Ist nach dem Tod alles vorbei, wie vor der Geburt?

9 Antworten

Wenn man es so sehen will, dann ist es wie vor der Geburt, erinnerst du dich an die Zeit? Sicher nicht, also einfach nichts. Bei Religionen wird es unterschiedlich gesehen, wie Himmel oder Hölle, Wiedergeburten und so weiter. Woran du glaubst das entscheidest du, aber mit deiner Frage vereinbare wäre die Zeit vor deiner Geburt also das unvorstellbare nichts :) Ja gruselige Vorstellung haha

OLDO1975  05.04.2023, 02:01

Auch mein Gedanke 😃🤝

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Das ewige Nichts ist nicht Nichts. In ihm ist alles Geistig, feinstofflich, statt wie hier das Materielle, als sichtbare Formen, gibt es im Nichts alles als Klänge, Farben und Emotionen.

Auch in allen Formen ist das Geistige drin. Du hast doch Gefühle, die sind doch feinstofflich, geistig. Und all dies sind wir ewig. Hier in ErdErfahrungskörpern. Weil wir in nem Körper mehr lernen können. Ziel Erleuchtung für jeden.

Es geht um hohe Bewusstheit erreichen.

Hier sind die Bew.stufen, die Menschen schon sind, geschafft haben zu erlernen.

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Ist nach dem Tod alles vorbei, wie vor der Geburt?

Vielleicht ist es nach dem Tod wie vor der Geburt, aber warum sollte dann alles vorbei sein? Nur weil das Leben des Körpers, mit welchem man das jeweils gegenwärtig durchlebt, mit dem Eintritt des Hirntodes beendet ist, muss dies noch nicht bedeuten, dass damit die gesamte eigene Existenz ebenfalls beendet wäre.

Wie kann man sich das vorstellen.

Soll das eine Frage sein, oder eine Aussage sein?

Gefangen im ewigen Nichts? 

Um gefangen zu sein, müsste ja noch was sein, das gefangen sein könnte, oder? Abgesehen davon, wenn man gefangen wäre, wie sollte es dann möglich sein, dass man überhaupt ein Leben durchleben kann?

Klar...man ist einfach weg.

Das sehe ich aber nicht so, und ich habe gute Gründe, es nicht so zu sehen, zum Beispiel weil ich vor 21 und 23 Jahren einer Frau begegnet bin, die ich vor dem ersten dieser beiden Treffen schon aufgrund von vorher in Träumen wieder erlebten Erinnerungen kannte, aufgrund eben dieser wieder erlebten Erinnerungen beim ersten der beiden Treffen auf dem ersten Blick sofort wieder erkannte, die mir beim zweiten Treffen sagte, dass das erste Treffen, welches eigentlich als Blind Date gedacht war, deshalb mit einem Korb endete, weil sie mich ebenfalls auf dem ersten Blick wieder erkannt hatte und mir von einem Ereignis in einem früheren Leben erzählte, in welchem sie mich mit meiner ewigen Partnerin zusammen brachte, wobei sie mir davon in allen Details mit meiner Erinnerung übereinstimmend erzählte. All dies wäre nicht so möglich gewesen, wenn vor und nach dem Leben nichts wäre, denn zu der Zeit damals hatte ich niemandem auch nur irgend etwas davon erzählt und auch nichts davon irgendwie notiert.

Aber man erblickt das Licht der Welt nie wieder mehr. Gefangen im ewigen Nichts? Wie kann man sich das vorstellen?

Auch das sehe ich eben aus persönlichen Gründen nicht so. Aber wenn es so wäre, wäre es wie bei einer Vollnarkose, nur eben mit dem Unterschied, dass es nach Eintritt des Hirntodes nicht mehr enden würde, denn bei einer Vollnarkose bekommt man auch nichts davon mit, was während dessen geschieht. Vom persönlichen Erleben her ist die Zeit eben einfach verloren.

Das kann man sich nicht vorstellen. Genau das ist das Problem.

Um sich das Nichts vorzustellen, musst du dir buchstäblich nichts vorstellen. ;)

Viele Menschen denken beim Nichts an eine schwarze, kalte Leere. Aber das ich nicht nichts, sondern etwas, das schwarz, kalt und leer ist. Und noch viel wichtiger: In deiner Vorstellung existierst auch immer Du als Beobachter, der wahrnimmt.

Kleine Anekdote: Ich hatte vor einer Weile eine Operation an der Wirbelsäule, dafür war eine Vollnarkose nötig. Und ich erinnere mich noch, wie ich mit dem Nerkosearzt gesprochen habe, und dann war ich plötzlich in einem ganz anderen Raum, es war Stunden später, und die OP war längst vorbei. - Das, was dazwischen war - so ist Nichtexistenz.

Aus meiner Sicht als bibelgläubiger Christ kommt es (wie bei Jesus Christus schon geschehen, wodurch er den Tod überwunden hatte) nach dem Tod

(zum von Gott dafür vorgesehenen Zeitpunkt in der Zukunft)

für alle Menschen zur Auferstehung aus den Toten (bis dahin bzw. in der Zwischenzeit existiert aber der Geist weiterhin im Jenseits, worauf ich jetzt aber mal nicht weiter eingehe, weil beim christlichen Glauben ab dem Tag der körperlichen Auferstehung die jeweilige Ewigkeit für jeden Menschen beginnt).

Entweder zur ersten Auferstehung:

  • Zum ewigen Leben. (Für diejenigen, die an dieser Auferstehung teil sind, wird Gott (in und durch Jesus Christus) am Ende eine neue Erde erschaffen, wo das Leben friedlich sein wird, es kein Leid mehr geben wird, und auch keine Ungerechtigkeit mehr existieren wird. Gott wird uns ganz nahe sein.)

Oder zur zweiten Auferstehung:

  • Zum Gericht Gottes, wo man als Konsequenz wegen den eigenen Verfehlungen (jeder Mensch macht sich aus meiner Sicht während seines Lebens mit schlechten Taten vor Gott schuldig) in einem Zustand der selbstgewählten ewigen Gottesferne "leben" muss. (in der sogenannten "Hölle", die die Bibel auch als Feuersee bezeichnet, einem Ort, wo es nur noch Schmerz und Leid gibt, weil man sozusagen von der eigenen unvergebenen Schuld gequält wird )

Um uns vor Gottes Zorn und der damit verbundenen Ewigkeit im Feuersee/Hölle zu bewahren, wurde Gott in seinem Sohn Jesus Christus Mensch, lebte ein perfektes Leben (dass wir nicht leben können) und bezahlte am Ende stellvertretend für unsere Schuld (die uns von Gott trennt) den Preis am Kreuz, indem er viel leiden musste und letztendlich starb. (als jemand, der selbst völlig unschuldig ist)

Da Gott für mich gerecht, heilig und rein ist und es seinem Wesen widerspricht über das Böse einfach so hinwegzusehen, musste er aus meiner Sicht stellvertretend für unsere Schuld das Urteil tragen,

was er am Kreuz getan hat. Das wollte er auch, weil er uns liebt.

Wer

  • an Jesus Christus glaubt (dass er von den Toten auferstanden ist)
  • seine Schuld vor ihm bekennt
  • ihn als seinen Herrn akzeptiert (was auch damit verbunden ist das eigene Vertrauen in ihn zu setzen) und als seinen Herrn bekennt (also sich nicht davor schämt sich zu ihm zu bekennen)
  • sich dazu entscheidet von seinen schlechten Taten bzw. egoistischen Verhalten (da wo es schlecht/egoistisch ist) umzukehren (unabhängig vom Erfolg, Gott schaut in das Herz des Menschen, ob er es ernst meint)

der kann sich als gerettet ansehen.

Es geht beim christlichen Glauben um Liebe und Beziehung mit dem dreieinigen Gott (also dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist) und dass man aus Gottes Liebe heraus dann auch seine Mitmenschen liebt.

Gott liebt dich und hat einen guten Plan für dein Leben. Ich kann für mich sagen, dass ich Jesus gefunden habe und er für mich wirklich lebt. Durch seinen Heiligen Geist ist Beziehung zu Gott für mich etwas Erlebbares geworden.

Gott ist mir nahe, er erfüllt mich mit innerem Frieden und Freude. Ich habe auch viele Dinge in meinem Leben erleben dürfen, die mich in meinem Glauben gestärkt haben, sodass ich aus fester Überzeugung sagen kann,

dass Gott gut ist und dass er treu ist!

Er ist ein Schild und eine sichere Festung für diejenigen, die auf ihn vertrauen.

Natürlich ist Christsein auch mit einem Prozess verbunden und es ist (zumindest ist das meine Erfahrung) gerade am Anfang nicht alles so einfach, wenn man Jesus als Herrn und Retter für sich angenommen hat. Es braucht seine Zeit bis man fest im Glauben ist. (Das ist ganz normal)

Heute darf ich mit der Gewissheit leben, dass Gott mich liebt, das Beste für mich will und mich nicht im Stich lassen wird. Das ist einfach wunderbar! Gott ist gut!

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein ehrliches und von Herzen gemeintes Gebet weit von dir entfernt sein! (Und wenn es nur die Worte sind "Herr Jesus, wenn es dich wirklich gibt, dann zeige dich mir")

Es ist deine Entscheidung, ob du glauben möchtest. In der Bibel kannst du diesen Gott bei Interesse näher kennenlernen. Er nutzt gerne die Bibel, um zu uns zu sprechen (wenn wir entsprechend unser Herz für ihn öffnen)

Fang bei Interesse am besten mit dem neuen Testament an zu lesen. Das alte Testament lässt sich auf Grundlage des neuen Testaments einfacher verstehen. Bitte Gott darum, dass er dir Verständnis über sein Wort geben möge und lies lieber weniger und dafür tiefgründiger (also lass dir das Geschriebene durch den Kopf gehen) als viel und oberflächlich. Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde