Ist es fair, dass die Fahranfänger nach 1 Jahr eine Wiederholung machen müssen und die Ü70 jährigen nicht?!?
Wäre es nicht erstmal sinnvoller gewesen, zumindest ein seh-test den älteren Menschen anzuordnen, denn viele werden mit dem alter blinder und nachtblind
15 Stimmen
5 Antworten
Da Studien ergeben, dass gerade Fahranfänger oft Unfälle bauen.
Ergänzung:

Welche Studien? Du kannst deine Aussage doch bestimmt belegen.
22% aller Unfälle sind Menschen ab 65. Das ist möglicherweise weniger als Fahranfänger aber immernoch fast ein viertel. Und wärend es bei Fahranfängern eher an wenig Übung und Routine liegt und ich nicht weiß wieviel ein Test da bringen soll, ist es bei Rentnern halt oft so, dass si gar nicht mehr hätten fahren sollen wegen Sehstärke, Reaktionsfähigkeit etc.
Woher nimmst du diese Aussage?
Es steht außer Frage, dass regelmäßige Gesundheitstests und Fahrsicherheitstrainings auch im Alter angebracht sind.
Vom statistischen Bundesamt !? Also ja Fahranfäner sind noch häufiger (Nämlich um die 60 meine ich) Aber da ist, wie gesagt, die Frage ob ein erneuter Test da überhaupt was bringt. Da geht es ja eher um fehlende Erfahrung...vllt sollte man stattdessen die Prüfung verlängern und im Gegenzug nicht so unverschämt teuer machen, damit sie auch in der Fahrschule schon einen gewissen Grad an routine bekommen können.
eeh ja moment ich habe verschiedene muss grade den betreffenden nochmal suchen. Außerdem; Männer in dem Alter von 18-24 Jahren haben ein 4 mal so hohes Risiko tödliche Autounfälle zu bauen als Frauen...wäre es dann nicht fast schon fair, wenn nur Männer noch einen Test machen müssen ?:D
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Publikationen/Downloads-Verkehrsunfaelle/unfaelle-frauen-maenner-5462407207004.pdf?__blob=publicationFile
nr 2:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/03/PD23_N013_46241.html
Die folgende Studie besagt, dass die Altersgruppe ab 65 die geringste Beteiligung an Unfällen hat:
Auch die von dir verlinkte Studie zeigt, dass die Unfallzahlen der Fahranfänger deutlich höher sind.
Hab ich doch auch von Anfang an gesagt. Sie sind höher, da ;
1) Die Beteiligung im Straßenverkehr wesentlich höher ist als die von Rentnern, die eben nicht mehr jeden Tag zur Arbeit müssen und/oder am Wochenende noch zur Party fahren und
2) Die Unfälle durch fehlende Routine und Erfahrung passieren. Was ein Test da bringt ist halt fraglich...
Außerdem; Wenn Rentner in Unfälle verwickelt sind, sind sie in 3/4 der Fälle daran Schuld. Bei Fahranfängern sind es laut ADAC nur 1/4 ...das heisst selbst wenn sie häufiger in Unfälle geraten, sind sie weniger häufig Schuld am eigendlichen Unfall.
Wem willst du denn das erzählen? Wer soll denn die Fahranfänger angeblich alle rammen? Die Rentner, die angeblich kaum noch fahren oder die, die auch nach deiner Aussagen gar keine Problemgruppe sein?
Nein, routinierte Fahrer die nicht mehr gucken, wenn sie aus einer Einfahrt kommen (gibt es, jedenfalls bei uns, super häufig, weswegen Fahrer mit mehr erfahrung nicht mehr davon ausgehen, dass sie Anhalten, Fahranfänger aber schon weil sie, eigentlich, im Recht wären)
Fahrer die entgegenkommend Landmaschinen überholen und die Fahranfänger sind zu Perplex um zu bremsen, (Mir auch mehr als 1 mal passiert das es sehr knapp wurde)
Ein Reh rennt auf die Straße und das Lenkrad wird verrissen statt es fest zu halten und im Notfall halt das Reh überzusemmeln...
Freundliche BMW fahrer, die nicht blinken wenn sie abbiegen wollen und einfach ohne zeichen mitten auf der Landstraße abbremsen wo den Anfängern dann die Reaktionszeit fehlt
Leute, die nicht merken, dass sie noch blinken und man sich als Anfänger noch drauf verlässt, dass sie abbiegen wollen -es aber nicht tun.
Alles so kleine Sachen, die mit Erfahrung zu tun haben und nicht unbedingt die Schuld der Fahranfänger wäre.
Ich muss mich vllt korriegieren aber ich habe grade keine Lust zu rechnen und beim ADAC stand das so. Fakt Laut Unfallstatistik ist: 18-24 Jährige sind in 65% der Unfälle verwickelt, aber nur an jedem 5ten Unfall (allgemein) Schuld. Also an 20% der Unfälle insgesamt. Das heisst in über 40% der Fälle, sind sie zwar beteiligt, aber nicht Verursacher des Unfalls
Das mit dem Blinken und nicht abbiegen oder abbiegen ohne zu blinken ist eigentlich alterslos, wie ich immer wieder beobachten kann. Und nicht nur bei Marken-Fahrzeugen, wie z.B. BMW, scheint die Nutzung des Blinkers ein zusätzliches Feature zu sein, das nicht serienmäßig verbaut ist. (Ironie ende)
Du scheinst einen speziellen Kandidaten der Generation +70 in Deiner Nachbarschaft zu haben und schließt von demjenigen auf alle.
!? Ich schliesse auf gar nichts! Ich beziehe mich auf Statistiken. Ich sage auch nicht, dass die Vergehen die ich aufgezählt habe alle von 70+ kommen. Ich weise lediglich darauf hin, dass man als Fahranfänger in Autounfälle verwickelt werden kann, selbst wenn man nicht daran Schuld ist, da die Erfahrung eben fehlt. Das mit dem BMW war eher als kleiner Scherz gedacht, da diese dafür bekannt sind nicht zu blinken..ist halt ein Cliché. Natürlich gibt es da auch andere Autos die das nicht tun.
Mir wäre nicht bekannt, dass Fahranfänger irgend etwas nach einem Jahr wiederholen müssten...
nach 1 Jahr für Fahranfänger ab april 2023
Das ist eine gute Idee und ich hoffe, dass die auch umgesetzt wird. Wenn ich alleine an so manche Frage hier denke, von Fahranfängern und ihren "tollen" Leistungen, dann kann einem nur schwindlig werden. Da braucht man sich dann nicht zu wundern, dass die so viele Unfälle bauen.
Außerdem finde ich, dass es auch wieder eine Beschränkung in der Kubikzahl oder PS-Leistung für Fahranfänger geben sollte. Man hat früher mit dem frischen Führerschein einen alten Käfer, ollen Kadett oder eine Ente gefahren. Heute muss es dann gleich ein Porsche sein. Da stimmt das Verhältnis von Leistung des Fahrzeugs zur Denkfähigkeit des Fahrers nicht nicht.
Andererseits finde ich, dass es spätestens bei der jetzt üblichen Verlängerung des Führerscheins einen Sehtest geben sollte. Den so mancher Fahrer oder Fahrerin merkt es u.U. gar nicht, dass die Sehfähigkeit nachgelassen hat. Und dieses Phänomen kann man altersunabhängig beobachten. Manchmal ist es auch nur Eitelkeit, dass man keine Brille aufsetzen will.
Die Ü70ger sind "Auslaufmodelle". In 20 Jahren musst du dir die Frage gar nicht mehr stellen. Dann gibt es NUR noch die Regel, die es heute gibt. Für praktisch alles gibt es eine Übergangslösung. In diesem Falle regelt das die Natur.
Es wird immer ü70iger geben. Geht's noch! Auch Du wirst mal eine ü70iger sein. Denke doch erstmal nach, bevor Du so einen Blödsinn absonderst.
Aber die späteren Ü70ger waren dann früher auch von dieser Regel betroffen du Genie. Dann ist die Ungerechtigkeit mal weg.
Bist Du sicher, dass Du das verstehst, was Du da absonderst. Sinn ergibt es jedenfalls nicht.
Ich denke schon, ja. Bist du sicher, dass du fähig bist, erhaltene Informationen auch aufzunehmen und zu verarbeiten?
Geniess das Wochenende.
Man könnte es so machen wie bei dem Lkw Führerschein alle 5 Jahre ärztliche Untersuchung mit Sehtest.
@Direktr25. Vielleicht nicht alle 5 Jahre. Aber bei der Führerschein-Erneuerung alle 15 Jahre wäre doch mal ein Anfang.
Ich würde alle 5 Jahre gut finden das wäre gerecht und für alle gleich.
Das mag sein. Aber das würde einen Sturm der Entrüstung hervorrufen.
Wenn man das mit der Verlängerung der Fahrerlaubnis kombiniert, wird es eher hingenommen. Und wenn das mal akzeptiert ist, ist eine Verkürzung der Frist leichter durchsetzbar.
Du darfst dabei nicht vergessen, dass es auch in der Praxis umsetzbar sein muss. Und das ist dann schon ein höherer Verwaltungsaufwand mit der Frist von 5 Jahren. Bei 15 Jahren läuft das verwaltungstechnisch mit.
Umsetzbar ist es auch alle 5 Jahre das ist heutzutage kein Problem mehr.
Praktisch wäre es auch möglich aber es wird sich ohnehin in der Hinsicht nichts ändern.
Denke mal nur an die Proteste von ADAC und Co., die dann zu erwarten wären. Bei meinem Vorschlag könnte das friedlicher und unauffälliger vonstatten gehen.
Na dann denke mal nach. :)
Einschränkung von irgendwelchen Persönlichkeitsrechten etc. Da findet sich immer etwas, wenn man will.
Okay wenn man danach geht hat doch jeder irgendwas zu meckern.
Naja Rentner sind mit 22% auch nicht gerade wenig vertreten.