Ist der Tod das Ende - Leben nach dem Tod?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

es gibt ein Leben nach dem Tod 40%
der Tod ist das Ende 27%
anderes 20%
es folgt der natürliche Zyklus - der Körper verrottet 13%
Es gibt Wiederauferstehung 0%
guterfrager5  05.04.2023, 08:41

Meinst du mit Es gibt ein Leben nach dem Tod und Es gibt Wiederauferstehung das gleiche oder wie wird das unterschieden?

Lebensfragen23 
Fragesteller
 05.04.2023, 08:43

ein Leben nach dem Tod muss per Definition nicht auf der Erde stattfinden. Darunter verstehe ich, dass es ggf. ein Paradies geben kann. Wiederauferstehung findet auf der Erde statt

19 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
anderes
Ist der Tod das Ende - Leben nach dem Tod?

Ich weiß nicht, ob der Tod das Ende der jeweils eigenen Existenz ist, aber ich glaube es auch nicht. Um darauf, woran ich glaube und wofür ich zu glauben meine Gründe habe, einzugehen, habe ich in meiner gestrigen Nachtschicht zwischenzeitlich eine geeignete Antwort geschrieben, die bei Interesse gern hier nachgelesen werden kann.

Was denkt ihr, lässt sich der Tod als Ende beschreiben?

Als das Ende des jeweils bis dahin gegenwärtigen Lebens sicherlich.

Oder ist er ein "Neuanfang"?

Ich glaube eher, dass es ein weiterer Schritt in der persönlichen Entwicklung ist.

Wenn ja, was kommt danach?

Weiß ich nicht, trotz allem, woran ich glaube, wozu ich auch Gründe habe, die man im Link im ersten Absatz gern nachlesen kann. Ich glaube, dass ich nach Eintritt des Hirntodes meines Körpers in einem ewigen Dasein wie aus einem (kollektiven) Traum aufwachen und irgendwann weitere mit meinem gegenwärtigen vergleichbare Leben durchleben werde, so wie ich mich zu erinnern glaube, dies schon oft entsprechend erlebt zu haben.

Spendet euch dieser Gedanke Trost?

Ja schon, insbesondere weil mir die Aussicht Zuversicht in Hinsicht darauf gibt, dass eine mir über alles wichtige ewige normalerweise beiderseitig dauerhaft glückliche Liebe, dann auch wirklich wieder glücklich sein kann, anstatt aufgrund der Trennung zwischen irdischem und ewigen Dasein unglücklich zu sein.

Gerne mit Begründungen

Wenn Du das möchtest, kannst Du eine von mir bei dem Link im ersten Absatz dieser Antwort gern nachlesen.

JTKirk2000  06.04.2023, 20:47

Vielen lieben Dank für das Sternchen. :)

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anderes

Die Erde dreht sich weiter und kreist um die Sonne, Milliarden Menschen werden geboren, leben und sterben - es ist ein ewiger Kreislauf. Nur nehme ich selbst nicht mehr daran teil.

Der Tod schreckt mich nicht, eher das Sterben - vor allem, wenn es ein langer, quälender Prozess sein sollte. Deshalb habe ich eine Patientenverfügung gemacht und eine Vorsorgevollmacht erteilt für den Fall, dass ich irgendwann nicht mehr selbst über mein Leben entscheiden kann.

Wenn ich sterbe, höre ich auf als Individuum zu existieren, doch in der Erinnerung derer, die mich kannten, lebe ich bis zu deren Tod weiter und an meine Kindern und Enkel habe ich einen Teil meiner Gene weiter gegeben - das ist für mich ein Teil Unsterblichkeit.

Es gibt Fälle, da können sich 4 jährige Kinder an ihr früheres Leben erinnern (Nein, die haben das nicht von irgendwem eingeredet bekommen, weil das kognitiv in dem Alter nicht möglich ist)

Deswegen bin ich fest davon überzeugt, dass wir als Mensch oder Tier wiedergeboren werden

anderes

Der Tod ist der Weg ins Leben. Jedenfalls wenn wir Sabbac glauben wollen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mastermind/Absolute Mentalität
es gibt ein Leben nach dem Tod

Aus meiner Sicht als bibelgläubiger Christ kommt es (wie bei Jesus Christus schon geschehen, wodurch er den Tod überwunden hatte) nach dem Tod

(zum von Gott dafür vorgesehenen Zeitpunkt in der Zukunft)

für alle Menschen zur Auferstehung aus den Toten (bis dahin bzw. in der Zwischenzeit existiert aber der Geist weiterhin im Jenseits, worauf ich jetzt aber mal nicht weiter eingehe, weil beim christlichen Glauben ab dem Tag der körperlichen Auferstehung die jeweilige Ewigkeit für jeden Menschen beginnt).

Entweder zur ersten Auferstehung:

  • Zum ewigen Leben. (Für diejenigen, die an dieser Auferstehung teil sind, wird Gott (in und durch Jesus Christus) am Ende eine neue Erde erschaffen, wo das Leben friedlich sein wird, es kein Leid mehr geben wird, und auch keine Ungerechtigkeit mehr existieren wird. Gott wird uns ganz nahe sein.)

Oder zur zweiten Auferstehung:

  • Zum Gericht Gottes, wo man als Konsequenz wegen den eigenen Verfehlungen (jeder Mensch macht sich aus meiner Sicht während seines Lebens mit schlechten Taten vor Gott schuldig) in einem Zustand der selbstgewählten ewigen Gottesferne "leben" muss. (in der sogenannten "Hölle", die die Bibel auch als Feuersee bezeichnet, einem Ort, wo es nur noch Schmerz und Leid gibt, weil man sozusagen von der eigenen unvergebenen Schuld gequält wird )

Um uns vor Gottes Zorn und der damit verbundenen Ewigkeit im Feuersee/Hölle zu bewahren, wurde Gott in seinem Sohn Jesus Christus Mensch, lebte ein perfektes Leben (dass wir nicht leben können) und bezahlte am Ende stellvertretend für unsere Schuld (die uns von Gott trennt) den Preis am Kreuz, indem er viel leiden musste und letztendlich starb. (als jemand, der selbst völlig unschuldig ist)

Da Gott für mich gerecht, heilig und rein ist und es seinem Wesen widerspricht über das Böse einfach so hinwegzusehen, musste er aus meiner Sicht stellvertretend für unsere Schuld das Urteil tragen,

was er am Kreuz getan hat. Das wollte er auch, weil er uns liebt.

Wer

  • an Jesus Christus glaubt (dass er von den Toten auferstanden ist)
  • seine Schuld vor ihm bekennt
  • ihn als seinen Herrn akzeptiert (was auch damit verbunden ist das eigene Vertrauen in ihn zu setzen) und als seinen Herrn bekennt (also sich nicht davor schämt sich zu ihm zu bekennen)
  • sich dazu entscheidet von seinen schlechten Taten bzw. egoistischen Verhalten (da wo es schlecht/egoistisch ist) umzukehren (unabhängig vom Erfolg, Gott schaut in das Herz des Menschen, ob er es ernst meint)

der kann sich als gerettet ansehen.

Es geht beim christlichen Glauben um Liebe und Beziehung mit dem dreieinigen Gott (also dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist) und dass man aus Gottes Liebe heraus dann auch seine Mitmenschen liebt.

Gott liebt dich und hat einen guten Plan für dein Leben. Ich kann für mich sagen, dass ich Jesus gefunden habe und er für mich wirklich lebt. Durch seinen Heiligen Geist ist Beziehung zu Gott für mich etwas Erlebbares geworden.

Gott ist mir nahe, er erfüllt mich mit innerem Frieden und Freude. Ich habe auch viele Dinge in meinem Leben erleben dürfen, die mich in meinem Glauben gestärkt haben, sodass ich aus fester Überzeugung sagen kann,

dass Gott gut ist und dass er treu ist!

Er ist ein Schild und eine sichere Festung für diejenigen, die auf ihn vertrauen.

Natürlich ist Christsein auch mit einem Prozess verbunden und es ist (zumindest ist das meine Erfahrung) gerade am Anfang nicht alles so einfach, wenn man Jesus als Herrn und Retter für sich angenommen hat. Es braucht seine Zeit bis man fest im Glauben ist. (Das ist ganz normal)

Heute darf ich mit der Gewissheit leben, dass Gott mich liebt, das Beste für mich will und mich nicht im Stich lassen wird. Das ist einfach wunderbar! Gott ist gut!

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein ehrliches und von Herzen gemeintes Gebet weit von dir entfernt sein! (Und wenn es nur die Worte sind "Herr Jesus, wenn es dich wirklich gibt, dann zeige dich mir")

Es ist deine Entscheidung, ob du glauben möchtest. In der Bibel kannst du diesen Gott bei Interesse näher kennenlernen. Er nutzt gerne die Bibel, um zu uns zu sprechen (wenn wir entsprechend unser Herz für ihn öffnen)

Fang bei Interesse am besten mit dem neuen Testament an zu lesen. Das alte Testament lässt sich auf Grundlage des neuen Testaments einfacher verstehen. Bitte Gott darum, dass er dir Verständnis über sein Wort geben möge und lies lieber weniger und dafür tiefgründiger (also lass dir das Geschriebene durch den Kopf gehen) als viel und oberflächlich. Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Liebe Grüße!