Ist es schwer als alleinerziehende Mutter ein Kind zu erziehen, wenn man sehr gut verdient?

Wer sehr gut verdient, kann sich Hilfe einkaufen. Das macht die Sache natürlich schon leichter, wenn man sich eine Haushaltshilfe und bei Bedarf professionelle Kinderbetreuung auch abseits der Kita leisten kann.

Dennoch bleibt natürlich insbesondere der Mental Load und die Verantwortung erhalten und lastet auch dann in der Regel allein auf den Schultern der Alleinerziehenden, wenn der Vater maximal ein Wochenendpapa ist. Wobei auch Väter, die mit den Müttern im gleichen Haushalt in einer Beziehung leben, leider nach wie vor nicht automatisch Unterstützung und Entlastung in dieser Hinsicht sind...

Die Frage ist schwierig pauschal zu beantworten, weil sie von vielen individuellen Einstellungen abhängt:

Z. B.:

• Was ist die individuelle Definition von sehr gut verdienen?
• Was wird als schwer aufgefasst?
• Entwicklungsstand & Co. des Kindes?
• Umgang mit Trennung usw.?
• Wie viele Stunden wird gearbeitet?
• Wie wird das Kind während der Arbeit betreut/begleitet?

Dies nur ein paar Beispiele.

Falls du die Frage stellen solltest, weil du Infos/Anlaufstellen zum Thema alleinerziehend und/oder Wiedereinstieg brauchst, kannst du beispielsweise hier schauen:

• Infos zur Aufnahme von Au-pairs: https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/arbeitskraefte/au-pair
• Infos zur Kinderbetreuung: https://familienportal.de/familienportal/lebenslagen/ausbildung-beruf/kinderbetreuung
• "Berufsberatung Wiedereinstieg": https://www.arbeitsagentur.de/k/berufsberatung-wiedereinstieg
• https://familienportal.de/familienportal/lebenslagen/trennung
• https://www.elternsein.info/fruehe-hilfen/was-sind-fruehe-hilfen/

Alles Liebe für dich!

Ein gutes Einkommen hat nichts mit der Kindererziehung zu tun.

Geld beruhigt, nimmt einem aber keines falls die Erziehung ab...

Ich glaube das gut verdienen wäre sogar das größte Problem, nicht wegen dem Geld sondern weil die Mutter ja jeden Tag arbeiten muss, nie da ist keine Zeit hat, dann muss sie ja auch schlafen, hat auch keine Zeit, sie ist also dauernd abwesend, wenn man das ausgleichen kann okay. Ein Ersatzmensch ist kein ausreichender Ausgleich bis ca 10. (Auf Dauer)

Es ist nicht nur der finanzielle Faktor, der eine Rolle spielt. Kinder brauchen Aufmerksamkeit und wenn die Mutter aber den ganzen Tag arbeitet, wird das aber eher schwierig, was dem Kind auf Dauer schadet. Außerdem ist man ja nach der Arbeit meist geschafft, da ist dann ein Partner eine wunderbare Stütze - sowohl psychologisch als auch physisch. Zu zweit geht vieles einfacher/besser als allein und vor allem fühlt man sich nicht so allein (gelassen).

Bei alleinerziehenden Elternteilen merken die Kinder ja auch, dass was nicht ganz in Ordnung ist, was auch Auswirkungen auf ihr späteres Leben haben könnte.