Ist zu viel Nostalgie schlecht für uns und sollten wir nicht lieber Versuchen bei der Realität zu bleiben?

5 Antworten

Natürlich gab es früher Probleme und insbesondere politische Konflikte (z.B. kalter Krieg), aber im Vergleich zu damals, erleben wir heute Dauerkrisen, die definitiv kein Ende haben:

  • Klimawandel
  • Umweltverschmutzung
  • Kapitalisierung
  • Ressourcenmängel
  • Pandemien
  • Vereinsamung und Verwahrlosung durch Digitalisierung
  • Moderne Krankheiten, wie Diabetes
  • Steigende Impotenz
  • Zukünftig stärkere Dystopie

Das eigentliche Problem ist also, dass diese genannten Beispielprobleme niemals besser werden, sondern eher schlimmer, und das obwohl wir als Konsumgesellschaft selbst daran schuld sind. Es ist also ein Teufelskreis. Hinzu kommt, dass diese Probleme medial gerne aufgeblasen werden. Auf social Media sowieso.

Deshalb sind diese Themen für viele Menschen, egal welches Alter, frustrierend und seelisch belastend.

Und damals, wie heute, denken wir: ,,Ach ich lebe im hier und jetzt".

Gar nichts denke ich darüber. Hab ich noch nie gesehen irgendwo und ich würde ohnehin jedem empfehlen, nicht zu viel Zeit auf Social Media zu verbringen.

Menschen versuchen mit Nostalgie negative Gefühle zu bekämpfen. Ob früher alles wirklich besser war, steht auf einem anderen Blatt. Für die Person kann die Nostalgie in dem Moment aber hilfreich sein und deshalb hält sie daran fest.

Persönlich bezweifle ich, das früher alles so viel besser und schöner war.

Vergangenheit kann man nicht ändern, Zukunft nur erahnen - aber wir leben in der Gegenwart.

ändere, was Du ändern kannst, für das was Du nicht ändern kannst solltst Du keine Energie und Gedanken verschwenden.

Nur Einsicht eines 73 jährigen, der aber mit dieser Einsicht so alt geworden ist.

Ich glaube du meinst Gegenwart. Mit der Vergangenheit lässt sich die Gegenwart nicht ersetzen. Real sind sie beide.