Jemand den ich kenne ist "Anti-Existenz"?
Ich kenne jemanden, der "Anti-Existenz" ist:
Er verachtet alles, was nicht abstrakte Logik ist, sagt, Fortpflanzung sei eine vergebliche wahnhafte Drogensucht, Menschen seien alle nur Eugenik-Maschinen, die einander mathematisch durch das Hirn codiert bewerten und als bloße neuronale Zahlen sehen, und Nationalsozialismus stecke in menschlicher DNA und alles, was existiert, verdiene es, in nuklearen Flammen zu brennen, weil es von Natur aus korrumpiert sei.
Vor allem mit den Geschehnissen in Essen ist mir das gerade viel zu viel.
Was macht man mit solchen Menschen und kann man da irgendwie helfen?
5 Antworten
Wir haben ja eigentlich Meinungsfreiheit und daher darf er sowas denken, glauben, sagen.
Ich würde eher einen Bogen, um solche Leute machen. Die neigen meist auch dazu, elend lange Monologe zu halten während eines Gespräches. Dafür müsste ich schon gut einem Tee haben, damit ich mir das antun würde.
Liebe Grüße
Zuhören.
Er hat nicht unrecht, dass es eine natürliche Auslese gibt, und die Natur, die Gene und generell alles, der Fortpflanzung dienen. Im Endeffekt sind wir bestialische Tiere. Mutter Natur erschuf mit uns etwas, womit sie nicht fertig wurde.
Das menschliche Bewusstsein ist ein tragischer Fehltritt in der Evolution. Wir wurden zu selbstbewusst, die Natur schuf einen von sich selbst getrennten Aspekt der Natur, wir sind Wesen, die nach dem Naturgesetz nicht existieren sollten. Wir sind Dinge, die unter der Illusion arbeiten, ein Selbst zu haben. Eine Anreicherung von Sinneswahrnehmungen, Erfahrungen und Gefühlen, programmiert mit absoluter Gewissheit, dass wir alle jemand sind, obwohl eigentlich jeder niemand ist.
Nein bitte bitte nicht noch eins drauf laden. Die Evolution des Menschen ist eine absolut geniale Entwicklung, die nur Der Homo Sapiens durchlaufen hat. Wir unterscheiden uns von allen anderen Lebewesen gerade durch diese Evolution. Wenn es aber bei einer Spezies Idioten gibt, dann ist das eben völlig normal, denn auch unter Katzen, Krokodilen, Filzläusen und Waldameisen gibt es die. Dort werden die aber durch die Natur selber aussortiert.
Er scheint Enttäuschung erlebt zu haben, Probleme zu haben und wirkt verbittert. Natürlich folgt alles einer gewissen Logik, auch Emotionen folgen einer Logik - es hat Hand und Fuß warum etwas in uns bestimmte Emotionen auslöst. Auch unser Handeln ist absolut durch Emotionen bestimmt. Wir machen das wonach wir uns fühlen - sei es aus Lust, Demut, Pflichtgefühl oder der Wunsch, etwas höheres erreichen zu wollen. Aber durch was soll das ganze bitte korrumpiert sein? Wie soll diese Logik von Natur aus korrumpiert sein wenn diese doch Natur der Dinge ist?
Wie gesagt machen wir nicht alles aus Lust/Bock, es drängen uns auch viele andere Gefühle wie bspw. Pflichtgefühl, Verantwortung, Angst, persön. Wünsche
Viele haben so eine Phase. Würde ich ignorieren. Es ist die Entscheidung des anderen.
Du bist nicht Deines Nächsten Therapeut.
Ich würde mich aus Selbstschutz zurückziehen. So jemand zieht Dich ja runter und Gespräche mit solchen Menschen sind Mentalwichserei. Wenn sich alle zurückziehen, dann wird er schon mal darüber nachdenken, ob er so destruktiv sein soll.
Du sicherlich nicht, aber Psychologen oder Psychiater schon eher.
Aber auch nicht immer (kommt natürlich dann drauf an, ob das auf den moment bezogen ist, oder auf einen größeren Kontext) , sonst würden die meisten morgens noch liegen bleiben 😅 anstelle zur Arbeit, Uni oder Schule zur fahren. Oder man hat keinen Bock auf Sport aber machst trotzdem.