Ist es normal wissenschaftliche Bücher zu lesen im Alter von 14?

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Das ist normal. Ich habe in diesem Alter begonnen Anatomiebücher zu lesen, es ist wichtig für einen Jugendlichen Interessen zu bilden und das ist eine sehr positive entwicklung. Es wird manchmal als uncool gesehen, ist es aber absolut nicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Psychologiestudium

Ich finde es schon normal, als Jugendlicher nicht nur Jugendsachbücher zu lesen, sondern auch allgemeinverständliche und populärwissenschaftliche Bücher, wenn sie für einen noch zugänglich sind.

Damit kann man schon einen besseren Überblick bekommen, stößt aber andererseits natürlich recht schnell an Grenzen, wo es fachlich eben zu anspruchsvoll oder trocken wird.

Wenn man sich dadurch von anderen unterscheidet, finde ich das ebenso noch normal und nicht weiter schlimm. Man wird ja auch noch andere und vielleicht mehr gewöhnliche Interessen haben und sich längerfristig nicht nur von anderen absondern. Warum sollte man nicht zumindest zeitweilig ein Freak sein, wenn man damit zufrieden ist?

Du musst gar nichts tun, um "normaler" zu werden.

Du bist für Dich dich normal, denn du willst doch dein Wissen erweitern, andere sitzen nur am Handy oder zocken, die erweitern ihre Denkweise sicher nicht so.

Es ist alles nicht unnormal, so lange du dir Priotitäten setzt, wann du was in welcher Zeit machen willst, damit deine Kontaktfähigkeit zu draussen nicht leidet.

Ja, das kann man sagen, dass das normal ist. Man beginnt sich für verschiedene Dinge vertieft zu interessieren und beschäftigt sich dann eben mit mehr, als blossem Herumblödeln und Spielen. Forschung und Technik, Natur, musische Dinge beginnen interessanter zu werden und man erweitert damit seinen Bildungs- und auch seinen Beziehungshorizont.

Ich bin 15 und mache es auch. Das ist überhaupt nicht schlecht, im Gegenteil. Besonders schnelles Denken langsames Denken ist schwere Lektüre (finde ich). Also Respekt