Wie sollte man sich als Moslem verhalten wenn jemand Mohammed s.a.w beleidigt?
Wie verteidigt man sich als Moslem wenn jemand sagt mohammed war ein Mörder Kriegsverbrecher ein falscher Prophet oder ein Kinderschänder
12 Antworten
Diskutiere mit der Person oder ignoriere sie
so etwas ist nicht immer einfach zu diskutieren. Gerade, wenn es zwischen-religiöse Dinge sind, die eigentlich stören. Manchmal können da auch andere Gründe dahinter sein und man nutzt eben nur diese Sachen.
kommt drauf an. Ich bin nicht muslimisch, aber kenne ähnliches. Da geht es jedoch meist darum, dass ne christliche Richtung in solche Anschuldigungen verwickelt wird. Da kommt es drauf an wie heftig das Gegenüber drauf ist. Manche treten zu...also da brauchste nicht zu diskutieren. Manche "fragen aus". Also ich hatte das ein paar Mal, dass sie bis ins Wartezimmer beim Arzt hinterher sind, "Freundschaft" vorgaukelten, nach Hause einluden und dann das Gespräch seltsam wurde. Das erste Mal hatte ich das, da war ich 14...da einfach ggfs Vorurteile o.ä. Auflösen. Kommt drauf an wie fest das halt verankert ist. Manchmal ignorier ich die Leute auch einfach. In anderen Fällen, wo es ein wenig krasser war, hab ich mich ein paar mal (u.a. anwaltlich) beraten lassen, also weil ich u.a. Päckchen zugeschickt bekam...da wurde auch mitunter zu Kontaktabbruch geraten. Bei Religionsfragen ist es dahingehend schlimm, dass es manchmal ausarten kann...
lena meyer landruth besingt es gut... 99 Luftballons https://m.youtube.com/watch?v=tnuT9Vk7YgU
😆
In Deutschland ist es gar nicht möglich, Tote zu beleidigen. Man kann allenfalls ihr Andenken verunglimpfen.
Zusätzlich sind die von dir genannten Ausdrücke zwar abwertend, aber nicht beleidigend, weil sie im Rahmen der Wertungsfreiheit einfach Tatsachenbehauptungen sind.
Außerdem musst du nicht DICH verteidigen, wenn jemand anders herabgesetzt wird.
Man sagt z.B.:
" Danke für deine Meinungsäußerung, die mir gegenüber jedoch nicht wiederholungsbedürftig ist...ich sehe es anders, mag aber mit dir nicht darüber reden."
Es greift dich doch niemand damit an. Daher eigentlich kein Grund dich verbal oder sonstwie zu verteidigen.
Ich würde dir empfehlen die Geschichte von Taif zu lesen, als der Prophet, weil er zum Islam gerufen hat, mit Steinen beworfen wurde und der Engel Jibril ihm auf Allahs Befehl die Entscheidung darüber überlassen hat, den Ort Taif zwischen den umliegenden Bergen zu zerstören.
Der Prophet (saw) entgegnete: "Würden Sie wissen, hätten sie es nicht getan"
Wenn jemand den Islam und den Propheten nicht richtig kennt sind wir Muslime dafür verantwortlich! Unsere Aufgabe ist es nicht alle zu Muslimen zu machen. Unsere Aufgabe ist es die Botschaft des Islams anständig und richtig an die Menschen zu bekommen. Den Rest überlassen wir Allah, denn Allah leitet recht, wen er will.
Der Prophet ist nicht unter uns, wir sind hier die "Vertreter" des Propheten, wir repräsentieren ihn. Wenn wir sagen, wir würden der Sunnah des Propheten folgen und uns Aggressiv und daneben verhalten, was sollen die Menschen vom Propheten denken?
Wir müssen uns auf die beste Art und Weise in dieser Gesellschaft verhalten, denn das ist die Sunnah des Propheten, dem Propheten, welcher gekommen ist, um den guten Charakter zu vollenden.
wir sind hier die "Vertreter" des Propheten,
Nicht schlecht - nur dass ich die "Gänsefüßchen" anders gesetzt hätte. :-)
Du hast mein Mitgefühl, lieber Ichbinsbloß:
Eine SOLCHE Botschaft wie die des Mohammed, die würde ICH niemals zu verbreiten angehalten sein wollen!:(
Da kann ich wieder nur auf die Aussage des Propheten verweisen, die ich oben erwähnt habe..
Man akzeptiert, dass Fakten keine Beleidigung sind. Oder findest du es beleidigend, wenn man dir sagt, dass du ein Mensch bist?
Ja also niemand will doch dass seine Religion beleidigt wird