Ist es möglich, das manche intelligenten Menschen nichts leisten können?

Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Ja 96%
Nein 4%
Binocular2022  16.12.2023, 06:53

Was verstehst du genau unter "nichts leisten" können??

Nobodyrotz 
Fragesteller
 16.12.2023, 07:05

Immer, wenn ich mich konzentriere, werde ich sehr müde und erschöpft.

NormaBlack  16.12.2023, 07:29

Dann hast du doch sicherlich einen Behindertengrad, wenn du nicht belastbar bist. Das ist ja dann noch mal was anderes.

Nobodyrotz 
Fragesteller
 16.12.2023, 15:26

Ja. Alle Organe und Gewebe sind geschädigt, was durch Gewalt, teilweise schon in der frühen Kindheit entstand. Ich bin schwerbehindert.

NormaBlack  16.12.2023, 22:25

Wie kommst du dann überhaupt auf die Frage?

Nobodyrotz 
Fragesteller
 17.12.2023, 13:30

Weil viele Leute meinen, wer nichts leistet, wäre dumm.

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Weil wie auch immer "intelligent" und wie auch immer "leisten" definiert ist das eine mit dem anderen nix zu tun haben muss...

Intelligent heißt erst mal nur dass jemand gut denken kann - ob das was bei rumkommt was andere als "Leistung" anerkennen (bezahlen wollen, ihren Anforderungen entspricht, mit anderen verglichen etc. pp) steht auf nem ganz anderen Papier...

Albert Einstein hätte als Boxer auch nicht viel geleistet denk' ich mal...

Wenn dazu z. B. noch gesundheitliche Probleme kommen, sind der Leistungsfähigkeit trotz Intelligenz schnell Grenzen gesetzt...

Ja

Ja das ist nicht nur möglich sondern auch die Regel. Reich und wohlhabend werden in diesem System nicht diejenigen die das System tragen und die Gesellschaft vorantreiben. Sondern diejenigen die sich wie Parasiten verhalten und ohne Skrupel sich das Kapital der einfachen, kleinen Leute aneignen. Das ganze hat System und das möchte ich hier erklären.

Denn normale Leute, mit einem normalen Einkommen verdienen so wenig das jede größere Anschaffung alles übersteigt was sie sich leisten können. Die Folge ist, dass für die Anschaffung eines Autos, Immobilie etc. zweifelsfrei immer ein Kredit notwendig ist, bei dem dann die Zinsen noch oben drauf zum Kaufpreis dazu kommen. Dabei sind die Kaufpreise bereits so hoch angesetzt das der Normalverdiener,- gern als Konsument bezeichnet, schon auf den normalen Konsumentenpreis deutlich mehr zahlen muss als das Produkt eigentlich wirklich wert wäre. Sie zahlen also hier schon einen saftigen Aufpreis und finanzieren damit den Profit der Hersteller.

Da sich die meisten Konsumenten diese Preise zwangsläufig nicht aus eigener Tasche leisten können, werden sie vor allem für größere Anschaffungen indirekt dazu gezwungen Kredite aufzunehmen auf die sie dann nochmal saftige Zinsen zahlen müssen.

Der Status Quo ist also, dass der kleine Konsument zu dem eigentlichen Preis, der ohnehin schon zu hoch ist für ihre wirtschaftlichen Verhältnisse, nochmal eine faktische Preiserhöhung bezahlen müssen. Unterm Strich zahlen dadurch diejenigen die das geringste Einkommen haben für alles die höchsten Preise. Während eine absolute Minderheit aus einer reichen Oberschicht stets den geringsten Preis zahlt. Womit sie dann wieder Profite generieren indem sie es wieder teurer verkaufen können. - läuft z.b. bei Immobilien so.

Das dient alles dazu, den normalen - armen Menschen - die fast 98,7% ausmachen stets den höchsten Preis zahlen. Während die restlichen 1,3% stets Gewinne generieren und das Geld regelrecht automatisch nur in eine Richtung fließt.

Wenn man sich diese faktischen Tatsachen mal auf der Zunge zergehen, lässt sollte eigentlich jeder erkennen, dass hier ein systematischer Betrug statt findet bei dem der Großteil der Bevölkerung geschröpft wird, damit Wenige immer reicher werden.

- So hat jeder Milliardär z.b. während den Coronajahren im Schnitt einen Vermögenszuwachs von durchschnittlich 2 Milliarden US Dollar erwirtschaftet, während zeitgleich der Großteil der Menschheit deutlich ärmer wurde. Selbes passiert auch gerade mit dem Ukrainekrieg. Preise steigen, immer weniger Leute können es sich leisten, sodass faktisch immer mehr Kredite notwendig sind, die wiederum dafür sorgen den höchsten denkbaren Preis für die Konsumgüter zu bezahlen.

Es handelt sich hierbei um einen Teufelskreis der große Teile der Bevölkerung immer weiter in die Armut treibt. Während gleichzeitig wenige stets daran profitieren und von selbst Geld verdienen.

Wer hier den Betrug nicht erkennt, dem ist meines Erachtens wirklich nicht mehr zu helfen.

Die einzige logische Schlussfolgerung diesen Teufelskreis zu unterbrechen liegt in der Enteignung der Superreichen. Also all den Herrschaften die hier gelistet sind. Jeder einzelne beteiligt sich an diesem Systembedingten Betrug. Täten Sie es nicht würden sie nicht in diese Liste stehen.

https://www.forbes.com/consent/ketch/?toURL=https://www.forbes.com/billionaires/

Ein Entkommen aus diesem Teufelskreis ist für den kleinen Konsumenten fast nicht möglich. Denn um die Seiten zu wechseln benötigt man Kapital. Erst wer dieses generiert hat ist in der Lage dazu.

Geld zu verdienen, also wirklich große Summen, ist nur möglich wenn genügend Kapital vorhanden ist. Ist dieses Kapital vorhanden kann man selbst beim schlafen und kacken Geld verdienen, wie bei einer automatisierten Gelddruckmaschine. Und wer dieses Kapital nicht hat wird immer weiter in den Strudel der Ausbeutung getrieben und um das kleine Geld betrogen was er sich hart verdient hat.

Ein systematischer Betrug und Raubzug weniger um die großen Mehrheit um ihr hart verdientes Geld zu betrügen.

Bild zum Beitrag

Staaten innerhalb einer globalisierten Wirtschaftswelt dienen dabei zum Schutz dieser 1,3%. Denn dadurch können sie sich den jeweiligen Landesgesetzen entziehen wenn doch mal eine Regierung quer schießt und entgegen ihrer Interessen Gesetze erlässt. Es ist absurd Wirtschaftlich in einer Globalisierung zu leben, während jeder Staat dabei seine eigenen Gesetze erlässt. Dieses Problem besteht global. Deshalb muss es auch als solches angegegangen werden, damit der Geldadel nicht mehr im Stande ist ganze Staaten zu unterwerfen, dessen Regierungen Gesetze erlassen die den Interessen des Geldadels dienen.

Wer das ändern will sollte darüber nachdenken die Multinationalen Konzerne zu belagern, wie auch die Villen der Superreichen, als auch lautstark gegenüber der eigenen Regierung protestieren und fordern Gesetze zu erlassen, die den Geldadel ihrer Macht berauben.

Funktionieren kann das ganze nur global mit einer neuen globalen Occupie Bewegung die gröser und umfangreicher ausfällt als alles an politischen Protesten, was die Menschheit je gesehen hat.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Beruf und Interesse
 - (Politik, Geld, Deutschland)
RiddickBln  16.12.2023, 08:36

Da gebe ich dir recht, hinzukommt das solche Menschen, den klugen aus Neid versuchen Steine in den Weg zu legen.

2
JuleKlawi  08.02.2024, 04:15

Wobei man nicht unbedingt richtig intelligent sein muss, um so reich zu werden. Aber auch da gibts verschiedene Leute. Voraussetzung sind wie schon beschrieben, Startkapital oder "reich geboren" , automatisch kommt dann Korruptheit und sog. Bauernschläue dazu. Reiche untereinander kratzen sich dazu nicht die Augen aus, sie wissen halt warum. Während der kleine Mensch untereinander bereits mit dem Nachbarn konkurriert, wer das größere Auto fährt.

0

Es kommt darauf an, wie man Intelligenz definiert, denn da gibt es mittlerweile zig verschiedene Auffassungen und Ansätze.

Und ja, es gibt Menschen, die in einem IQ-Test überdurchschnittliche Werte haben, aber alleine nicht überlebensfähig sind, weil sie sich nicht einmal ein Butterbrot schmieren können. Vielleicht gehörst du zu dieser Gruppe.

Wenn man Intelligenz z.B. als eine Fähigkeit definiert, Probleme zu lösen, braucht man nicht zwangsläufig gute Werte in einem IQ-Test.

Wie gesagt, es gibt sehr viele verschiedene Auffassungen und Definitionen von Intelligenz, die auch teilweise auf eine einzelne Komponente reduziert werden. Bei allen Formen der Intelligenzmessung gibt es Schwachpunkte, auch bei den immer noch verbreiteten IQ-Tests. Ich persönlich sehe es daher auch kritisch, einer Person allgemeine Intelligenz zuzusprechen, obwohl es eher eine Inselbegabung ist.

Ja

Eine hohe Intelligenz ist noch lange keine garantie für ein Erfolgreiches Berufliches Vorankommen.

Man muss auch in der löage sein das Wissen richtig einzusetzen, ausserdem gehört auch immer etwas Glück im Leben dazu.

Ja

Menschen mit sehr hoher Intelligenz denken zu viel nach. Das ist ihr Vor- und ihr Nachteil. Sehr intelligente Menschen gelten zb. deswegen auch als leichter anfällig für Depressionen, weil sie die Zusammenhänge besser verstehen aber keinen Weg haben sie zu lösen. Weil psychische Probleme mit Intelligenz nicht gelöst werden können. Und sie sich durch die viele drüber nachdenkerei nur noch weiter "hineinreiten" in das Thema.

Die Frage ist halt: ist in deinem Leben je die Frage aufgetaucht was du machen könntest - etwas was WIRKLICH zu dem Typ Mensch passt der du bist? Auch wer sehr intelligent ist muss nicht unbedingt Jobs machen die das benötigen. Aber eine Aufgabe macht es wesentlich leichter sich als wertvoller Mensch zu fühlen.

Nobodyrotz 
Fragesteller
 16.12.2023, 07:03

Wenn ich mich auf eine Arbeit konzentriere, schlafe ich immer erschöpft ein.

0
Kitharea  16.12.2023, 07:05
@Nobodyrotz

hast schonmal eine Arbeit versucht die nichts mit denken zu tun hat? Das erschöpft dann vllt nicht so. Weiß nicht Garten-, Wald, oder Planungsdinge als Beruf.

0
Nobodyrotz 
Fragesteller
 16.12.2023, 07:07
@Kitharea

Schon in der Schule konnte ich mich schlecht auf den Beinen halten, besonders im Sportunterricht.

0
JuleKlawi  08.02.2024, 04:26

Ich würde dem nur zum Teil zustimmen. Ein sehr intelligenter Mensch, der z.B. in Armut aufwächst, hat es schwer zeitig genug auszubrechen, um sein Potential entfalten zu können. Ist er unzufrieden und findet keine Gleichgesinnten, neigt er zu Depressionen. Das ist absolut menschlich.

Ansonsten sind gerade sehr intelligente Menschen in der Lage Probleme zu lösen. Voraussetzungen dafür sind Ehrgeiz und Tatendrang sowie mitunter Solidaritätssinn und Mitgefühl, wenn es um ein soziales Problem geht. Reichtum gehört nur bedingt dazu, Probleme zu lösen. Zumindest ist es ein Mittel, nicht der Anlass.

0