War Mohammed ein guter Mensch?
Was ist eure Ansicht?
Sahih al-Bukhari 3017:
„Ali verbrannte einige Menschen**, und diese Nachricht erreichte Ibn **Abbas, der sagte: ‚Wäre ich an seiner Stelle gewesen, hätte ich sie nicht verbrannt, denn der Prophet (x) sagte: ‚Bestrafe niemanden mit Allahs Strafe.‘ Zweifellos hätte ich sie getötet, denn der Prophet (x) sagte: ‚Wenn jemand (ein Muslim) seine Religion verlässt, tötet ihn.‘“
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4 Antworten
Der Hadith betrifft nicht jeden Menschen, der leise aus dem Islam austritt, sondern wurde klassisch von den Gelehrten verstanden im Kontext von:
- öffentlicher Apostasie (Ridda)
- aktive Feindschaft gegen die islamische Gemeinschaft
- Hochverrat in Kriegszeiten
Das arabische Wort „baddala dīn“ bedeutet „aktiv ändern, umkehren, bekämpfen“ – nicht nur „still glauben oder nicht glauben“.
Der Kontext: Staatsverrat, nicht nur Glaube
Im frühen Islam war der Abfall vom Islam gleichgesetzt mit Hochverrat – denn Religion war damals auch Staat, Sicherheit und Loyalität.
So wie in anderen Systemen auch:
- In der Bibel (Altes Testament) wird Apostasie mit Steinigung bestraft:
- „Wer vom Glauben an den Herrn abfällt … soll getötet werden.“
- (5. Mose 13:6–10)
In der Römischen Kirche war Apostasie ein Grund für Hinrichtung, bis weit in die
Der Islam war also keine Ausnahme, sondern Teil seiner historischen Zeit.
Unterscheidung: rein privater Zweifel mit Strafe
Fast alle klassischen und modernen Gelehrten sagen:
Ein Mensch, der still im Herzen Zweifel hat oder leise austritt, wird nicht verfolgt.
Nur wenn jemand:
- öffentlich gegen den Islam hetzt
- sich der Feinde im Krieg anschließt
- oder die islamische Ordnung aktiv sabotiert
kann es (in einem islamischen Staat mit Scharia-Recht) eine weltliche Strafe geben, aber nur durch den Staat, nicht durch Einzelpersonen.
Positionen von Gelehrten:
- Sheikh Yusuf al-Qaradawi: Nur der aktive Kämpfer gegen den Islam fällt unter den Hadith, nicht der stille Aussteiger.
- Tariq Ramadan: Der Hadith betrifft verräterisches Verhalten in Kriegszeiten, nicht Glaubensfragen an sich.
- Ibn Taymiyya (klassisch): Auch er differenziert zwischen reinem Glaubensabfall und Aufruhr gegen die Ummah.
„Es gibt keinen Zwang im Glauben. Der richtige Weg ist klar erkennbar geworden gegenüber dem Irrweg.“ (Sure al-Baqara, 2:256)
Dazu möchte ich ein paar Dinge nennen, die Muslime selbst (!) über ihren Propheten festgehalten haben:
Sahih al-Bukhari 5686 / Sahih al-Bukhari 6802 / Sahih Al-Bukhari Band 4 Buch 52 Hadith 227 / Sahih al-Bukhari 1501 / Jami` at-Tirmidhi 72
[...] Stattdessen jedoch ermordeten die Leute den Hirten und stahlen die Kamele. Mohammed schickte ihnen Männer hinterher, und sie wurden rasch ergriffen.
Mohammed befahl, ihnen die Hände und Füße abzuhacken und ihre Augen mit heißen Schürhaken auszustechen.
Danach ließ man sie auf den Felsen von Harra verdursten.
Sahih al-Bukhari 2228 / Sahih al-Bukhari Band 3, Buch 34, Hadith 431
Eine der Gefangenen war eine wunderschöne Jüdin namens Safiya. Dihya nahm sie als erstes, doch als nächstes wurde sie Mohammed gegeben.
Sahih al-Bukhari 2229 / Sahih al-Bukhari Band 3, Buch 34, Hadith 432
Als ich mit Mohammed zusammensaß, fragte ich (Abu Said Al-Khudri):
„Mohammed, manchmal bekommen wir weibliche Sklaven als unseren Anteil an der Kriegsbeute. Natürlich sind wir besorgt, dass sie ihren Wert beibehalten (Schwangere Sexsklavinnen waren beim Verkauf weniger Geld wert). Wie denkst du über den Coitus Interruptus?“
Mohammed fragte: „Tut ihr so etwas? Es ist besser, so etwas nicht zu tun. Ob ein Kind geboren wird oder nicht, unterliegt Allahs Willen.“
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Sahih Muslim Buch 8 Hadith 3432 / Sahih Muslim 1456 / Sunan Abu Dawud 2150
[...] Nachdem sie sie überwunden und gefangen genommen hatten, schienen die Gefährten des Gesandten Allahs davon abzusehen, Geschlechtsverkehr mit gefangenen Frauen zu haben, weil ihre Ehemänner Polytheisten waren.
Dann sandte Allah, der Erhabene, diesbezüglich herab: „Und Frauen, die bereits verheiratet sind, außer denen, die deine rechten Hände besitzen (IV. 24)“
(d.h. sie waren für sie erlaubt, als ihre ‘Idda-Periode zu Ende ging)
Passend zu diesem Hadith liest man z.B. auf Sunna.com, einer der Seiten von der Muslime immer wieder zitieren:
"Kapitel 9: Es ist zulässig, mit einer weiblichen Gefangenen Verkehr zu haben, nachdem festgestellt wurde, dass sie nicht schwanger ist. Wenn sie einen Ehemann hat, wird ihre Ehe annulliert, wenn sie gefangen genommen wird"
https://sunnah.com/muslim/17/41
Sahih Muslim, Buch 4, Hadith 2127
Er [Mohammad] schlug mich [Aisha] auf die Brust, was mir Schmerzen bereitete, und sagte: "Glaubst du, dass Allah und sein Apostel (Mohammed) dich ungerecht behandeln würden?"
Hier wird von Muslimen entgegnet, daß hier "stoßen" - oder aber "mit der offenen Handfläche, nicht jedoch stark" geschlagen wurde.
Aber Schlagen bleibt Schlagen, bei dieser "Entschuldigung" würde wohl jeder Richter die Hände über dem Kopf zusammen schlagen.
http://qph.fs.quoracdn.net/main-qimg-8bbbe015a13ae1f001d5b678db07046a
Sahih Muslim 3175 / Sahih al-Bukhari 6878
Das Blut eines Muslims, der bezeugt hat, dass es nichts anbetungswürdigeres gibt außer Allah, und dass ich der Gesandte Allahs bin, darf nicht vergossen werden, außer in einem von drei Fällen:
Im Fall der Unzucht durch einen, der geheiratet hat
im Fall der Widervergeltung für Mord
und wenn derjenige von seinem Glauben abfällt und seine Bindung zur Gemeinschaft (der Muslime) löst.
Sahih al-Bukhari 3017 / Sahih al-Bukhari, Buch 56, Hadith 226 / Sahih al-Bukhari Vol. 4, Buch 52, Hadith 260
"...Ohne Zweifel hätte ich sie getötet, denn der Prophet sagte:
"Wenn jemand (ein Muslim) seine Religion ablegt, töte ihn."
Diese Aussage findet man auch in anderen Sammlungen:
Sunan An-Nasa’i, Band 3 Seite 92 Hadith 4074
Al-Hasan berichtete, dass der Prophet Muhammad (s.) sagte:
„Wer seine Religion änderte, den tötet!“
Muhammad Nasir-ud-Din Al-Albani schreibt: „Authentisch (Sahih)“
Laut sunnitischer Fatwa (islamisches Rechtsurteil) hat Mohammed auch eine gewisse Um Raman wegen Abfall vom Islam töten lassen, obwohl andere Gefährten sich dagegen gesträubt haben, was als "Beweis" für die Rechtmässigkeit der Todesstrafe in dieser Fatwa vorgebracht wird.
Sahih al-Bukhari 2695
Sahih al-Bukhari Band 3 Buch 49 Hadith 860
Mohammed sagte: „Ich will diesen Streit nach Allahs Gesetz beilegen. Dein Sohn muss für ein Jahr verbannt werden, und er muss hundertmal gepeitscht werden. [...] Dann wandte sich Mohammed einem Gefährten zu und sagte:
„Unais, nimm die Frau dieses Mannes fest. Sie muss zu Tode gesteinigt werden.“
Daraufhin ging Unais los und steinigte die Frau zu Tode.
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In diesem Hadith liest man auch nochmal, daß die Aussage einer Frau nur halb so viel wert ist, wie die eines Mannes:
Sahih al-Bukhari 304
Sahih al-Bukhari Band 1 Buch 6 Hadith 301
Sahih al-Bukhari Band 3 Buch 31 Hadith 172
"Ich habe nie jemanden getroffen, dem es mehr an Intelligenz mangelte, oder dessen Unwissenheit über seine Religion so groß war, wie die von Frauen" [...] „Stimmt es etwa nicht, dass das Zeugnis eines Mannes dem Zeugnis zweier Frauen gleichkommt?“ [...] „Das zeigt, dass es Frauen an Intelligenz mangelt. Stimmt es nicht auch, dass Frauen während ihres Menstruationszyklus weder beten noch fasten dürfen?“ [...] „Das zeigt, dass Frauen in ihrer Religion einen Mangel haben.“
Einen ähnlichen Hadith liest man nochmal hier:
Sahih al-Bukhari 2658 / Sahih al-Bukhari, Buch 52, Hadith 22 / Sahih al-Bukhari, Band 3, Buch 48, Hadith 826
Der Prophet sagte: "Ist das Zeugnis einer Frau nicht gleich der Hälfte des Zeugnisses eines Mannes?"
Die Frauen sagten: "Ja."
Er sagte: "Dies ist wegen des Mangels an geistigem Verstand einer Frau."
Aber auch in anderen Sammlungen findet man ähnliche Hadithe, wie die 2 grad zitierten:
Wasa’il-ush-Shi’ah von Al-Hurr Al-Amili, Band 20 Seite 25 Hadith 3
Muhammad Ibn Al-Husain berichtete, dass Muhammad Ibn Ali sagte:
„Der Prophet Muhammad (s.) kam an einer Gruppe von Frauen vorbei und blieb bei ihnen stehen.
Daraufhin sprach er: »O ihr Frauen, ich sah keine Mängel an Vernunft und Religion, welche den Verstand der vernünftigen Leute mehr fernhalten, als bei euch. Ich sah, dass die meisten von euch im Feuer gestraft sind. Nähert euch also Gott so wie es euch möglich ist!«
Eine Frau unter ihnen sprach: »O Gesandter Gottes, was ist der Mangel unserer Religion und Vernunft?«
Er sprach: »Was den Mangel eurer Religion anbelangt, so ist es die Menstruation, die euch trifft, woraufhin jene von euch ihre Blutung hat, wie Gott es will. Weder betet sie noch fastet sie. Was den Mangel eurer Vernunft betrifft, so ist es das Zeugnis. Das Zeugnis der Frau ist die Hälfte vom Zeugnis des Mannes.«“
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Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Hadith 4349 (Ali ibn Abu Talib)
Eine Jüdin pflegte den Propheten zu beleidigen und schlecht über ihn zu reden. Ein Mann würgte (strangulierte) sie, bis sie starb.
Der Apostel Allahs erklärte, daß für ihr Blut keine Entschädigung zu zahlen sei.
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Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Hadith 4348 (Abdullah Ibn Abbas)
Sunan an-Nasa'i 4070
Sunan an-Nasa'i, Buch5, Hadith4075 (al-Sunan al-Sughra)
Der Prophet entdeckte vor seiner Moschee eine getötete Frau. Er fragte die Betenden, wer sie umgebracht habe. Ein Blinder erhob sich und sagte: 'Ich. Sie ist meine Sklavin, und ich habe von ihr zwei Kinder, Perlen gleich. Doch gestern hat sie dich, Prophet Gottes, beleidigt. Ich forderte sie auf, dich nicht mehr zu beschimpfen, aber sie wiederholte das Gesagte. Ich konnte das nicht aushalten und habe sie umgebracht.'
Mohammed entgegnete: 'Das Blut dieser Frau ist zu Recht geflossen!'
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Ibn Ishaq 208 (as-sîra an-nabawiyya)
Ibn Chatal sollte getötet werden. Wichtiges Detail an diesem Hadith: er besaß auch zwei Singsklavinnen, Fartanâ und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen.
Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit Ibn Chatal zu töten.
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Ibn Ishaq, Sirat Rasul Allah + Ibn Hisham + Ibn Sa'd, Kitab al-tabaqat al-kabir (Volume 2)
Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters - angeblich 120 Jahre alt - wurde umgebracht, weil er Anekdoten und Gedichte über Mohammed verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte:
"Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?"
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Ibn Ishaq, Sirat Rasul Allah + Ibn Hisham + Ibn Sa'd, Kitab al-tabaqat al-kabir (Volume 2) + Al-Wāqidī + al-Balādhurī
Es geht um den Mord an Asma bint Marwan, einer Dichterin. Sie verfasste Spottgedichte auf die Gläubigen.
Der Tathergang wie auch die damit zusammenhängenden Geschehnisse - werden in den jeweiligen Quellen teils unterschiedlich überliefert.
Nach der Überlieferung Ibn Ishāqs soll Mohammed in Reaktion auf das Gedicht die Frage gestellt haben "wer ihn von der Tochter Marwāns erlösen könne" woraufhin Umair dann ihr Haus aufgesucht und sie getötet habe.
Es wird aber übereinstimmend berichtet, dass der Täter (Umair ibn Adī) dies als Reaktion auf ihre Verse getan und danach das Attentat dem Propheten berichtet haben soll, woraufhin der gesamte Unterstamm des Mannes den Islam annahm.
Umair äußerte seine Sorge, dass Mohammed der Mord in Verlegenheit bringen könnte.
Der Prophet antwortete: "Es werden sich nicht zwei Ziegen daran stoßen."
Diese Äußerung wurde sogar zum Sprichwort.
Und das waren jetzt nur die ersten Paar aus einer langen Liste:
https://list.fandom.com/wiki/List_of_killings_of_Muhammad
https://wikiislam.net/wiki/List_of_Killings_Ordered_or_Supported_by_Muhammad
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Sahih al-Bukhari, Buch 4, Hadith 1034
Abu Huraira berichtete:
Der Gesandte Allahs (möge Friede auf ihm sein) sagte:
Eine Frau, ein Esel und ein Hund stören das Gebet, aber etwas wie ein Sattelrücken schützt dagegen.
Etwas ähnliches liest man hier, da beschwert sich sogar Mohammeds Lieblingsfrau:
Sahih al-Bukhari 511 / Sahih al-Bukhari, Buch 8, Hadith 158 / Sahih al-Bukhari, Band 1, Buch 9, Hadith 490
"Das Hergehen eines Hundes, eines Esels oder einer Frau vor dem Betenden macht das Gebet hinfällig."
Aisha erwiderte: "Damit habt ihr uns (Frauen) zu Hunden gemacht!"
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Und das alles ist nur die Spitze eines gewaltigen Eisbergs.
Und auch heute, im Jahr 2022, sollen Muslime sich ja nach Mohammeds Sunna richten - aus der wir grad ein paar Beispiele gelesen haben.
Was da in manch islamischen Land passiert ist also nicht unislamisch, nein es wird sich nur wie vom Koran befohlen an Mohammeds Beispiel gehalten.
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Es gibt da den Hadith, daß Mohammed auf seinem Sterbebett Allah anflehte, die Juden und Christen zu verfluchen.
Sahih al-Bukhari 435 / Sahih al-Bukhar 436 / Sahih al-Bukhari Buch 8, Hadith 85 / Sahih al-Bukhari, Vol. 1, Buch 8, Hadith 427
Als der letzte Moment im Leben des Gesandten Allahs kam, begann er, sein „Khamisa“ auf sein Gesicht zu legen, und als ihm heiß und atemlos wurde, nahm er es von seinem Gesicht und sagte:
„Möge Allah die Juden und Christen verfluchen.“ denn sie errichteten die Kultstätten an den Gräbern ihrer Propheten.“
Der Prophet warnte (Muslime) vor dem, was diese getan hatten.
Jedenfalls findet sowas im Islam deshalb auch heute noch statt, Mohammed hat es ja vorgemacht.
Hier ein Video von der Kabaa in Mekka, dem "Herzen des Islam":
Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was da übersetzt wird, wird hier von Muslimen übelste Hetze betrieben.
Selbst aus damaliger Sicht wo man ja noch ein anderes Weltbild hatte nicht
Der Prophet (s) sagte: „Wer seine Religion verlässt, den tötet.“Antwort:
Dieser Hadith wird aus dem Kontext gerissen. In der Zeit des Propheten bedeutete „Apostasie“ oft Hochverrat in Kriegszeiten – z. B. wenn jemand vorgab Muslim zu sein, dann zu Feinden überlief und die Muslime angriff. Es ging also um politisch-militärische Bedrohung, nicht um persönlichen Glaubenswechsel.
Beispiel: In Medina gab es Personen, die den Islam annahmen, Informationen sammelten, dann abfielen und sich den Feinden anschlossen. Es ging also nicht um bloße Meinungsfreiheit, sondern um konkrete Gefährdung der Gemeinschaft (Staatsverrat im Kriegskontext).
- Der Qur’an widerspricht der Todesstrafe bei reinem Glaubensabfall:
„Es gibt keinen Zwang im Glauben.“ (2:256)
„Wer will, der glaube – wer will, der verleugne.“ (18:29)
Fazit: Glaube ist im Islam eine freie Entscheidung. Der zitierte Hadith galt nur in einem sehr spezifischen historischen Kontext – nicht als allgemeine Regel.