Ist Vermögensberater ein guter Beruf?

5 Antworten

Es ist wie immer, es gibt sone und solche 🤷‍♂️

Nur eins stimmt nicht: dass die Kameraden Gutmenschen sind, die immer nur das Beste für den Auftraggeber wollen. Die sind Selbstständige Verkäufer und arbeiten in die eigene Tasche oder Angestellte und kassieren Provision. Oder was glaubst Ddu von was die leben? Und von wegen Ausgebildet: es gibt viele, die nur ein paar Wochen Kurse machen und dann auf die Leute losgelassen werden. Viele dieser "Berater" haben eine Menge Leute um ihr Geld gebracht und dann gesagt "Not my Business".

Gruss

... Beruf mit hohem Ansehen.

Ich brülle hier vor Lachen!

Zur Erklärung: Ein Vermögensberater berät (mehr oder weniger) vermögende Leute zu Geldanlagen, an denen der Vermögensberater seine möglichst sichere jährliche Provision überwiesen bekommt.
Sprich: Beruf bedeutet Geld verdienen wollen.
Vermögensberater als Beruf bedeutet auch Geld verdienen wollen.

Und genau das ist zunächst einmal die erste Priorität bei jeder "Beratung".
Ob diese Geldanlage dann für den Kunden etwas abwirft oder nicht, ist für den Vermögensberater zweitrangig. Hauptsache er kassiert seine Provision.

Man könnte den Beruf Vermögensberater auch so definieren: Wie berate ich unbedarfte Geldbesitzer, damit sie mich wohlhabend machen?

Die definitiv schlechteste Geldanlage, die ich gemacht habe, war die über eine Vermögensberatung.

Haha, nein. Vermögensberater ist ein Beruf mit einem ziemlich miesen Ruf! Weil da draußen zu viele unterwegs sind, die vor allem ihre eigene Provision im Blick haben. Und die ist halt selten bei dem Produkt, was wirklich zu dem jeweiligen Kunden passen würde, nicht unbedingt immer am höchsten. Somit sind Vermögensberater sehr oft diejenigen, die Menschen um ihre Ersparnisse bringen, weil sie zu Produkten mit zu hohem Risiko raten...

Kommt drauf an. In solchen Berufen wie Vermögensberater, Steuerberater, Berater etc. gibt es immer sehr hohe Ausschläge nach oben, aber auch nach unten.

Nur die Besten genießen hohes Ansehen.

Denn diese gibt es wie Sand am Meer.

Ist ja wohl ein Unterschied, ob du 0815 Otto berätst oder den Vorstand von UBS bei einem Seeteufel auf Sylt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Rechtswissenschaften
HappyMe1984  05.08.2023, 19:09

Bitte nicht Steuerberater mit Vermögensberatern in einen Topf werfen ;). Erstere sind meist studierte BWLer oder Juristen, die nach einigen Jahren Berufstätigkeit in diesem Bereich eine sehr anspruchsvolle Prüfung mit einer Durchfallquote von ca. 50% erfolgreich absolviert haben. Deshalb ist das auch eine geschützte Berufsbezeichnung.

Zweitere hingegen sind eher Typ Versicherungsvertreter - Schnellbesohlung in fragwürdigen Kursen, um ihren Kunden irgendwelche Produkte aufzuquatschen, egal ob die zum Kunden passen oder nicht! Eben ein Begriff, der nicht geschützt ist, den sich jeder auf die Visitenkarte schreiben kann und wo keinerlei irgendwie geregelte Qualifikationen dahinter stecken...

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Ist doch egal. Verdienst gut und sitzt im Trockenen. Damit ist der Job schon besser als die meisten