Tod.
  • Xenophon(428-350 v. Chr) Er war ein alter Freund und Schüler von Socrates. Er schrieb 40 Jahre nach dessen Tod von Sokrates.
  • Aristotele (348-322 v. Chr) Er war ein Schüler von Plato und schrieb 50-60 Jahre nach Sokrates von ihm.

Nun sagt man 2 dieser Quellen sind wichtiger als die anderen:

Plato, weil er ein Schüler Sokrates war und Xenophon, weil er ein Freund von Socrates war-beide kannten ihn persönlich.

Bei Sokrates wird gerade den beiden subjektivsten Schreibern die meiste Bedeutung zugemessen.

Bei den Evangelien macht man genau das Gegenteil: Man wertet sie als unglaubwürdig, eben weil sie von Freunden/Jüngern Jesu geschrieben sind!

Da passt doch irgendwas nicht zusammen...

Die Evangelien sind, eben weil sie von Freunden Jesu geschrieben sind, glaubwürdig. Wer sonst könnte möglichst genau und zuverlässig über Jesus berichten, als seine Jünger?

Welchen besseren Beleg für die Glaubwürdigkeit der Evangelien gibt es, als die Tatsache, dass sie von verschiedenen Menschen, zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben sind,-dass diese sich decken und ergänzen? (und außerbiblische Schreiber sie noch bestätigen)

Weniger beachtet wird, dass es noch mehr Augenzeugen Jesu gibt, die von ihm schreiben:

Petrus, Jünger Jesu, hat 2 Briefe geschrieben, in denen Jesus natürlich im Mittelpunkt steht.

Jakobus, der leibliche Bruder Jesu, hat einen Brief geschrieben, in dem er von Jesus schreibt.

Auch Judas, ebenfalls ein Bruder Jesu, hat einen Brief geschrieben, in dem der Glaube an Jesus natürlich im Mittelpunkt steht.

Mancher wird vielleicht auch einwenden, die Evangelien seien keine Biographien, sondern Glaubensbücher.

Jetzt waren antike Biographien aber anders als die heutigen:

  • Die Kindheit war nicht besonders interessant-In den Evangelien finden wir recht wenig über Jesu Kindheit, nur das nötigste.
  • Viele antike Biographien starten mit der Erwachsenen Person, wenn sie schon bekannt ist-Markus z.B. Er schreibt kein Wort über Jesu Kindheit, sondern startet direkt mit Jesus als 30-jährigen Mann, als Er anfing öffentlich zu wirken. Genauso Johannes.
  • Manche antike Biographien geben auch nur ein paar wenige Einblicke in die Kindheit und springen dann direkt zur Erwachsenen Person-wie es auch Matthäus und Lukas tun.

Die Evangelien sind antike Biographien über Jesus.

Die Evangelien sollten so wie andere historische Quellen behandelt werden, nicht einfach herabgesetzt oder ignoriert werden.

Die besten und zuverlässigsten Belege für Jesu Existens sind die Berichte, von seinen Jüngern!

Matthäus und Johannes waren Jünger und damit Augenzeugen Jesu. Lukas befragte Augenzeugen(Lk1,1-4) und Markus hatte Petrus als Augenzeugen.

Die Auferstehung hätte man sich auch nicht ausdenken können:

1.Kor. 15: 3 Denn ich habe euch zuallererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften,

4 und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften,

5 und dass er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen.

6 Danach ist er mehr als 500 Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind.

7 Danach erschien er dem Jakobus, hierauf sämtlichen Aposteln.

8 Zuletzt aber von allen erschien er auch mir, der ich gleichsam eine unzeitige Geburt bin.

Jesus ist also 500-600 Menschen nach der Auferstehung erschienen. Seeehr unwahrscheinlich, dass sich 500-600 Menschen darauf einigen, die Auferstehung zu erfinden. Paulus wird nicht so dumm gewesen sein, zu lügen, denn das hätte man ihm leicht nachweisen können.

Sowohl für das leere Grab, als auch die erste Erscheinung Jesu werden Frauen als erste Zeugen genannt. Das ist verwunderlich, denn zu der Zeit galt die Zeugenaussage einer Frau vor Gericht nix.

Hätten die Jünger die Auferstehung erfunden, wäre es unlogisch Frauen als erste Zeugen zu nennen, denn ihr Zeugnis galt ja nichts!

Die Tatsache, dass sie trotzdem als erste Zeugen genannt werden, spricht dafür, dass sie tatsächlich Zeugen Seiner Auferstehung waren.

Als Jesus verhaftet und gekreuzigt wurde, waren die Jünger logischer Weise am Boden zerstört. Ihr Messias hatte sich scheinbar als falscher Prophet entlarvt! Nur wenige Wochen später verkünden sie auf einmal mit Entschlossenheit die Auferstehung Jesu.-und zwar bis zum Tod. Das macht es äußerst unwahrscheinlich, dass sie sich die Auferstehung ausgedacht haben.

Die Jünger änderten ihr Leben von Grund auf. Das macht man nicht einfach so. Dazu gibt es ein sehr interessantes Zitat von einem atheistischen Professor, der sagt, dass es ein größeres Wunder wäre, wenn die Auferstehung eine Einbildung oder Selbstbetrug wäre, als die tatsächliche Auferstehung. Schau dazu bitte dieses Video von 23:00-24:40.

Die Apostel starben für Jesus Christus. Wäre Jesus nicht auferstanden, hätte Er sich als falscher Prophet entlarvt und die Jünger keinen Grund gehabt weiter an ihn zu glauben.

Aber die Apostel glaubten nicht bloß weiter, sie waren bereit qualvoll für Ihn zu sterben!

  • Jakobus wurde mit dem Schwert getötet(Apg 12,2)
  • Matthäus starb als Märtyrer in Äthiopien an einer Schwertwunde
  • Johannes wurde in kochendem Öl gekocht, wurde aber vom Tod erettet und auf die Gefängnisinsel Patmos geschickt.
  • Jakobus der Bruder Jesu wurde von der südöstlichen Zinne des Tempels geworfen(über 30m hoch) Als man merkte, dass er das überlebt hatte, wurde er mit einer Keule erschlagen.
  • Nathanael wurde gequält, gepeitscht und gehäutet.
  • Andreas wurde an einem x-förmigen Kreuz gekreuzigt. Vorher wurde er noch gepeitscht. Er predigte am Kreuz noch 2 Tage zu seinen Peinigern, bis er endlich starb.
  • Petrus wurde auch an einem x-förmigen Kreuz gekreuzigt, jedoch Kopfüber.
  • Thomas wurde mit einem Speer niedergestochen
  • Matthias wurde gesteinigt und geköpft
  • Paulus wurde gefoltert und geköpft.

Sie alle waren bereit schmerzhaft für Jesus zu sterben. Sie hätten Widerrufen können, jeder Apostel starb an einem anderen Ort und kein anderer Apostel hätte es mitbekommen. Aber sie alle waren bereit für Jesus zu sterben.

Hätten sie sich die Auferstehung nur ausgedacht, wären niemals alle bereit gewesen für Jesus zu sterben. Wenns hochkommt(und das ist schon sehr unwahrscheinlich) vielleicht einzelne, aber niemals alle, unabhängig voneinander.

Es wäre unlogisch und gegen jede Wahrscheinlichkeit, wenn die Auferstehung erfunden wäre.

Zusätzlich werden die Evangelien von römischen/jüdisch-römischen Geschichtsschreibern bestätigt:

Der folgende Text stammt von der Seite.

Justus Martyr:

"Bereits am Anfang dieses Artikel wurde Justus zitiert mit einer Passage aus einem Brief an Kaiser Augustus. Diese Quelle ist -wie bereits erwähnt- schon deswegen historisch recht bedeutend, da Justus berichtet, dass er, der Kaiser, sich selbst von dem Wahrheitsgehalt seiner (Justus) Aussagen überzeugen kann, wenn er die (damals offenbar noch nicht zerstörten) Berichte von Pontius Pilatus durchliest. Und da der Kaiser wohl sehr informiert war (oder sich zumindest informieren konnte) über die zu dieser Zeit (ca. 150 n.Chr.) recht zeitnahen Ereignisse, sind die Aussagen von Justus historisch von besonderem Interesse. Einige wichtige Passagen seien hier in diesem Zusammenhang zitiert:

Nun da ist ein Dorf im Lande der Juden, 35 Stadien entfernt von Jerusalem, in welchem Jesus Christus geboren wurde, dessen du dich auch vergewissern kannst aus den Aufzeichnungen der Volkszählung, durchgeführt unter Cyrenius, dein erster Prokurator in Judäa.“ ... „Nachdem Er gekreuzigt war, haben Ihn sogar alle seine Anhänger verlassen und Ihn verleugnet. Und danach, als Er von der Toten auferstanden und ihnen erschienen war, und Er sie gelehrt hat die Prophezeiungen zu lesen in welchen all diese Ereignisse vorausgesagt waren, und nachdem sie Ihn auffahren sahen in den Himmel, und geglaubt hatten, und als sie die Macht von Ihm bekommen haben und sie zu jeder Rasse der Menschheit gingen, haben sie diese Dinge gelehrt und wurden Apostel genannt."

Flavius Josephus war ein römisch-jüdischer Geschichtsschreiber. Im Jahr 93 n. Chr. erschienen seine Antiquitates Judaicae, wo er im Buch 18, Paragraph 63-64 schrieb:

Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorherverkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort

Es muss hier angemerkt werden, dass es Historiker gibt, welche der Meinung sind, dass die obige Formulierung eine „Christliche Interpolation“ darstellt. Der Grund für diese Meinung ist, dass nicht zu erkennen sei, wieso ein orthodox-jüdisch-römischer Historiker Jesus den Christus nennt, da keine Zeichen einer Konvertierung zum Christentum vorliegen.

Andererseits wird dem entgegen gehalten, dass es für diese Behauptung keine textuellen Belege gibt, im Gegenteil, vieles spricht für die Authentizität der Passage.

Ein arabisches Manuskript, welches Josephus Aussage über Jesus beinhaltet, weicht in einigen Punkten von der obigen Version ab, macht aber, was die historischen Berichte selbst angeht, im Kern die gleichen Aussagen, nämlich:

  • 3.2.1 Jesus war bekannt als weiser, tugendhafter Mensch mit tadellosem Benehmen
  • 3.2.2 Er hatte viele Jünger, sowohl Juden wie Nichtjuden
  • 3.2.3 Pilatus befahl ihn zu töten
  • 3.2.4 Kreuzigung wird explizit als Hinrichtungsmethode erwähnt
  • 3.2.5 Die Jünger berichteten, dass Jesus von den Toten auferstanden ist
  • 3.2.6 Die Jünger berichteten weiter, dass Jesus ihnen am dritten Tag nach der Kreuzigung erschienen ist
  • 3.2.7 Konsequenterweise setzten die Jünger die Verbreitung der Lehren fort
  • 3.2.8 Möglicherweise war Jesus der Messias, von dem die Propheten des alten Testaments gesprochen haben; auf jeden Fall wurde er von einigen Messias genannt"

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Der Bericht von Flavius wird zwar von einigen als Fälschung bezeichnet, aber die textuellen Belege fehlen.

Der Grund ist, weil einige Fomulierungen angeblich nicht zu einem jüdischen Schreiber, der kein Christ war, passen.

Serge Bardet, französische Historiker und Altphilologe, ging dem auf den Grund.

Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Art der Formulierung "der Christus" überhaupt nicht ungewöhnlich ist, weil es „im Griechischen üblich war, vor Eigennamen den Artikel zu setzen.“

In seinem Buch "Le Testimonium Flavianum—Examen historique considérations historiographiques" schreibt er außerdem, dass aus jüdisch-christlicher Sicht „die Verwendung der Bezeichnung Christos durch Josephus nicht nur im Bereich des Möglichen“, sondern sei zudem ein wichtiges Indiz, das „von Kritikern im Allgemeinen sträflich vernachlässigt wurde“.

Es gibt also gute Gründe für die Echtheit des Textes.

Die Auferstehung ist historisch gesichert.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ