Ist es wahr das Mohammed s.a.w Juden getötet hat?

7 Antworten

Es ist wahr. Ihnen hat man Hochverrat vorgeworfen und der Stamm wurde niedergemetzelt und die Frauen und Kinder an die Sklaverei verkauft! Zudem vertrieb Mohammed auch noch andere jüdische Stämme, wie du selbst in der Wikipedia nachlesen kannst.

Laut Koran sind die Juden die größten Feinde der Muslime (Sure 5,82) und so weiter. In der Überlieferung lesen wir:

2925 - ... ‘Abdullāh Ibn ‘Umar, Allāhs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass
der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte:
”Ihr werdet gegen die Juden solange kämpfen, bis sich der eine von ihnen hinter
einem Stein versteckt und dieser (Stein) spricht: »Du Diener Allāhs, hier ist ein
Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn.«“430
feelinginthesky  01.09.2020, 21:08

Falsch, das sind dreiste Lügen. Der Koran fordert nicht das Töten von Männern und das Versklaven von Frauen. Das sind die Gebote der Bibel. Man sollte schon zwischen Bibel und Koran unterscheiden können.

Will sie aber nicht Frieden machen mit dir, sondern mit dir Krieg führen, so belagere sie. 13 Und wenn sie der HERR, dein Gott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit der Schärfe des Schwerts schlagen. 14 Nur die Frauen, die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, die ganze Beute, sollst du unter dir austeilen und sollst essen von der Beute deiner Feinde, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. (5.Mose 20,12)

Laut jüdischem Rechte müssen Männer, die Krieg und Unheil stiften, getötet werden. Das war in jenem Falle der Fall, da die Juden versuchten, Krieg gegen die Muslime zu führen.

Das Judentum ist aber eine friedliche Religion und fordert deshalb die Todesstrafe für Terroristen.

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BelfastChild  02.09.2020, 01:36
@feelinginthesky

Dir ist schon klar, dass die Thora von Allah herab gesandt wurde, oder? Zudem ist die Sklaverei im Islam ein Faktum. Und Fakt ist auch, dass Mohammed Kinder und Frauen an die Sklaverei verkauft hat.

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feelinginthesky  02.09.2020, 17:04
@BelfastChild

Das ist eine dreiste Lüge. Mohammed hatte zahlreiche Sklaven freigekauft und das Ziel des Islams war es, die Sklaverei zu beenden. Die Sklaven, die es noch gab, konnte man nicht wirklich als Sklaven bezeichnen. Ein Sklave soll verheiratet werden, wenn er es möchte. Er darf nicht überlastet werden und man musste sie gut versorgen, da er wie ein Bruder behandelt werden muss.

Zur Sklaverei fordert nur die Thora auf, der Koran und das Evangelium nicht.

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ser999  02.09.2020, 17:17
@BelfastChild
Dir ist schon klar, dass die Thora von Allah herab gesandt wurde, oder?

Vollkommen korrekt! Die Thora wurde laut islamischer Lehre jedoch später verändert, sodass in der Thora zwar Gottes Worte enthalten sind, jedoch nicht alle Worte von Gott sind.

Laut islamischer Lehre wurde den Kindern Israels gesagt, dass die Todesstrafe nur in 2 Fällen legitim ist:

Bei Mord und bei Unheilstiftung (bspw. Terrorismus)

Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Isrāʾīls vorgeschrieben: Wer ein menschliches Wesen tötet, ohne (daß es) einen Mord (begangen) oder auf der Erde Unheil gestiftet (hat), so ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte. Und wer es am Leben erhält, so ist es, als ob er alle Menschen am Leben erhält. Unsere Gesandten sind bereits mit klaren Beweisen zu ihnen gekommen. Danach aber sind viele von ihnen wahrlich maßlos auf der Erde geblieben. (Sure 5:32)

Die Tora, die wir heute haben, fordert in zahlreichen Fällen zum Töten auf.

Unter anderem:

Homosexuelle Männer müssen laut der Thora getötet werden:

Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Gräuel begangen, und sie sollen unbedingt getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen! (3.Mose 20,13)

Zauberinnen müssen laut der Thora getötet werden:

Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen. (2.Mose 22,17)

Wer über Gott lästert muss laut der Thora getötet werden:

Wer den Namen des HERRN schmäht, hat den Tod verdient; die ganze Gemeinde wird ihn steinigen. Das gilt für den Fremden ebenso wie für den Einheimischen: Wenn er den Gottesnamen schmäht, wird er getötet werden. (3.Mose 24,16)

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feelinginthesky  02.09.2020, 17:18
@BelfastChild

Wieso sollte das denn nicht zusammenpassen? Der Islam ist friedlich.

Ich glaube aber nicht an Gott, deshalb bin ich keine Muslima!

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feelinginthesky  02.09.2020, 17:19
@ser999

Danke für den Beitrag. Viele kennen die Bibel nicht und verwechseln oft den Koran mit der Bibel.

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Golgatha476  19.10.2023, 19:37
@feelinginthesky

Du unterentwickelte Muslime, das ist das alte Testament (Tanach) in dem Auge um Auge Zahn um Zahn gängig war, aber trotzdem immer wieder Propheten kamen und trotzdem gesündigt wurde. Jesus das Mensch gewordene Wort Gottes hat die „Liebe deinen nächsten wie dich selbst“ gepredigt. Das ist das Dogma des Christentums! Welches einige hundert Jahre später als politisches Mittel falsch verbreitet wurde. Der Islam kam direkt mit Mord Plünderung Vergewaltigung und relativierender Auslegung und hat das Prinzip des Auge um Auge direkt wieder angewandt. Der Islam ist von der Entstehung an böse!

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Golgatha476  19.10.2023, 19:57
@feelinginthesky

Du krankhaftes Wesen keiner hat die Afrikaner so versklavt wie der Islam. Das ist ein Fakt! Ca 17 Millionen.
Die islamische Expansion soll sich innerhalb von 40 Jahren nur mit Wort über den Orient ausgebreitet haben. Das ist die größte Lüge der Menschheit

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Die Geschichte von Banu Qurayza ist aus der Prophetenbiografie von Ibn Ishaq, die hoch umstritten ist. Gerade was die ganzen Zahlen betrifft, die online kursieren (zB 900 Juden), so sind sie nicht ernst zu nehmen.

Dieser Stamm hat die Muslime verraten und der Prophet (saw) hat einige von ihnen getötet und einige gefangen genommen als Strafe. Mehr wissen wir nicht. Er hat niemals Unschuldige getötet und sich friedlichen Juden auch nie feindselig gegenüber verhalten. Der Prophet (saw) ist einmal aufgestanden aus Respekt vor einem vorbeiziehenden Leichenzug eines Juden, er war nicht das, was wir heute Antisemit nennen.

Bodesurry  29.08.2020, 20:33

So leicht kann man die Geschichte umschreiben.

Nach dem Sieg über die Mekkaner bei Badr war Mohammeds Position in Medina so stark, dass er wenig später, im April 624, die Vertreibung der jüdischen Banū Qainuqāʿ veranlassen konnte, die als Goldschmiede und Händler in der Stadt lebten, zunächst nach Wādī al-Qurā – nördlich von Medina –, später nach Syrien.

Die jüdischen Banū n-Nadīr räumten nach erfolglosen Verhandlungen mit ihrem Anführer Ḥuyayy b.Aḫṭab und nach einer langen Belagerung ihrer Siedlungen und der Vernichtung ihrer Palmenhaine durch Mohammeds Truppen im August 625 die Umgebung von Medina mit rund sechshundert Kamelen endgültig und siedelten zunächst in der Oase von Chaibar an. Von dort vertrieb Mohammed sie erneut im Jahre 628; sie flohen nach Syrien.

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HugoDeutsch  30.08.2020, 09:12
@Bodesurry

Der einzige, der hier die Geschichte umschreibt, bist du, indem du den GRUND für ihre Vertreibung verschweigst. Banu Qainuqa haben einen Muslim getötet und Banu Nadir wollten den Feinden der Muslime helfen, Medina zu erobern.

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BelfastChild  29.08.2020, 21:57

Das ist überhaupt nicht hoch umstritten.

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HugoDeutsch  30.08.2020, 08:56
@BelfastChild

Diese Lüge verbreitet du hier schon länger. Imam Malik und Imam Ibn Hanbal haben ihn abgelehnt und das sind zwei der größten Gelehrten des Islam, falls du das nicht wusstest, da du generell wenig Ahnung von der religion hast.

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BelfastChild  30.08.2020, 09:01
@HugoDeutsch

Ich habe Bücher über den Islam zuhause und hier auch schon aus mehreren zitiert. Wieso also "wenig Ahnung"?

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HugoDeutsch  30.08.2020, 09:13
@BelfastChild

Welches Buch von einem anerkannten islamischen Gelehrten besitzt du denn? Hamad Abdel-Samad zählt nicht.

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BelfastChild  30.08.2020, 09:17
@HugoDeutsch

Das mit Malik steht übrigens in der Wikipedia. Und Leute wie etwa Christine Schirrmacher oder John L. Esposito sind gute Kenner der Materie.

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HugoDeutsch  30.08.2020, 09:23
@BelfastChild

Das heißt, du besitzt KEINE Bücher von anerkannten islamischen Gelehrten. Hätte mich auch gewundert.

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Buhujo  30.08.2020, 18:55
@BelfastChild

Also da muss man eh stark filtern. Denn Gelehrte einer Religion sind oft auch verblendet in ihrem Glauben.

Da kommen oft schlimmste Dinge von.

Besser man verlässt sich auf neutrale Quellen. Und auf Schilderungen die unstrittig sind.

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HugoDeutsch  30.08.2020, 20:02
@Buhujo

Es gibt keine neutrale Quellen. Egal ob der Autor muslimisch, christlich oder atheistisch ist: sein Weltbild beeinflusst, was er schreibt. Den Islam kann man nur von Urquellen und den islamischen Gelehrten lernen.

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Die Juden in und um Medina sind Rudi Paret zufolge nicht wegen ihres Glaubens bekämpft und daraufhin vertrieben bzw. umgebracht worden, sondern weil sie im islamischen Gemeinwesen von Medina in sich geschlossene Gruppen bildeten, die für die damalige islamische Gemeinschaft stets, aber vor allem bei einer Bedrohung durch auswärtige Gegner gefährlich werden konnten[66] und sich bei jedem größeren Konflikt mit den Quraisch als „recht zweifelhafte Bundesgenossen“ erwiesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed#Vertreibung_der_j%C3%BCdischen_St%C3%A4mme

Nicht zielgesetzt,aber er hatte was gegen die Götterkulte oder Götzenkulte wie Religionsstämme Saudi-Arabiens.Das er in seinen Eroberungen auch Juden tötete ist gut möglich.Denn teilweise lebten diese dort auch mit Arabern in Harmonie zusammen.

Es war wie beim Reformator Luther.

Zuerst hoffte Mohammed die Juden von seinem Glauben überzeugen zu können. Als diese ihm nicht folgten, wurden sie durch ihn verfolgt.

mineralixx  29.08.2020, 20:15

Martin Luther hat niemals einen Menschen getötet!

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Bodesurry  29.08.2020, 20:32
@mineralixx

Indirekt hat Martin Luther viele Menschen getötet. In meiner Antwort liest man auch nichts vom töten. Es ging um sein Verhalten gegenüber den Juden.

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HugoDeutsch  30.08.2020, 09:24

Hätte der Prophet Mörder und Kriegsverbrecher nicht verfolgen sollen?

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Buhujo  30.08.2020, 18:56
@HugoDeutsch

Das ist keine Antwort und eine indirekte Zustimmung dass der ach so Gute getötet, gemordet hatte.

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HugoDeutsch  30.08.2020, 20:12
@Buhujo

Getötet und gemordet ist nicht das gleiche. Niemand hat je bestritten, dass der Prophet (Gott segne ihn und schenke ihm Frieden) getötet hat.

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Buhujo  30.08.2020, 20:45
@HugoDeutsch

Also doch. Wenn mich jemand demnächst kritisieren sollte werde ich den auch töten. Dann tue ich es dem "Propheten" gleich. Es wäre dann ja auch kein Mord! Was kritisiert der mich auch?

Oder wie?

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BelfastChild  31.08.2020, 02:44
@HugoDeutsch

Er hat gemordet:

Es gibt zwar keine Stelle im Koran, die explizit die Todesstrafe für jene vorsieht, die den Propheten beleidigen, aber in der Biographie Mohameds wimmelt es nur so von Erzählungen über Menschen, die auf seinen Befehl hingerichtet wurden, weil sie über ihn gelästert hatten.Die Überlieferung zählt über vierzig Opfer, darunter einige Dichter und Sänger, die es gewagt hatten, Mohamed ins Lächerliche zu ziehen. Schon damals konnte Satire tödlich sein. Al-Nadr Ibn al-Harith war einer von ihnen. Ein Intellektueller aus Mekka, ein belesener Mann, der sich mit persischen Mythen und jüdischen Erzählungen gut auskannte und Mohamed vor den versammelten Mekkanern drei Fragen gestellt hatte: Wer sind die Schläfer von Ephesus? Wer ist der Mann mit den zwei Hörnern, der durch die Erde wanderte? Und was ist die Seele? Mohamed wusste darauf spontan nichts zu sagen und versprach Ibn al-Harith, ihm am nächsten Tag die Antworten zu überbringen, die er durch göttliche Offenbarung erhalten würde. Doch mehrere Tage gingen ins Land, ohne dass Mohamed etwas offenbart wurde. Erst zwei Wochen später kam der Koran mit den Antworten. Zunächst kam Mohamed mit einer unhistorischen Erzählung über Alexander den Großen, um die Frage nach dem Mann mit den zwei Hörnern zu beantworten. Auch die Geschichte der Schläfer von Ephesus, die der Bischof Jakob von Sarug (451 - 521) eigentlich als ein Hymnenlied verfasste, um die Unterdrückung der Christen durch die Byzantiner zu symbolisieren, erzählt der Koran in Sure 18 ("Die Höhle") als eine wahre Geschichte. Auf die Frage nach der Natur der Seele gab Mohamed eine schwammige Antwort: "Und sie befragen dich über die Seele. Sprich: "Die Seele ist eine Angelegenheit meines Herrn; und euch ist vom Wissen nur wenig gegeben" (Sure 18:35). Ibn al-Harith lehnte Mohameds Antworten ab und nannte den Koran einen "Abklatsch alter Mythen". Er selbst könne bessere Geschichten erzählen als die, die im Koran stünden. Dass er seine Schmähung auch noch vor versammelter Menge tätigte, sollte sich rächen. Als Mohamed später Feldherr in Medina wurde, führte er einen Krieg gegen die Mekkaner. Unter den siebzig Kriegsgefangenen, die ihm in die Hände fielen, war Ibn al-Harith. Während alle anderen gegen Lösegeld freikamen, wurden Ibn al-Harith und ein Freund von ihm auf Mohameds Befehl umgebracht.
Ähnliches lesen wir in der Hadith-Sammlung von Abu Dawud: "Der Prophet entdeckte vor seiner Moschee eine getötete Frau. Er fragte die Betenden, wer sie umgebracht habe. Ein Blinder erhob sich und sagte: "Ich. Sie ist meine Sklavin, und ich habe von ihr zwei Kinder , Perlen gleich. Doch gestern hat sie dich, Prophet Gottes, beleidigt. Ich forderte sie auf, dich nicht mehr zu beschimpfen, aber sie wiederholte das Gesagte. Ich konnte das nicht aushalten und habe sie umgebracht." Mohamed entgegnete: "Das Blut dieser Frau ist zu Recht geflossen!" 

Quelle: Mohamed. Eine Abrechnung von Hamed Abdel-Samad, Seite 214-215

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HugoDeutsch  31.08.2020, 09:45
@BelfastChild

Und täglich grüßte die Anti-Islam-Hetze von BelfastChild, der noch kein einziges Buch eines anerkannten islamischen Gelehrten gelesen hat, aber glaubt, er hätte die Religion verstanden. Ibn al-Harith war kein Zivilist, er hat bei der Schlacht von Badr gegen die Muslime gekämpft und war somit ein Krieger. Er hat vermutlich auch Muslime getötet oder hätte es getan, wenn er die Gelegenheit dazu bekommen hätte, denn anderenfalls nimmt man nicht an einer Schlacht Teil.

Was den Hadith von Abu Dawud betrifft, von dem habe ich noch nie gehört. Ich kann weder etwas zu seiner Authentizität noch zu seiner Erklärung sagen. Aber Abdel-Samad ist nicht vertrauenswürdig und du bist es auch nicht. Abdel-Samad glaubt, dass der Prophet (saw) in einem Sarg beerdigt wäre und du glaubst, Ibn Ishaq wäre kein umstrittener Autor. Ihr habt also beide keine Ahnung.

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BelfastChild  31.08.2020, 09:50
@HugoDeutsch

Wer ibn al-Hārith war kannst du in der Wikipedia nachlesen. Der Artikel beruft sich unter anderem auf Prof. Nagel. Zudem hat die Schlacht von Badr eine Vorgeschichte.

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HugoDeutsch  31.08.2020, 10:29
@BelfastChild

Ich nehme mein islamisches Wissen nicht von Wikipedia. Imam Ibn Kathir überliefert, dass Ibn al-Harith an der Schlacht von Badr beteiligt war. (Bidaya Wa Nihaya, volume 2, page 264)

Und was soll "Vorgeschichte" hier bedeuten? Ibn al-harith wurde bei der Schlacht von Badr gefangen genommen, nachdem er sich an der Schlacht gegen die Muslime beteiligt hat. Daraufhin wurde er von auf Befehl des Propheten (saw) von Ali (ra) getötet.

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BelfastChild  31.08.2020, 12:44
@HugoDeutsch

Die Aggression ging aber von Mohammed aus. Und dass Mohammed ihn tötete (oder töten ließ) verdeutlicht nur, dass er ein Narzisst war.

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HugoDeutsch  31.08.2020, 12:53
@BelfastChild

Ein Narzisst, der sämtliche Macht- und Herrschaftsangebote bekommen hat, wenn er seine Religion verwässert hätte, der aber trotzdem ablehnte? Ein Narzisst, der über die gesamte arabische Halbinsel regierte, aber trotzdem nur in einem einfachen Häuschen lebte und einfaches Essen aß? Ein Narzisst, der es anderen Menschen verboten hat, vor ihm zu knien oder für ihn aufzustehen? Ein Narzisst, der seiner eigenen Dienerin bei der Arbeit geholfen hat?

Und wer behauptet, dass der Konflikt, der zur Schlacht von badr führte, von Mohammed (saw) ausging, ist ein Ahnungsloser oder ein Scharlatan.

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BelfastChild  31.08.2020, 12:55
@HugoDeutsch

Du weißt scheinbar nicht, was ein Narzisst ist.

Zudem hat Mohammed Karawanen überfallen, bevor es zur Schlacht von Badr kam. Kannst du überall nachlesen. Im Spiegel, bei Christine Schirrmacher, in der Wikipedia usw.

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HugoDeutsch  31.08.2020, 13:00
@BelfastChild

Doch, das weiß ich.

Die Karawanen waren von den Mekkanern, die die Muslime zuvor 10 Jahre lang verfolgten und noch nach ihrer Flucht den Krieg erklärten. Lies weniger Abdel-Samad und mehr authentische Quellen.

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BelfastChild  31.08.2020, 13:03
@HugoDeutsch

Nein, die Mekkaner bekämpften Mohammed in Yatrib nicht mehr, die Aggression ging von ihm aus:

Erste Kämpfe gegen Mekka
Dies wurde besonders wichtig, als Muhammad mehr und mehr seine Anhänger zum Kampf gegen die Mekkaner bewegen wollte, da das dortige Heiligtum nur den Rechtgläubigen zustände. Erst später wurde der Heilige Krieg für alle Gläubigen verpflichtend und war entscheidend für die Ausbreitung des Islams als Weltreligion.
Da die Mekkaner nach der Auswanderung (der Hidschra) keinerlei Anstalten machten, ihrerseits den Kampf mit Medina aufzunehmen, weil sie am regelmäßigen Ablauf ihres Handels mehr als an religiösen Fragen interessiert waren, befahl Muhammad seinen Kriegern die mekkanischen Karawanen auszurauben. Dies war um so mehr nötig, als man nicht beliebig lange von der Gastfreundschaft der eigentlichen Bewohner Medinas leben konnte und viele ehemalige Mekkaner in Medina sehr ärmlich lebten. So war ihnen die Wiederaufnahme der arabischen Razzien im religiösen Gewand nur recht.
Bruch der Friedenszeit
Der erste dieser Überfälle erfolgte in der festgelegten heiligen Friedenszeit der arabischen Stämme. Da niemand mit einem solche Frevel rechnete, waren die Krieger Muhammads natürlich überlegen, machten aber keine Beute. Dennoch verhielten sich die Mekkaner weiterhin friedlich. Muhammad fuhr aber fort, Karawanen in den heiligen Friedensmonaten zu überfallen. Dabei schloß er mit den Beduinenstämmen, die an dem Weg nach Mekka beheimatet waren, Frieden. Er wollte damit auf der einen Seite Rückendeckung für seine Überfälle haben, auf der anderen Seite den Mekkanern mögliche Verbündete nehmen. Nach mehreren Überfällen gelang es schließlich den Medinensern, durch Betrug und Täuschung, eine Razzia mit reicher Beute zu beenden. Nach Medina zurückgekehrt, empörten sich aber die Städter gegen diese Handlungsweise, worauf Muhammad sie schnell für ein Mißverständnis erklären mußte. Der Zorn über den Bruch des Friedens in den heiligen Monaten legte sich jedoch bald wieder. Außerdem empfing Muhammad nachträglich eine Offenbarung, die direkt zum Krieg in den heiligen Monaten als Notwehr gegen den Unglauben aufforderte (Sure 2. 216-218)
Wie Muhammad gehofft hatte, stachelte dieser erste wirkliche Erfolg seine Anhänger zu weiteren Raubzügen an, nachdem sie bisher immer etwas skeptisch gewesen waren. Vor allem die Aussicht auf Beute verlieh der Kampfeslust der Muslimen neuen Antrieb. Daher nahmen am nächsten Überfall schon weit mehr Medinenser teil, wobei sich auch solche darunter befanden, die Muhammad noch nicht völlig als den Gesandten Gottes anerkannten. Die nächste Karawane, die reiche Beute versprach, sollte wieder im Monat Ramadan, der in der heiligen Friedenszeit lag, überrumpelt werden. Neben 231 Medinensern standen nur 83 ehemalige Mekkaner zum Kampf bereit. Auch das inzwischen für Muslime verbindliche Fasten im Ramadan wurde für die Zeit des Kriegszuges für nicht verbindlich erklärt.

Quelle: Mohammed - "Prophet" aus der Wüste von Prof. Dr. Christine Schirrmacher und Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, Seite 56-57.

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HugoDeutsch  31.08.2020, 13:25
@BelfastChild

Du bist verlogen und deshalb liebst du auch Lügner wie Abdel-Samad und Schirrmacher. Hier ein paar echte Quellen:

"The infidels of the Quraysh wrote (a letter) to Ibn Ubayy while the Messenger of Allah (ﷺ) was at that time at Medina before the battle of Badr. (They wrote): You gave protection to our companion. We swear by Allah, you should fight him or expel him, or we shall come to you in full force, until we kill your fighters and appropriate your women." (Abu Dawud 3004)

"When Allah's Apostle arrived at Medina, Sa'd went to perform 'Umra and stayed at Umaiya's home in Mecca. He said to Umaiya, "Tell me of a time when (the Mosque) is empty so that I may be able to perform Tawaf around the Ka'ba." So Umaiya went with him about midday. Abu Jahl met them and said, "O Abu Safwan! Who is this man accompanying you?" He said, "He is Sad." Abu Jahl addressed Sad saying, "I see you wandering about safely in Mecca inspite of the fact that you have given shelter to the people who have changed their religion (i.e. became Muslims) and have claimed that you will help them and support them. By Allah, if you were not in the company of Abu Safwan, you would not be able to go your family safely." (Bukhari Volume 5, Book 59, Number 286)

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BelfastChild  31.08.2020, 13:33
@HugoDeutsch

Bias ad hominem, mehr nicht. Lies dir meinen Passus so lange durch, bis du ihn begriffen hast. Ich werde mich mit dir nicht weiter beschäftigen, das bringt eh nichts.

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HugoDeutsch  31.08.2020, 13:34
@BelfastChild

Dir ist klar, dass du für jede deiner Lügen über den Gesandten Gottes am Jüngsten Tag gerade stehen musst?

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BelfastChild  31.08.2020, 13:37
@HugoDeutsch

Steht so in der Überlieferung, ja. Demnach werde ich brennen:

0106 - ... ‘Alyy berichtete, dass der Prophet, Allāhs Segen und Friede auf ihm,
sagte:
”Lügt nicht über mich; denn wer über mich lügt, der geht in das Höllenfeuer!“31
0109 - ... Salama sagte:
”Ich hörte den Propheten, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagen:
»Wer immer über mich etwas erzählt, was ich nicht gesagt habe, der wird mit
Sicherheit seinen Platz im Höllenfeuer einnehmen.«“33
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