Ist unsere Multikulti-Gesellschaft auf lange Sicht gut oder schlecht?

10 Antworten

Wenn sich alles zu einer Einheitsbrei-Kultur vermischt, wie Du es nennst, dann ist das gerade KEINE multikulturelle Gesellschaft, sonder dieser " Einheitsbrei" IST dann die Kultur dieser Gesellschaft. Das kann natürlich eine andere Kultur sein, als die früher mal anzutreffende einheimische Kultur.

Unter multikulturell verstehe ich, das es in einem Land / in einer Region / in einer Stadt mehrere nebeneinander existierende Kulturen gibt, die man klar voneinander unterscheiden kann - eben kein Einheitsbrei.

Ich finde es interessant und bereichernd, wenn verschiedene Kulturen nebeneinander zu finden sind.

Wichtig finde ich bei alldem, dass alle Menschen in einem Land, egal, welcher Kultur sie sich zugehörig fühlen, sich zum politischen System und Rechtssystem des Landes bekennen, und die geltenden Regeln akzeptieren. In diesem Punkt haben wir allerdings in Deutschland ein Problem - und zwar nicht nur zwischen Ur-Deutschen und Migranten, sondern auch schon innerhalb der angestammten deutschen Bevölkerung.

Ich denke ganz gut.

Oft bilden sich bei Minderheiten ja auch Viertel wo man die Kultur dann mehr sieht.

Kannste im japanischen Viertel in Düsseldorf Ramen essen gehen oder so.

Oft bilden sich bei Minderheiten ja auch Viertel wo man die Kultur dann mehr sieht.

Oft bilden einige wenige Minderheiten Gangs und handeln gegen das Gesetz. Siehe Berlin, wo die libanesischen Gangs die Hälfte der Polizei beschäftigt.

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Oft bilden sich bei Minderheiten ja auch Viertel wo man die Kultur dann mehr sieht.

In Hagen gibt es so ein Viertel auch, da fahren aus Sicherheitsgründen mittlerweile keine Busse mehr durch

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Nein, schlimmer wäre es, wenn man nur Flüchtlinge aus islamischen Ländern aufnimmt. Es gibt auch Menschen, die aus Afrika, Asien und Lateinamerika vor Gewalt fliehen. Einseitigkeit wird von der Bundesregierung großgeschrieben.

Die Bundesregierung nimmt Flüchtlinge aus Syrien auf, und die Merkel spricht von "Multi–Kulti“. Multi Kulti wäre es, wenn man Menschen aus allerorts aufnehmen würde. Nicht nur aus Syrien. Es werden unglaublich viele Anträge auf Asyl von Afrikanern und Asiaten abgelehnt.

Welche unglaublich vielen Asylanträge von was für Asiaten werden denn abgelehnt? Asyl bekommt, wer Asylgründe vorweisen kann, unabhängig von der Nationalität.

BTW: Syrien gehört zu Asien.

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Ich komme aus der Arbeiterschicht. Da ist die Kultur weitgehend unabhängig von Herkunftsländern gleich.

Später habe ich studiert. Auch bei Akademikern spielt das Herkunftsland kaum eine Rolle. Obwohl das eine andere Kultur ist. Ich frage mich mehr, welche Kultur sich verändern soll.

Inwiefern sollte etwas verloren gehen? Wenn vorher 10 Leute Currywurst-Pommes gegessen haben und jetzt 5 weiterhin, die anderen 5 Döner, dann liegt eher eine Bereicherung vor. Und wenn irgendwann niemand mehr Currywurst-Pommes essen sollte, dann nicht wegen einer kulturellen Verdrängung, sondern weil die sogenannten Einheimischen selbst keinen Appetit mehr auf sie haben.