Ist Deutschland ein Einwanderungsland?
Immer wieder wird das erwähnt, warum? Was soll das sein? Einwanderung in was und wofür?
3 Antworten
Aufgrund seiner mittigen Lage in Europa zogen die Völkerscharen vorwiegend durch Deutschland. Der Begriff wird verwendet, um uns einzureden, dass Einwanderung ganz natürlich ist.
Irgendeine Begründung daraus, dass wir endlos aufzunehmen hätten, sehe ich nicht.
Es kommen zu viele rein. Der EU-Pakt wirkt nicht. Auch die flüchtenden Ukrainer sollten auf die Mitgliedsländer verteilt werden.
Aber viele sträuben sich, jetzt auch die Schweden.
Das bezieht sich darauf, dass Menschen aus ihren Ländern flüchten und nach Europa kommen in der Hoffnung auf ein besseres Leben.
Und viele wollen halt nach Deutschland (und werden auch aufgenommen), weil die Unterstützungsleistungen bei uns sehr gut ausfallen im Vergleich zu anderen Ländern.
Und werden dann bitter enttäuscht, wenn sie sich etwas aufbauen wollen, weil sie nur Billigkräfte sind.
Deutschland zieht Armut an aber keine Skills. Die Steuern sind für Löhne zu hoch, die
Vermögen werden dafür geschont.
Wer möchte sich das antun? Woanders hat man mehr Zukunft als hier.
Die Bevölkerung ist überaltert. Die Rentenkassen sind leer.
Es wird bei Bildung und Kindern gekürzt. Sehr schlecht, wenn man Kinder haben will.
Die Straßen verkommen immer mehr, während sich der Verkehrsminister elauben
kann 500 Mio in den Sand zu setzen. Das Internet ist schlecht ausgebaut.
Es fehlen Lehrer. Die Bahn ist marode und kommt nie pünktlich.
Ja, wir schaffen es nichtmal mehr im Fußball.
Es kommen nur Leute, die nicht wissen, was hier im Moment passiert.
Ich persönlich wäre lieber woanders, denn hier wird es immer schlimmer.
Ich suche bereits im europ. Ausland! Das garantiere ich Dir!
. Die Steuern sind für Löhne zu hoch, die
Vermögen werden dafür geschont.
Wie kommst du darauf?
Das ist ein Fakt. Das wurde sogar von einer Forscherin untersucht: Martyna Linartas:
Na und. Die Reichen haben auch Einkommen und zahlen entsprechend Steuern. Die Vermögenssteuer ist problematisch.
Sie ist unproblematisch. Sie ist sogar notwendig, weil man im Gegenzug die Einkommen entlasten könnte.
Sie ist unproblematisch.
Die Vermögensteuer ist 1996 ausgelaufen, nicht ohne die damit verbundenen Steuerausfälle auszugleichen. So wurde die Grunderwerbsteuer von 2 auf 3,5% fast verdoppelt. Zwischenzeitlich genehmigen sich einige Länder einen Satz von 6,5 % und liegen damit fast beim ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7 % allerdings ohne Vorsteuerabzugsmöglichkeit.
Stefan Bach: In Deutschland leben die meisten superreichen Eigentümerfamilien eine Unternehmenskultur, die auch der breiten Bevölkerung nutzt: Gerade die größeren mittelständischen Unternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, sie stärken den Wettbewerb mit den Großkonzernen, schaffen Arbeitsplätze in der Fläche und kümmern sich meistens um ihre Leute und Region. Zudem halten sie Banken und Investmentgesellschaften weitgehend aus ihren Unternehmen heraus und finanzieren die Investitionen über Eigenkapital - was die Anfälligkeit in Finanzkrisen oder bei Spekulationsblasen verringert. Das fällt ihnen dann bei einer klassischen Vermögensteuer auf die Füße, die ja das Eigenkapital belastet - auch dann, wenn das Unternehmen Verluste schreibt. Daher soll man damit vorsichtig sein, zumal sie auch kompliziert zu erheben ist.
Im Computerzeitalter ist gar nix kompliziert. Die Vermögenssteuer ist längst nötig. Sonst fährt Deutschland komplett an die Wand.
Du hast den Beitrag nicht gelesen oder nicht verstanden. Bewertung von Vermögen funktioniert nicht "mit dem Computer".
Sonst fährt Deutschland komplett an die Wand.
Damit fährt D an die Wand:
nein. damit nicht. das können wir uns locker leisten, wenn jeder sich beteiligt und nicht nur die abhängig beschäftigten. anfangen würde ich bei immobilien und grundstücken. die kann man nicht ausser landes schaffen.
anfangen würde ich bei immobilien und grundstücken. die kann man nicht ausser landes schaffen.
Brauchst du nicht, das Heizungsgesetz hat den Wohnungsbau bereits abgewürgt. Da gibt es nicht mehr viel kaputt zu machen.
besteuern sollte man es. das würde endlich bewegung in den markt bringen. ab der zweiten immobilie. das wäre doch mal was.
Du sprichst wie der Blinde von der Farbe. Damit entwertest du die Immobilien und niemand würde investieren.
Der Staat kann sie verstaatlichen und dann investieren oder wieder allmählich auf den Markt bringen, wenn er will. In Bayern wurden Wohnungen für x verkauft und werden wieder für 4x zurückgekauft. Das ist absurd.
Der Staat kann sie verstaatlichen
So etwas hatten wir schon einmal. Das hat nicht besonders gut funktioniert. Deinen Fall aus Bayern kenne ich nicht.
Dann geh doch