Ist der Gedanke zur Jesus gehen zu wollen falsch?
Angenommen habt ihr als Beispiel einen jungen Mann in seinen 20er.
Ausgewandert aus seinem Heimatland in einen anderen. Da zur Schule gegangen, sein Abschluss gemacht, sein Berufsschulabschluss auch erreicht. Geht arbeiten, verdient ordentlich, aber seelisch fühlt er sich seit seinen 16er leer und unerfüllt.
Findet keine Bindung zu niemand. Keine Freunde, aber gemobbt im Heimatland und in das Einwanderungsland seit Tag 1. Wird als unanziehend von anderen Geschlecht empfunden, weil er traurig ist und offen zeigt dass er sich jemand in seinem Leben wünscht.
Das einzige was er als noch hoffnungsvoll und lebenserfüllend empfindet, ist sein Glauben in Gott.
Und wünscht sich oft er könnte einfach in die andere Seite überqueren. Da wo sein Gott ist (Jesus). Denn er weiß da wird er Freude und Ruhe für seine Seele finden.
Aus christlicher Sicht frage ich das. Andere Glauben gerne willkommen zur Debatte.
19 Stimmen
Was willst du denn von Jesus?
Wie meinst du?
Wenn du zu ihm willst, dann erhoffst du dir doch etwas, oder...?
Ah. Ich bin nicht in der Frage gemeint. Sonder allgemein gefragt
ja, egal wen das betrifft, so zu argumentieren setzt ja voraus, daß man damit einen Wunsch verbindet....
Den Wunsch in einen Ort sich zu befinden mit die Person die dich wirklich liebt und wertschätzt und dich nicht nach oberflächliche akzeptiert oder ablehnt
11 Antworten
Wenn man meint, zu Gott gehen zu können, indem man eine der größten Gaben Gottes, nämlich das Leben selbst vollkommen sinnfrei wegwirft, hat man irgend etwas falsch verstanden.
Und ja die Situation, die Du beschrieben hast, kenne ich, abgesehen von ein paar kleineren abweichenden Details selbst sehr gut. Und ich stimme trotzdem für ja, obwohl ich mit der Option "nein" in meinem Fall in kaum zu ermessender Weise selbstlos entscheiden würde.
Ist nicht falsch. Aber sich das Leben vorzeitig zu nehmen, um zu Gott zu kommen ja, denn dann kommt er eventuelle gar nicht mehr zu Gott.
Ich würde folgendes zu ihm sagen. Alles was du gerade erlebst sind Versuchungen vom Teufel. Ließ die Bibel so oft du kannst, bete so oft du kannst und besuche eine Kirche und nimm Teil an den Sakramenten so oft du kannst. Bau eine Beziehung zu Gott und folge seinen Geboten. Der Rest kommt von alleine.
Das sagte Jesus zu seinem himmlischen Vater am Kreuz als er starb....
Philiper 1:21-24 Denn für mich ist Christus das Leben und Sterben Gewinn.Phil 1,22Wenn ich aber weiterleben soll, bedeutet das für mich fruchtbare Arbeit. Was soll ich wählen? Ich weiß es nicht.Phil 1,23Es zieht mich nach beiden Seiten: Ich sehne mich danach, aufzubrechen und bei Christus zu sein - um wie viel besser wäre das!Phil 1,24Aber euretwegen ist es notwendiger, dass ich am Leben bleibe.
Deine Gedanken zeigen, dass Gott mit dir etwas großes vor hat. Sieh es positiv :) Auserwählte sind selten.
LG Chiara
Den Plan kennt nur Gott. Du musst dich von ihm führen lassen. Hast du ihm deine Gedanken im Gebet schon mal mitgeteilt? Er hat eine Lösung dafür. LG Chiara
Unser Ziel ist es am Ende die Gemeinschaft mit Jesus zu haben ja 🙏🏼
Die Art wie du das Beispiel schreibst liest sich aber so als würde diese Person dem eigenen Leben ein Ende geben wollen. Dies ist natürlich der falsche weg und Jesus selbst hätte dies nicht gewollt.
Gott hat eine Aufgabe für jeden von uns in diesem Leben und diese ist für uns zu erfüllen. Ich möchte daher mein Leben in Gottes Hand geben. Ich übergebe ihm freiwillig meinen Willen, denn ich möchte seinen Willen durchsetzen.
Man kann mich mobben, mich verachten mich ignorieren mich schlagen oder verprügeln oder gar Umbringen. Ich weis dass Gott mir da durch hilft und das ist es was mir Kraft gibt. Ich werde bis zum bitteren Ende Jesus als König benennen und ihm nachfolgen. Er ist meine Kraft ohne die ich nichtmal atmen kann.
Alles Gute kommt von ihm, alles was ich habe, hat er mir gegeben. Dafür bin ich ihm auf ewig Dankbar und bin bereit ihm alles zu geben.
Allerliebste Grüße 🙏🏼
Johannes 3, 16-17: "Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde".
Es würde nicht bedeuten sich das Leben zu nehmen. Oft entscheidet Gott wann unsere Zeit kommt.
Es gibt ja den Spruch in der Bibel. In deine Hände lasse ich mein Geist.